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Predigten

Thema 6: Ketzer

[6-12] Gottes Fluch über die Ketzer (1. Könige 15:25-34)

Gottes Fluch über die Ketzer
(1. Könige 15:25-34)
„Nadab aber, der Sohn Jerobeams, wurde König über Israel im zweiten Jahr Asas, des Königs von Juda, und regierte über Israel zwei Jahre und tat, was dem HERRN missfiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und in seiner Sünde, womit dieser Israel sündigen gemacht hatte. Aber Bascha, der Sohn Ahijas, aus dem Stamme Issachar, machte eine Verschwörung gegen ihn und erschlug ihn zu Gibbeton, das den Philistern gehörte. Denn Nadab und ganz Israel belagerten Gibbeton. So tötete ihn Bascha im dritten Jahr Assas, des Königs von Juda, und wurde König an seiner Statt. Als er nun König war, erschlug er das ganze Haus Jerobeam; er ließ auch nicht einen übrig vom Hause Jerobeam, bis er es ganz vertilgt hatte nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahija von Silo, um der Sünden Jerobeams willen, die er tat und womit er Israel sündigen machte und den HERRN, den Gott Israels, zum Zorn reizte. Was aber mehr von Nadab zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel. Und es war Krieg zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, ihr Leben lang. Im dritten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Bascha, der Sohn Ahijas, König über ganz Israel und regierte zu Tirza vierundzwanzig Jahre. Und er tat, was dem HERRN missfiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, womit er Israel sündigen gemacht hatte.”
 


Ketzer sind für kommende Generationen verflucht


Jerobeams Sohn hieß Nadab. Obwohl er den Thron seines Vaters bestieg, um als König über Israel zu herrschen, wurde er letztlich von einem seiner Diner getötet und  auch seine ganze Familie wurde ausgelöscht. Da König Nadab in den Augen von Jehova böse war und er auf dem Wege seines Vaters Jerobeam wandelte, folgte der Fluch des Todes jeder Generation von Jerobeams Haus. Während König Nadab, der Sohn von Jerobeam, an einem Ort namens Gibbeton Krieg führte, verschwor sich einer seiner Beamten namens Bascha während des Krieges gegen ihn, tötete ihn und wurde an seiner Stelle König. Als Bascha König von Israel wurde, schlug er das ganze Haus von Jerobeam und vernichtete alle und ließ niemanden am Leben. Jehova hatte diese Zerstörung des Hauses Jerobeam durch den Propheten Ahija prophezeit, und sie geschah genau wie prophezeit. Die Bibel zeigt, dass alles, was Gott diesen Königen durch Seine Propheten gesagt hatte, wie verheißen erfüllt wurde. Bascha, der sich gegen seinen König verschworen und ihn getötet hatte, gab seinen Thron an seinen Sohn weiter, aber erneut plante ein Beamter namens Simri eine Verschwörung gegen den neuen König und tötete ihn, wodurch er sich den Thron Israels an sich riss.  
Gott hatte gesagt, dass Er wegen der Sünden Jerobeams jeden Mann im Hause  Jerobeams töten würde. Da die Sünden von Jerobeam den Zorn Gottes provoziert hatten, hatte Er verheißen, dass Er jeden töten würde, der Jerobeams Glaube nacheiferte, und alles geschah gemäß diesem Wort Gottes. Es gab kaum einen König in Israel, der nach seiner Thronbesteigung ein ganzes Leben lebte.  Fast jeder König starb entweder auf dem Schlachtfeld oder wurde von seinem verräterischen Diener ermordet.
Eine Sache, die all diese Könige gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie dieselbe  Sünde begangen haben, die Jerobeam begangen hatte, und von Gott getötet wurden. Als der Sohn Jerobams König wurde, beging  auch er dieselbe Sünde, die sein Vater vor Gott begangen hatte. Er verehrte als seine Götter die goldenen Kälber, an die sein Vater geglaubt hatte, und dadaurch Gottes Zorn provoziert habend, wurde er schließlich ermordet. Genau wie sein Vater sündigte er, indem er gewöhnliche Leute zum Priestertum ernannte, indem er jeden, der es wollte, zum Priester machte. Infolgedessen erlitt er einen verfluchten Tod. Praktisch alle Könige des nördlichen Reiches Israel  machten sich durch Verrat zu Königen.
König Nadab wurde von einem Mann namens Bascha getötet, der in der heutigen Schriftpassage erwähnt wird, und Bascha verschwor sich gegen seinen König Nadab und erschlug ihn an einem Ort namens Gibbeton. Während König Nadab damit beschäftigt war, Krieg gegen feindliche Truppen in Gibbeton zu führen, ermordete Bascha ihn und machte sich selbst zum König von Israel. Als Bascha den Thon bestieg, tötete er jeden Mann im Haus Jerobeams und verschonte niemanden. Und nachdem er König geworden war, beging Bascha selbst dieselben Sünden, die Jerobeam begangen hatte. Ein elender, fehlerhafter Glaube wurde weitergegeben, und all dies war das Resultat des fehlerhaften Glaubens eines Mannes. So wie ein Kind das Blut seiner leiblichen Eltern erbt, wurde auch der Glaube eines Ketzers von seinen Nachfolgern geerbt.    
Hier müssen wir in Gedanken behalten, dass jeder Glaube weitergegeben und vererbt wird, egal ob es der richtige Glaube ist oder nicht. So wie in einer Dynastie ein Sohn seines Vaters Thron nachfolgt, so wird fehlerhafter Glaube weiterhin weitergegeben und durch seine Anhänger übernommen. Deshalb haben die Monarchen im nördlichen Königreich Israel die gleichen Sünden begangen, die König Jerobeam begangen hatte. Weil sie so dieselben Sünden begangen haben, hat Gott sie bestraft, indem er die Herzen ihrer Beamten bewegt hat, aber als diese Verräter Könige wurden, haben sie selbst noch einmal dieselben Sünden begangen. Daraus können wir eine wichtige Lehre ziehen: Glaube wird kontinuierlich weitergegeben.  
 

Wie weit reichte der fehlerhafte Glaube von König Jerobeam?

Wie wir sehr gut wissen, kann man mit Sicherheit sagen, dass der fehlerhafte Glaube von König Jerobeam bis in das heutige Christentum reicht. Das ist, weil das Christentum auf der ganzen Welt jetzt goldenen Kälbern als seine Götter dient. Die meisten von Ihnen kennen wahrscheinlich König Ahab, den vielleicht Bösesten aller Könige in der Geschichte von Israel. König Ahab vom Nordreich Israel hatte Jerobeams Glauben so typisch geerbt. Seine Frau war Isebel. Diese fremde Frau verehrte innerhalb Israels so sehr Götzen und hatte eine solche Kontrolle über ihren Ehemann König Ahab, dass sie außerordentlich dazu beitrug, die ganze Nation Israel in eine vollständig heidnische Nation des Götzendienstes zu verwandeln.
Nachdem Jerobeam König über das Volk des Nordreichs Israel geworden war, machte er zwei goldene Kälber und ließ sie an diese Kälber als Jehova Gott glauben. Dadurch verwandelte er sich selbst in den Bahnbrecher, der die Israeliten zu einem fehlerhaften Glauben führte. Und dieser trügerische Glaube Jerobeams setzte sich weiter bis zu den Tagen von Jesus Christus fort. Ist es nicht wirklich erstaunlich? Jerobeam wurde eindeutig von Gott für seinen fehlerhaften Glauben bestraft, und so, wie war es möglich, dass sein Glaube weiterhin weitergegeben wurde? Warum wiederholte das Volk  Israel immer wieder die Fehler Jerobeams und litt infolgedessen, obwohl es sehr wohl wusste, dass ein solcher Glaube falsch war? Auch als der Thron des nördlichen Königreiches von Israel ständig den Besitzer wechselte, blieb der Glaube seiner Könige stets derselbe. Unabhängig davon, ob der Thron zu seinem rechtmäßigen Erben oder zu einem aufrührerischen Beamten gelang, erbte jeder König den Glauben Jerobeams. Die Könige des nördlichen Königreiches von Israel hatten sich selbst zu Hohepriestern gemacht und ihr Volk zu einem falschen Glauben geführt. Deshalb glaubte das Volk Israel, wie von seinen Königen befohlen,  provozierte den Zorn  Jehovas, indem es die gleichen Sünden beging, die König Jerobeam begangen hatte, und wurde schließlich zusammen mit seinen Königen vernichtet.
Während des Lesens des Buches 1. Könige dachte ich bei mir: „Das Volk Israel und seine Könige waren so erbärmlich!” Als die königliche Linie fortgesetzt wurde und neue Könige kamen und gingen, hätten sie erkennen sollen, wie ihre vorherigen Könige verflucht waren, weil sie goldene Kälber als ihre Götter verehrten, und mit dieser Erkenntnis hätten sie sofort  umkehren und ordnungsgemäß an Gott glauben sollen, aber sie kehrten nicht von diesem fehlerhaften Glauben um. Ich möchte, dass keiner von Ihnen  jemals so wird wie diese Leute. Als der Sohn von Jerobeam König wurde, beging auch er die gleichen Sünden, die sein Vater begangen hatte, indem er goldene Kälber und Götzen anbetete, aber es war nicht nur Jerobeams Sohn, der so in Sünde fiel, sondern auch sein  Volk, das auch wie er glaubte und ihm auf seinem Weg folgte. Es ist wegen des fehlerhaften Glaubens von König Jerobeam, dass die gesamte Nation Israel zerstört wurde. Als die Könige von Israel erkannten, dass ihr Glaube fehlerhaft war, hätten sie zu Gott umkehren sollen, um nicht verflucht zu werden, aber weit davon entfernt, sich von diesem fehlerhaften Glauben abzuwenden, lehrten sie ihn ihrem eigenen Volk. Sie lehrten ihr Volk so, weil sie Könige von Israel waren. Und das Volk Israel glaubte entsprechend, wie sie von ihren Königen angewiesen wurden.
Das Gleiche passiert heutzutage in christlichen Versammlungen: Christen glauben so, wie sie von ihren Führen gelehrt werden. Einige Denominationen betonen ihre Geschichte, indem sie sagen: „Da die vorangegangenen Pastoren unserer Denomination für Gott den Märtyrertod erlitten haben, lasst uns alle unser Leben wie sie leben!” Das ist alles gut und schön. Aber ich denke, es wäre besser für sie, die heutigen Christen dazu zu führen, ihren Glauben jetzt auszuleben, anstatt den Glauben der gemarterten Pastoren zu nutzen, die vor ihnen waren. Ich glaube, dass der richtige Glaube an Gott freiwillig aus einem treuen Herzen stammt, der durch die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist inspiriert ist.
 


Selbst jetzt wird Jerobeams Glaube von denen nachgefolgt, die goldene Kälber anbeten


Heute können wir sehen, dass christliche Gemeinschaften auf der ganzen Welt weiterhin fehlerhaften Glauben aufrechterhalten. Im Christentum heutzutage gibt es viele Denominationen wie Presbyterianer, Methodisten, Baptisten und die Evangelische Heiligkeitskirche. Die Evangelische Heiligkeitskirche ist eine Denomination, die hauptsächlich auf Korea beschränkt ist; sie hat nur wenige Anhänger im Ausland. Die Haupt-christlichen Denominationen mit globaler Reichweite sind Presbyterianer, Methodisten, Baptisten, Lutheraner und einige andere. Die Bekanntheit dieser Denominationen ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass sie von berühmten Theologen gegründet wurden. John Wesley, der Gründer der Methodistenkirche, war ein großer Theologe, und John Calvin, ein Franzose, war auch ein bekannter Theologe, der später die Presbyterianische Kirche gründete. Die lutherische Kirche wurde auch von einem berühmten Theologen, Martin Luther, gegründet. All diese Menschen waren Männer von großer Leistung. Auch wenn es den Anschein haben mag, als ob es viele große Theologen in christlichen Gemeinden auf der ganzen Welt gibt, werden Sie bei genauerem Hinsehen feststellen, dass es tatsächlich nicht so viele gibt.
Im 20. Jahrhundert entstanden unter der Rubrik Pfingstgemeinde neue Denominationen. Die mit dieser charismatischen Bewegung verbundenen Konfessionen betonen Zeichen und Wunder, alles im Namen des Nachahmens des Glauben der frühen Gemeinde. Und ihre Anhänger glauben, dass sich die gleichen Wunder jetzt auch in ihrem Leben entfalten, so wie sich Gottes Wunderwerke während der Zeit der frühen Gemeinde entfaltet haben. Die frühen Anhänger der charismatischen Bewegung glaubten, dass das Wunder der Heilung, ihre Fähigkeit, in Zungen zu sprechen, und andere  mystischen Phänomene, die ihnen widerfuhren, Gottes Werke waren, und so kamen sie zusammen, um eine Denomination auf eigene Faust zu gründen. Doch ihnen fehlte ein Führer, der richtig unterscheiden konnte, ob solche Wunderwerke, in Zungen sprechen, körperliches Beben und Heilungen wirklich Gottes Werke waren oder nicht. Also glaubten sie blind, dass all diese Werke von Gott seien, da sie alle zusammen davon überzeugt waren, dass die Pfingstbewegung tatsächlich von Gottes Werk sei. Anstatt also zu prüfen, ob ihr Glaube richtig war oder nicht, war ihre einziger Zweck, nur Gott eifrig genau nur dann und dort zu dienen und zu folgen. Und da diese Art von Glauben blind nachgefolgt wurde, können wir jetzt sehen, dass ihre Anhänger letztendlich goldene Kälber anbeten. Das ist das Urteil, wenn genau bewertet.
Allerdings ist diese Art von blinder Nachfolge des Glaubens nicht einzig der Pfingstgemeinde zuzuordnen. Werfen wir einen Blick auf andere Denominationen. Es ist jeder Denomination gemein. Was John Wesley predigte, war eine soziale Evangelisierung. Er betonte das Konzept der „sozialen Heiligkeit” mit dem Worten: „Das Evangelium Christi kennt keine Religion außer soziale, keine Heiligkeit außer soziale Heiligkeit.” Kurz gesagt, dieses Evangelium ruft zur Christianisierung der Gesellschaft auf. Dementsprechend setzt die methodistische Kirche heute alles daran, dem Glauben  dieser Theologen nachzueifern. So ist die methodistische Kirche sehr an sozialen Reformen interessiert. Deshalb ist sie in vielen Wohltätigkeitswerken engagiert und lobt diejenigen, die an der Spitze solcher Bewegungen stehen.  
Auf der anderen Seite glauben presbyterianische Theologen, die unter den Lehren von John Calvin ausgebildet wurden, an die Lehre der Vorherbestimmung.  Was ist das Konzept von Gottes Vorherbestimmung? Die Bibel sagt: „Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens,” (Epheser 1:4-5). Dieses Passage bedeutet, dass Gott zuvor vorherbestimmt hatte, dass diejenigen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, das Evangelium, durch das Jesus Christus alle unsere Sünden vollständig ausgelöscht hat, alle gerettet werden würden. Die calvinistische Lehre der Vorherbestimmung behauptet jedoch: „Diejenigen, die zur Errettung vorherbestimmt sind, werden bedingungslos an Jesus als ihren Retter glauben, aber diejenigen, die nicht vorherbestimmt waren, werden auf keinen Fall glauben.“ Ist dies die wahre Vorherbestimmung Gottes? Niemals! Noch schlimmer ist, dass diejenigen, die solchen Theologen folgen, all diese Überzeugungen unkritisch erben.
Die lutherische Kirche erbte ganz unversehrt Luthers Glaube. Und sein Glaube wird weiterhin weitergegeben. Wenn also der erste Gründer irgendeiner Denomination falsch glaubt, wird sein falscher Glaube weiter vererbt, und all diejenigen, die in seine Fußstapfen treten, werden automatisch verflucht. Deshalb ist es so wichtig, auf der richtigen Linie zu stehen, wenn es um den Glauben an Gott geht.
Früher hatte ich Schwierigkeiten zu verstehen, wie das Volk Israel weiterhin den Glauben von Jerobeam für Tausende von Jahren aufrechterhalten konnte. Früher, wenn ich das Alte Testament las, dachte ich nur, dass es wegen ihrer Sünden war, dass die Isrealiten für 70 Jahre von Babylon versklavt wurden, aber später wurde mir schließlich klar, dass all dies Leid aufgrund der Tatsache war, weil das Volk Israel vor Gott am Glauben von Jerobeam festgehalten hatte. Alles, was die Israeliten tun mussten, war, sich einfach vom trügerischen Glauben des Königs Jerobeams abzuwenden, der von ihren Königen und Vorvätern aufrechterhalten wurde, und doch scheiterten sie dies zu tun und folgten weiterhin dem Glauben Jerobeams.  
Das Volk Israel hatte die Überzeugung, dass, wenn es sich vor einem Bild der Aschera verbeugte, der Göttin der Fruchtbarkeit, seine Nachkommen dann irgendwie gedeihen würden. Sie beteten Aschera an, als wäre es Gott, wünschten, dass sie viele Kinder haben würden, reich werden und ein langes und gesundes Leben leben würden, alles in fleischlicher Hinsicht. Sie beteten auch Baal an, glaubten, dass sie alle im Fleisch gedeihen würden. Während diejenigen, die dem Glauben von König Jerobeam folgten, auch Gott anbeteten, beteten sie auch Götzen an, verbeugten sich vor ihnen und glaubten an sie. Ist das nicht der Grund, warum der Prophet Jesaja und viele andere Propheten im Alten Testament das Volk Israel und seine Könige zurechtgewiesen haben? Obwohl diese Könige für ihre Sünden zurechtgewiesen wurden, hörten sie immer noch nicht auf die Worte der Propheten Gottes, und deshalb ließ Gott schließlich immer wieder Aufruhr zu und tötete solche Könige.
Sie müssen erkennen, dass das Christentum auch jetzt noch den fehlerhaften Glauben von König Jerobeam unversehrt bewahrt und sich dieser Tatsache völlig unbewusst ist. Sogar heute, da das Christentum trügerische Lehren vertritt, werden solche fehlerhaften Überzeugungen von den christlichen Sündern blind befolgt und angenommen. Wenden wir uns zum Beispiel einigen Lehren über die Heilige Kommunion zu, die von jeder Denomination geglaubt werden. Kirchen wie die lutherische Kirche glauben an die Lehre der Konsubstantiation, die von Martin Luther vertreten wurde. Dies unterscheidet sich etwas von der Doktrin der Transsubstantiation, aber diese beide sind in Wirklichkeit fast gleich. Die Doktrin der Transsubstantiation behauptet, dass, wenn man an der Heiligen Kommunion teilnimmt, der Wein und das Brot in das tatsächliche Blut und Fleisch Jesu umgewandelt werden.
Beim Letzten Abendmahl, als Jesus zum ersten Mal die Heilige Kommunion vollzog, war das Brot, das verwendet wurde, von einem einzigen Laib. Jesus brach dieses große Laib Brot und gab Stücke Seinen Jüngern und sagte zu ihnen: „Nehmt und esst dieses Brot, denn es ist Mein Fleisch.” Und als Jesus den Wein mit Seinen Jüngern teilte, sagte Er zu ihnen: „Nehmt diesen Kelch und trinkt daraus, denn es ist mein Blut, das ich für viele vergieße.” Warum hat Er dieses Sakrament etabliert und ihnen befohlen, es für immer zu halten? In der Nacht, als Er verhaftet wurde, um gekreuzigt zu werden, nahm Er das Brot und dankte Gott, brach es und sagte: „Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis” (1. Korinther 11:24-25). Es ist klar, dass Jesus uns dieses Sakrament zum Gedächtnis Seines Erlösungswerkes gegeben hat. In der Heiligen Kommunion impliziert das Brot die Taufe, die Jesus empfing, um alle Sünden der Welt ein für allemal auf sich zu nehmen, während  der Wein impliziert, dass das Blut, das Er  vergoss, alle unser Sünden weg gewaschen hat.
Im Gegensatz dazu behauptet die Doktrin der Transsubstantiation, dass, wenn ein katholischer Priester das Brot und den Wein der Heiligen Kommunion weiht, indem er betet: „Das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt ausgelöscht hat, tritt für uns ein”, werden dieses Brot und dieser Wein umgewandelt in das tatsächliche Fleisch und Blut Jesu. Mit anderen Worten, die Doktrin argumentiert, dass, wenn ein Priester so betet, das Brot und der Wein tatsächlich in den lebendigen Leib Jesu und Sein Blut umgewandelt werden, und daher isst jeder, der dieses Brot isst, den Leib Jesu, und wer diesen Wein trinkt, trinkt das Blut Jesu. Das ist die Essenz der Doktrin der  Transsubstantiation, die von der Katholischen Kirche vertreten wird.  
Als Luther sich mit der Reformation von der Katholischen Kirche trennte, brachte er fast dieselbe Lehre mit, aber mit einem anderen Namen, genannt „Konsubstantiation”.  Diese Lehre besagt, dass die Substanz des Brotes und der Leib Jesu Christi koexistieren, wenn der Priester das Brot nimmt und Gott dankt. Luther selbst teilte Kommunion so oft wie die Katholiken bei jedem Dienst aus. Luther, der ein Mönch und ein Theologe in der Katholischen Kirche gewesen war, hatte einige ihrer Lehren und Rituale mitgebracht, als er sich von ihr trennte, und dieser Glaube wird in der Lutherische Kirche weiterhin unversehrt aufrechterhalten. Als weiteres Beispiel wird die katholische Überzeugung an die Kindstaufe auch beibehalten. So kam es, dass die Überzeugungen der Gründer  christlicher Gemeinschaften blind von jedem Christen blind nachgefolgt werden.
Solche Überzeugungen sind jedoch alle trügerisch, wenn sie durch Gottes Wort betrachtet werden. Damit wir im Glauben an die Heilige Kommunion teilnehmen können, müssen wir an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, und nur dann können wir wirklich durch Glauben an diesem Sakrament teilnehmen. Nur weil Eltern an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, bedeutet dies nicht, dass ihre Kinder automatisch gerettet werden. Es stimmt auch nicht, dass, nur weil man formell getauft wird, man irgendwie von seinen Sünden gerettet wird. Vielmehr muss man das Evangelium aus Wasser und Geist kennen und daran glauben, erkennend, warum Jesus  von Johannes dem Täufer im Jordan getauft wurde und warum Er Sein Blut vergoss und am Kreuz starb. Dazu muss man zuerst die grundlegende Natur der Menschheit kennen und das richtige und konkrete Verständnis ihrer Sünden erreichen. Wir müssen allen die reale Wahrheit predigen, allen unseren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist  verkünden.
Da jedoch fehlerhafte, dogmatische und doktrinäre Überzeugungen von Generation zu Generation weitergegeben wurden, hat sich das Christentum heute in eine weltliche Religion verwandelt. Das Grundgerüst der Presbyterianischen Kirche bilden die sogenannten fünf Punkte des Calvinismus, die von ihrem Namensgeber Calvin gegründet wurde. Repräsentativ für diese fünf Punkte des Calvinismus ist die Doktrin der Vorherbestimmung. Diese Lehre behauptet, dass Gott einige Menschen liebte und vor der Grundlegung der Welt beschloss, sie von Sünde zu retten, während andere Menschen nicht auserwählt wurden. Diejenigen also, die bestimmt waren, gerettet zu werden, hatte Gott bereits in Jesus Christus gerettet. Die Anhänger dieser Lehre argumentieren daher, dass einige Menschen bereits vorherbestimmt waren, gerettet zu werden, und daher diejenigen, die von Gott vorherbestimmt und auserwählt wurden, gerettet werden und den Himmel betreten sollten, indem sie an Jesus glauben, während diejenigen, die nicht von Gott geliebt und nicht vorherbestimmt sind, nicht gerettet werden und verlassen sind. Solche doktrinäre Überzeugungen wurde weiterhin im Christentum weitergeben.  Das ist, wie der Glaube der religiösen Reformer bis heute unversehrt aufrechterhalten wird.
Die Frage ist also, ob diese religiösen Reformer damals wussten, was das Evangelium aus Wasser und Geist war. Wenn die religiösen Reformatoren das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kannten und nur ein halbes Evangelium predigten, dann sind die heutigen Christen, die ihren Glauben geerbt haben, zwangsläufig gebunden, nur an dasselbe halbe Evangelium zu glauben. Was für eine schreckliche Folge ist es? Erkennen Sie, dass das Folgen eines solchen halben Evangeliums bedeutet, den Sünden zu folgen, die Jerobeam in der alttestamentlichen Zeit begangen hatte?
Wie kam es zu solch einem tragischen Ergebnis? Wurde der Glaube Abrahams nicht kontinuierlich an das Volk Israel weitergegeben? Von Abraham stammten Isaak und Jakob ab, und die Nation Israel wurde durch Jakobs zwölf Söhne gebildet. Und sie hatten den Glauben ihrer Vorfahren bewahrt, selbst während sie schreckliche Leiden litten. Propheten hatten Israel bis zu den Tagen von Samuel regiert. Nach Samuels Tod sollten  seine Söhne ihm als Diener Gottes nachfolgen, aber da seine Söhne als unwürdig erachtet wurden (1. Samuel 8:3), bat das Volk Israel Gott, einen König für sie einzusetzen. So führte Gott eine Monarchie für Israel ein, und der erste König war Saul. Allerdings war Gott mit einem Mann wie Saul nicht zufrieden. Jemanden wie David war es, den Gott wollte. Also machte Gott David zum König, und derzeit wurde die Theokratie für kurze Zeit wiederhergestellt. Nachdem er den Thron bestiegen hatte, regierte David weise über Israel, etablierte das Haus Aarons als das ordnungsgemäße Haus des Hohepriesters und legte die Abteilung der Priester fest. Nachdem David auf diese Weise die geistliche Ordnung richtig festgelegt hatte, übergab er seinen Thron an Salomo.
Die Tragödie begann jedoch, sobald Salomo den Thron bestieg. Nachdem er den Thron bestiegen hatte, nahm Salomo ausländische Frauen zu seine Frauen, und so brach schließlich sein Glaube vollständig zusammen. Ausländische Götzen wurden während seiner Herrschaft unbegrenzt in Israel eingeführt. Schreine, die fremden Göttern gewidmet waren, begannen in Israel zu erscheinen. So kam das Volk Israel dazu, sich vor Götzen zu verbeugen. Nach Salomos Tod wurde sein Sohn Rehabeam König, aber auch König Rehabeam verehrte Götzen ebenso wie Salomo. Weil sein Vater, König Salomo, so viele Sünden begangen hatte, riss Gott ihm während der Herrschaft von Rehabeam zehn Stämme weg und gab sie einem Mann namens Jerobeam sowie die Herrschaft über ein neues Königreich.
Aber was tat Jerobeam, nachdem er der erste König des Nordreichs geworden war? Um seinen Thron zu schützen, kam er mit einem bösen Plan, entworfen, um seine Angst zu zerstreuen, dass das Volk Israel zu König Rehabeam des südlichen Königreiches zurückkehren könnte. Er machte zwei goldene Kälber und stellte sie in Bethel und Dan auf. Dann brachte er sein Volk dazu, sie anzubeten. Er verlegte das Datum des Versöhnungstages vom zehnten Tag des siebten Monats auf den fünfzehnten Tag des achten Monats, und er machte auch Priester aus gewöhnlichen Leuten, die nicht Levi Nachkommen waren. Das Volk Israel endete damit, Jehova Gott durch goldene Kälber zu ersetzen. Diese schreckliche Sünde des Götzendienstes wurde von den nachfolgenden Königen Israels vollständig fortgesetzt und vom Volk Israel nachgeeifert. Sie alle waren dem Glauben von Jerobeam nachgeeifert. Wenn Führer in die Irre gehen, gehen daher auch Menschen unter ihrer Führung in die Irre, nur um sowohl in Körper als auch Geist umzukommen. Obwohl das Volk Israel versuchte, Gott treu zu sein, konnten sie ihren fehlerhaften Glauben einfach nicht aus eigener Kraft ändern.
In diesem gegenwärtigen Zeitalter sind diejenigen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist wie wir glauben, in der Lage, zu sagen, dass jedes Evangelium außer diesem Evangelium aus Wasser und Geist ein trügerisches Evangelium ist, weil sie den falschen Glauben vom wahren unterscheiden können. Aber während der Herrschaft von König Jerobeam war es für die Israeliten unvermeidlich, auf die Worte ihres Führers zu vertrauen und ihm zu folgen, denn sie waren geistig verblendet. Das ist der Grund, warum das Volk Israel dazu kam, fälschlicherweise Götzen zu dienen. Weil König Jerobeam sein Volk irregeführt hatte, falsch an Gott zu glauben und in die Irre ging, konnte die Israeliten nicht anders, als falsch glauben. Und da die nachfolgenden Könige und das Volk Israel weiterhin so glaubten, wurden sie auch weiterhin verflucht.
Auch in diesem Zeitalter und Zeit glauben fast alle Christen fälschlicherweise entsprechend den Lehren ihrer eigenen Denomination. Heutzutage geschieht dasselbe  Christen auf der ganzen Welt. Es gibt eine Komikerin in Korea, die kürzlich für viel Gelächter gesorgt hat, als sie in einer Fernsehkomödie als Kopf einer imaginären religiösen Sekte auftritt, die Fettleibigkeit verehrt. Ihre Komödie ist haarsträubend komisch, obwohl ich nicht wirklich gut darin bin, sie nachzuahmen, werde ich es hier versuchen. Sie beginnt ihren Witz jedes Mal, wenn sie die Bühne betritt, so: „Geht weg von mir, alle von euch, die ihr dünn seid! Das Zeitalter der Fetten wird bald kommen! Esst! Obwohl euer Anfang dünn war, wird euer Ende doch reichlich fett sein! Ich bin das Haupt der „Fettleibigkeit Anbeter“! Mein Name ist „Childbirthandra“, der Retter der Dünnen der Welt!”
Dann singt sie einen Slogan der „Fettleibigkeit Anbeter“ wie diesen: „Gebt natürliche Geburt, füttert Muttermilch! Gebt natürliche Geburt, füttert Muttermilch!” Dann beginnt sie ihre Predigt mit den Worten: „Oh, ihr dünnen Sünder! Heute gebe ich euch meinen Segen. Esst! Kehrt um und esst! Oh, ihr Fetten, die ihr hier sitzt, ihr seid bereits gesegnet! Aber für diejenigen, die immer noch nicht gesegnet wurden, predige ich das Wort heute noch einmal. Die heutige heilige Passage stammt aus dem „Buch der Völlerei“. Heute möchte ich das Wort mit euch teilen, um die Unschuld der Umwandlung des „Herrn Garnele“ zu verkünden. Aus seiner Tapferkeit versuchte er einen Wal-Kampf zu schlichten, aber er wurde mit einem gebrochen Rücken verletzt. (Anmerkung des Herausgebers: In Korea gibt es ein Sprichwort, das lautet: „Der Rücken einer Garnele wird bei einen Wal-Kampf verletzt, was sich auf einen unschuldigen Zuschauer bezieht, der einen Seitenhieb in einem Kampf erleidet.) Aber was haben wir getan? Haben wir uns nicht lustig über seine kleinen Augen gemacht? Trotzdem zeigte er seine Demut, indem er seinen Rücken beugte. Das ist nicht alles. Um seine chronischen Rückenschmerzen zu heilen, ummantelte er sich selbst mit Salz, bestäubte sich mit Mehl, übergoss sich mit Soße und opferte sich, um eine rührende Garnele zu werden. Sein Körper ummantelt, sprang er dann in heißes Öl und wurde zu einem leckeren Snack verwandelt, den niemand zu essen aufhören kann, sobald er ihn probiert hat. Esst ihr diesen Garnelen Snack? Esst ihr ihn? Esst ihr Garnelenburger? Esst ihr rührende Garnelen? Hey! Kellnerin, kann ich Soße als Beilage bekommen?”
Die Komikerin sang dann: „♪Wenn ihr vom Essen müde in den Schlaf fallt, ♬werde ich euch segnen. ♬Wenn ihr vom Essen müde in den Schlaf fallt,♪werde ich euch segnen. Fette! Fette! ♪”
„Es ist Zeit für mich, jetzt zu gehen.”
Ein anderer Komiker hält sie zurück, indem er sagt: „Aber Childbirthandra, warum hörst du auf, das gute Wort zu predigen? Wohin gehst du jetzt?”
„Ich gehe, um Züge zu beseitigen, die keinen Speisewagen haben!”
Wenn wir heute in die christliche Welt schauen, sehen wir, dass sie sich kaum von einer solchen Komödie unterscheidet. Obwohl Christen wissen, dass Jesus geopfert wurde, um für die Sünden der Menschheit zu sühnen, wissen sie nicht, dass Er alle Menschen auf der ganzen Welt vollkommen von ihren Sünden gerettet und sie zu Gottes Kindern gemacht hat. Sie glauben nur vage an den Herrn, ohne auch nur zu erkennen, dass Er uns tatsächlich völlig sündlos gemacht hat, selbst bis zu unserem Gewissen. Trotz der Tatsache, dass es viele christliche Denominationen gibt, die bekennen an Jesus als ihren Retter zu glauben, verfügt das Evangelium, das von ihnen gepredigt wird, allenfalls über den Glauben an das Opfer, das Jesus machte, indem Er Sein Blut am Kreuz vergoss. Deshalb sind ihre Glaubensrichtungen trotz ihrer konfessionellen Unterschiede im Wesentlichen deckungsgleich. Ihr gemeinsamer Glaube ist, dass Jesus sie liebt und dass Er gekreuzigt wurde, um sie von den Sünden der Welt zu retten. Ihre Behauptung ist, dass sie aufgrund des Blutopfers Jesu gerettet wurden. Doch trotz dieser Behauptung sind ihre Sünden immer noch unversehrt in ihren Herzen.
Wenn ihre Herzen immer noch sündig bleiben, selbst wenn sie an Jesus glauben, bedeutet dies dann nicht, dass ihr Glaube falsch ist? Wie lächerlich ist dies? Wie absurd ist es, dass es immer noch Sünden in ihren Herzen gibt, trotz der Behauptung, dass Jesus sie gerettet hat, indem Er gekreuzigt wurde und sich selbst opferte? Das Christentum ist heute zu einer lächerlichen weltlichen Religion geworden, die sich nicht von der Komödie, die ich oben erwähnte, unterscheidet. Die Komikerin, die ich erwähnt hatte, hatte wahrscheinlich früher die Kirche besucht. Es scheint, dass sie deshalb den vertrauten Sprechmodus der Prediger parodierte, um Lacher auszulösen. Letzte Woche begann sie ihre komische Predigt so: „Heute möchte ich die Worte aus „dem ersten Brief der Garnele“, Kapitel so und so  und Verse so und so teilen. Der „Herr Garnele“ opferte sich selbst mit einem Sprung in den Topf, um die Dünnen zu retten. Er war so demütig, dass er nie aufrecht vor uns die Niederen stand. Wie ist es mit uns? Sind wir selbst demütig vor ihm? Nein, anstatt uns zu demütigen, haben wir uns über ihn lustig gemacht, der sich zu unserem Wohle geopfert hat.” Ist dies nicht eine Parodie auf den christlichen Glauben, dass Jesus uns von Sünde gerettet hat, indem Er sich aus Liebe zu uns auf dieser Erde geopfert hat?
Was wir sicherstellen müssen, bevor wir hier weitermachen, ist, dass, obwohl Christen auf der ganzen Welt an Jesus als ihren Retter glauben, ihre Sünden in ihren Herzen noch intakt sind. Mit anderen Worten, heutige Christen haben immer noch Sünde in ihren Herzen. Dies impliziert, dass das Christentum zu einer weltlichen Religion geworden ist. Religion ist ein vom Menschen selbst geschaffenes Produkt. Christen, die nur als eine Frage der Religion an Jesus glauben, denken an Seinen Dienst auf dieser Erde in ihrer eigenen menschlichen Hinsicht, und sie glauben nur, was sie begreifen können. Obwohl Jesus auf diese Erde kam, um Sünder zu retten, leugnen viele Christen  dies sogar. Es ist so lächerlich. Es ist so komisch, dass ich das Gefühl habe, eine Komödie zu sehen. Wie können sie Menschen so zum Lachen bringen? Heutige christliche Führer sind so gut darin, so viele Menschen zum Lachen zu bringen. Wenn sie zu ihrer Versammlung sagen: „Empfangt Gottes Segen”, rufen ihre Anhänger blindlings: „Halleluja! Amen, ich glaube!” Sie betonen das Opfer Jesu, behaupten, dass man durch Glauben an das Blut, das Jesus am Kreuz vergossen hat, gerettet wird, und beteuern, dass diejenigen, die an dieses Blut glauben, bereits gerettet wurden.
Sie sagen, dass jemand, der der Kirche mehr Geld spendet, noch mehr Segen  von Gott erhalten würde. Das heutige Christentum hat sich in eine absurde weltliche Religion verwandelt. Wer ist für all dies verantwortlich? Es ist alles wegen der heutigen christlichen Führer, die goldene Kälber anbeten. Sie hören hier jetzt etwas enorm Wichtiges. Ich respektiere christliche Führer als Mitmenschen. Was jedoch geistliche Angelegenheiten betrifft, sage ich ihnen, was ich denke. Zweifellos führten religiöse Reformer im Mittelalter wesentliche Reformen durch. Aber ist es nicht auch eindeutig, dass, wie die Katholische Kirche in dieser Zeit verderbt war, sich auch die heutigen Protestantischen Kirchen in weltliche Religionen verwandelt haben? Ihre Lehren sind weit entfernt von der Bibel. Sie sind nicht nur ein wenig entfernt, sondern sie sind vollständig von der Heiligen Schrift abgewichen. Da das Christentum heutzutage sich bloß in eine der vielen Religionen der Welt reduziert hat, glaubt es an seine eigenen Lehren, nicht an Jesus, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist kam. Es ist wahr, dass Christen während der Reform danach strebten, die Kirche zu reformieren und ein aufrechtes Leben auf der Grundlage des Wortes Gottes zu leben. Sie bemühten sich sehr, Jesus näher zu sein. Trotzdem führen heutige Christen immer noch ein weltliches religiöses Leben, indem sie goldene Kälbern anbeten, kein Leben des Glaubens. Wie unterscheiden sich Protestanten und Katholiken heute, wenn beide sich in weltliche Religionen verwandelt haben? Von ihrer Kirchenarchitektur bis hin zu ihren täglichen Handlungen haben sie so viele Gemeinsamkeiten, dass sie so ziemlich gleich sind.
Sie müssen begreifen, wie ernst es ist, dass das heutige Christentum in die Sünde von Jerobeam gefallen ist. In der heutigen Schriftpassage tötete ein Mann namens Bascha König Nadab, den Sohn von König Jerobeam. Und es steht geschrieben, dass, als Bascha den Thron bestieg, er das Haus von Jerobeam schlug und jeden tötete, so dass keiner am Leben gelassen wurde. Dies erfüllte sich entsprechend der Prophezeiung von Gottes Diener über Jerobeams Sünden. Das Haus von Jerobeam wurde völlig ausgerottet. Jedes einzelne Mitglied des Hauses wurde getötet. Können Sie dies wirklich erfassen? Bascha war König Nadabs Beamter gewesen, aber als er den Thron durch Aufruhr an sich riss, verschonte er niemanden aus Jerobeams Familie. Er befahl seinen Soldaten, die gesamte Familie des vorherigen König auszulöschen. Jeder in Zusammenhang mit Jerobeam wurde getötet. Warum tat dies geschehen? Die Bibel sagt, dass es war „um der Sünden Jerobeams willen, die er tat und womit er Israel sündigen machte und den HERRN, den Gott Israels, zum Zorn reizte” (1. Könige 15:30). Doch sobald Bascha König geworden war, folgte er schließlich auch dem Weg Jerobeams. Wie geschrieben steht: „Im dritten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Bascha, der Sohn Ahijas, König über ganz Israel und regierte zu Tirza vierundzwanzig Jahre. Und er tat, was dem HERRN missfiel und wandelte in dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, womit er Israel sündigen gemacht hatte” (1. Könige 15:33-34).
Heutige christliche Führer begehen nicht nur selbst Sünde, sondern sie bringen auch  ihre Versammlung dazu, die gleiche Sünde zu begehen. Wie falsch ist das? Wie schadhaft sind die heutigen christlichen Führer? Doch auch so, sie haben keine Ahnung, was sie falsches tun. Für christliche Führer heutzutage ist es jenseits ihrer kühnsten Träume zu denken, dass sie tatsächlich die Sünden von Jerobeam begehen, indem sie lehren, dass die Vergebung der Sünden nur durch Glauben an das Blut am Kreuz ganz allein empfangen wird. Sie denken, dass, wenn ihre Unzulänglichkeit überhaupt aufgedeckt wird, es wegen ihrer Nachlässigkeit ist, und sie betrachten sich selbst als grundsätzlich gute, gelehrte und solide Christen. Betrachtet man, wie all diese christlichen Führer glauben, dass Jesus sie von ihren Sünden gerettet hat, indem Er einfach am Kreuz gestorben ist, ist es kaum zu erwarten, dass es irgendjemanden in heutigen christlichen Versammlungen geben würde, der denkt, dass dies eine falsche Überzeugung ist. Es gibt wahrscheinlich niemanden, der so auch nur in seinen kühnsten Träumen denkt.
Obwohl Christen sich in ihrer jeweiligen Denomination unterscheiden, glauben sie alle einheitlich, dass es am Kreuz von Golgatha ist, wo Jesus sie gerettet hat. Deshalb ist es für sie absolut unvorstellbar  zu denken, dass ihr Glaube falsch sein könnte. Es ist alles sehr bequem für sie, so zu glauben, weil alle anderen Christen genauso glauben wie sie.  So predigen Amtsdiener und Pastoren ohne zu zögern, dass nur das Blut Jesu am Kreuz von Golgatha Rettung bringt. Diese Menschen sind jedoch nicht nur noch unwissend über das Evangelium aus Wasser und Geist, sondern sie lehnen dieses Evangelium ab und führen andere zu einigen anderen falschen Evangelien, alles während sie völlig ahnungslos sind, was sie tatsächlich tun. Wohl keiner von ihnen denkt, dass solche irrigen Ansichten zu lehren, die Sünde darstellt, die Jerobeam gegen Gott begangen hat.
Aber was sagt die Bibel? Sie sagt, dass Jerobeam nicht nur selbst gesündigt hat, sondern auch sein Volk zur Sünde verleitete und dafür letztendlich vernichtet wurde. Diese Botschaft wird im Alten Testament wiederholt betont, beginnend mit dem Buch 1. Könige bis hin zum Buch Maleachi. Was für eine schreckliche Sache ist das? Die meisten Christen denken heute, das ihr Glaube an Jesus sehr angemessen ist. Diejenigen, die nur das Blut vom Kreuz predigen, fasten häufig in ihren Gebeten und dienen freiwillig in wohltätigen Zwecken, eingedenk des Opfers Jesu. Sie betrachten sich wahrscheinlich selbst als gute Christen, weil sie die Liebe Jesu nicht nur mit Worten, sondern auch in ihrem täglichen Leben praktizieren. Und sie denken nicht, dass  mit dem Glauben ihrer Vorgänger etwas nicht stimmt. Im Gegenteil, sie sind davon überzeugt, dass das, woran sie glauben, die absolute Wahrheit ist. Anders ausgedrückt, sie denken wahrscheinlich, dass es kein anderes Evangelium gibt, das ihnen Erlösung bringen kann als das Evangelium des Blutes vom Kreuz.
Die Bibel sagt jedoch, dass es das Evangelium aus Wasser und Geist ist, das die reale Wahrheit und das echte Evangelium ist (1. Johannes 5:4-8). Wenn wir über das Evangelium aus Wasser und Geist nachdenken, können wir sehen, wie weit das heutige Christentum in die Irre gegangen ist. Obwohl das Christentum eine über 2000-jährige Geschichte hat, sind seine Anhänger deshalb ausnahmslos und kollektiv ungläubig. Sie werden sogar von der weltlichen Gesellschaft als Gruppe angeprangert.  Presbyterianer glauben aufgrund ihrer presbyterianischen Lehren falsch, Katholiken glauben aufgrund ihres katholischen Glaubensbekenntnisses falsch, und die Liste geht weiter. Jede christliche Versammlung ist wegen ihrer falschen Lehren weit vom wahren Wort der Bibel abgekommen. Ihr Glaube unterscheidet sich vollkommen und völlig vom Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist.
Spricht das Evangelium aus Wasser und Geist nur vom Blut am Kreuz? Nein! Das Evangelium aus Wasser und Geist verkündet, dass der Herr, als Er auf diese Erde kam, durch die Taufe, die Er von Johannes dem Täufer erhielt, alle unsere Sünden auf sich nahm, sie ans Kreuz trug und zum Tode verurteilt wurde, um das Gericht all dieser unserer Sünden zu tragen, ist wieder von den Toten auferstanden und ist so unser Retter geworden. Es erklärt, dass Jesus nicht nur alle Ihre und meine Sünden durch Seine Taufe trug, welche Er von Johannes empfing, sondern dass Er durch Vergießen Seines Blutes am Kreuz auch für all diese Sünden dieser Welt verurteilt wurde und uns dadurch von Tod und Zerstörung befreite und uns zum Königreich des Sohnes Gottes bewegte. Dies ist die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist, von der die Bibel spricht. Heute sind die Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist die Gesegneten dieses letzten Zeitalters, die die Gnade der Erlösung von Gott empfangen haben.
Das heutige Christentum hat eine lange, aber bewegte Geschichte. Obwohl es heute auf eine über 2000-jährige Geschichte zurückblicken kann, war es mit dem Edikt von Mailand, das 313 n. Chr. von einem römischen Kaiser erlassen wurde, in ein finsteres Zeitalter gestürzt, das über 1000 Jahre lang von der Katholischen Kirche regiert wurde. Und während der Protestantismus mit dem Aufkommen der Reformationsbewegung im 16 Jahrhundert aufkam, blieben die christlichen Lehren auch danach noch völlig fern von der Gerechtigkeit Gottes. Das heutige Christentum weiß nichts über das Evangelium aus Wasser und Geist und glaubt nicht daran. Es kann auch nicht gesagt werden, dass diejenigen, die jetzt ihr Glaubensleben in verschiedenen protestantischen Kirchen führen, die aus der Reformation hervorgegangen sind, völlig frei vom katholischen Glauben sind. Alles, was sie getan haben, ist lediglich die Katholische Kirche zu verlassen; abgesehen davon glauben immer noch vergebens, denn sie halten weiterhin an ihrer falschen Lehre fest, dass Erlösung nur durch Glauben an das Blut vom Kreuz allein erreicht wird, anstatt durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist. Das Problem ist mit anderen Worten, dass sie tatsächlich nur das Blut vom Kreuz kennen und nicht glauben, dass Jesus all ihre Sünden ein für allemal auf sich genommen hat, indem Er von Johannes dem Täufer getauft wurde. Und ihre Führer glauben nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist, noch predigen sie es. Deshalb hinterließ Calvin selbst viele verzweifelte Gebete in seinen Kommentaren, die im Wesentlichen den Herrn anflehten, einem Sünder wie ihm zu vergeben.
Weit davon entfernt, durch Glauben an Jesus sündlos zu werden, haben sich christliche Führer noch mehr in endgültige Sünder verwandelt. Durch Verbreitung ihrer christlichen Lehren haben sie also nur unzählige Menschen getäuscht. Weil sie das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennen, haben sie die Doktrin der schrittweisen Heiligung gelehrt, argumentierend, dass man schrittweise geheiligt werden muss, um sündenfrei zu werden. Infolgedessen sind Christen dazu gekommen, fälschlicherweise zu denken, dass sie, selbst wenn sie mit Sünde bleiben, immer noch in das Königreich Gottes kommen können, indem sie einfach an Jesu glauben, und sie glauben auch, dass nur Gott weiß, ob sie gerettet sind oder nicht. Ihr Glaube ist ein ungebrochenes Erbe des trügerischen Glaubens ihrer Führer, die alle in geistlicher Verwirrung und Nebel verloren sind. Sie führen ihr Glaubensleben als Erben der Lehre der Vorherbestimmung. Mit anderen Worten, das, woran sie glauben, ist nicht die reale Wahrheit. Wenn christliche Führer in irgendeiner Denomination falsch glauben, dann können all diejenigen unter ihrer Führung nicht umhin, als falsch glauben. Warum? Weil sie ihren falschen Glauben nicht wahrnehmen können, denn das ist alles, was sie wissen.
Der Ursprung der Ketzerei geht zurück zum Alten Testament und stammt von   jemandem wie Jerobeam. Der Vorreiter der kollektiven Ketzerei ist Jerobeam, und seit  seinen Tagen blühte die Ketzerei bis zum Ende des Zeitalters des Alten Testaments und darüber hinaus, um sogar bis in das Zeitalter des Neuen Testaments fortzudauern. Nun wird kollektive Ketzerei durch den Glauben heutiger Führer der Denominationen aufrechterhalten, die denselben Glauben haben wie Jerobeam. Selbst nachdem Jesus auf diese Erde kam und uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist von der Sünde erlöste, ging das Christentum immer noch in die Irre und ist es bis heute geblieben. Deshalb ist das Christentum jetzt in so viel Finsternis gehüllt. Die ganze Welt ist stockfinster. Heute jedoch hat Gott die ganze Welt mit der Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist erleuchtet. Und durch dieses Tun hat Er es den Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist ermöglicht, ihre Errettung von Sünde zu erlangen. Er hat uns vollständig und vollkommen gerettet, sodass keiner von uns jemals sagen kann, dass er Sünde hat.
Falsche Führer in christlichen Gemeinschaften müssen erkennen, dass sie selbst in diesem Moment Menschen in die Irre führen. Tatsächlich müssen diese christlichen Führer das Evangelium aus Wasser und Geist auch jetzt ordnungsgemäß kennen, richtig daran glauben und es richtig lehren. Sie müssen daher Gott danken und Ihn verherrlichen für das Wort des Evangeliums aus Wasser und Geist, das Evangelium, das Gott uns in diesem Zeitalter und Zeit gegeben hat. Auch von jetzt an müssen sie an das dieses Evangelium glauben und es auf der ganzen Welt predigen, denn dieses Evangelium aus Wasser und Geist ist die echte Wahrheit, die in der Bibel geschrieben steht.  
Doch christliche Führer von heute kennen dieses Evangelium nicht und glauben stattdessen blind an die Lehren ihrer eigenen Denomination. Dies ist unvermeidlich für jeden, der die Kraft des Evangeliums aus Wasser und Geist nicht kennt. Deshalb müssen wir zuerst auf die Sünden ihrer Herzen auf der Grundlage des Wortes hinweisen und ihnen dann das Evangelium predigen, indem wir zu ihnen sagen: „Gibt es irgendwelche Sünden in Ihrem Gewissen? Jesus trug diese Sünden, indem Er getauft wurde. Und Er trug sie zum Kreuz und wurde zu Tode gekreuzigt. Dann ist Er wieder von den Toten auferstanden und hat uns vollkommen gerettet. Jesus hat all Ihre Sünden so ausgelöscht. Bleiben Ihre Sünden dann noch, oder sind sie nun alle verschwunden?” Auf diese Weise müssen christliche Führer allerorts ihre Erlösung erreichen, den richtigen Glauben haben, sich in Arbeiter für das Reich Gottes verwandeln, für das Königreich Gottes arbeiten, für das Evangelium leben und in den letzten Tagen Gottes Erntearbeiter werden.
Wenn Sie Theologie oberflächlich studieren, ohne die Geschichte des Christentums vollständig zu erfassen, werden Sie sich wahrscheinlich am Ende in einen Ketzer verwandeln. Jeder muss das richtige Verständnis des Evangeliums aus Wasser und Geist, der Wahrheit des Christentums, erreichen. Obwohl die meisten Christen denken, dass nur das Evangelium des Blutvergießens am Kreuz von Golgatha das wahre Evangelium ist, ist in Wirklichkeit das Evangelium aus Wasser und Geist das einzig wahre Evangelium. Die Bibel bezeugt, dass nur das Evangelium aus Wasser und Geist die echte Wahrheit ist. Wie geschrieben steht: „Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi” (1. Petrus 3:21). Diese Passage bedeutet, dass Jesus uns ein für allemal von all unseren Sünden gerettet hat, indem Er auf diese Erde kam, getauft wurde, am Kreuz starb und wieder von den Toten auferstand, damit wir in der Lage wären, all unsere Sünden aus unserem Gewissen wegzuwaschen und auf Gottes Ruf antworten.  So glaubten die Apostel.
Die Bibel macht auch deutlich, dass Jesus uns durch das Wasser, das Blut und den Geist gerettet hat (1. Johannes 5:3-8). Jesus selbst sagte: „Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen, noch es sehen” (Johannes 3:2-7). Dass „wir aus Wasser und Geist geboren werden müssen” bedeutet, dass wir nur dann von unseren Sünden gerettet werden, wenn wir glauben, dass Jesus all die Sünden der Welt durch Seine Taufe angenommen hat, die Er von Johannes dem Täufer erhielt, am Kreuz starb, von den Toten auferstand und uns dadurch gerettet hat. Nur dann können wir Gottes Kinder und Seine Arbeiter werden, ewiges Leben in der nächsten Welt genießen und gemeinsam mit Gott an aller Pracht und Herrlichkeit teilhaben.  
Es ist, weil Menschen das Evangelium der Wahrheit aus Wasser und Geist nicht kennen, dass sie nur an die Lehren festhalten, die von ihrer Denomination gelehrt werden. Um das Evangelium aus Wasser und Geist zu lernen, muss man die Bibel studieren und von denen lernen, die dieses Evangelium zuerst verstanden haben. Damit Sie Ihre geistlichen Augen öffnen können, müssen Sie die Bibel studieren und von denen lernen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben und vor Ihnen wiedergeboren wurden. Ich weiß tatsächlich, dass die ganze Bibel, sowohl das Alte als auch das Neue Testament, vom Evangelium aus Wasser und Geist spricht. Dies ist etwas, was Gott mich gelehrt hat. Wir sollten die Geschichte des Christentums untersuchen, um zu sehen, wann der Glaube an das Evangelium aus Wasser und Geist verderbt wurde und ob der Glaube der heutigen Christen tatsächlich richtig ist oder nicht. Wenn sie jetzt das Evangelium aus Wasser und Geist richtig kennen und daran glauben, dann sollten sie ihren Vorgängern des Glaubens danken; wenn nicht, dann müssen sie jetzt an dieses Evangelium glauben, bevor es zu spät ist. Christliche Führer müssen in der Tat Menschen von Glauben sein, die denselben Glauben besitzen wie Abraham.
Haben wir unser jetziges Wissen über das Evangelium aus Wasser und Geist von Theologen gelernt? Nein, sicher nicht. Ganz im Gegenteil, sie glauben tatsächlich an ein anderes Evangelium, das sich vom Evangelium aus Wasser und Geist unterscheidet. Wenn Christen heutzutage zumindest nicht den Glauben religiöser Reformer geerbt hätten, hätten sie die Chance gehabt, das Evangelium aus Wasser und Geist zu lernen.
Zur Zeit der Reformation war es für religiöse Reformer tatsächlich unvermeidlich,  Kirchenreformen nicht durchzuführen. Die Katholische Kirche war im Mittelalter routinemäßig an der Hexenverfolgung beteiligt, um das Geld der Menschen zu stehlen, und konfiszierte ihr Eigentum, indem sie sie der Ketzerei beschuldigten. Sie beschuldigten und töteten unzählige Menschen als Ketzer. Zum Beispiel, wenn eine reiche Frau existierte, die die Kirche als Bedrohung betrachtete, würde sie sie der Hexerei und Teufelsanbetung beschuldigen, nur ihren Besitz zu beschlagnahmen. Zu diesem Zweck wurde ein kirchliches Gericht namens Inquisition einberufen, um sie wegen Ketzerei anzuklagen und zum Tode zu verurteilen. Das Gericht würde dann zwei falsche Zeugen finden, die in seinem Namen Meineid begehen und fälschlicherweise aussagen: „Diese Frau hat Jehova Gott verflucht. Sie sagte, dass Jesus weder Gott noch der Sohn Gottes ist.” Die Frau würde dann gefoltert werden, bis sie gezwungen ist zu gestehen und schließlich hingerichtet wird. Foltermethoden waren so abscheulich und brutal, vom Herausziehen der Zunge bis hin zum Vierteln und Enthäuten, dass ihr kein andere Wahl blieb, als ein falsches Geständnis zu machen. Sie würde dann im Namen der Kirche getötet und ihr gesamter Besitz beschlagnahmt. Darum ging es bei der Hexenverfolgung. So hat die Katholische Kirche im Mittelalter ihren Reichtum angehäuft. Natürlich ist die Katholische Kirche heute nicht mehr an solchen Praktiken beteiligt, aber sie hat diese schrecklichen Handlungen in der Vergangenheit begangen. Tausend Jahre lang war ihre Geschichte von solchen Grausamkeiten geprägt.
All diese Dinge sind jedem bekannt, der Kirchengeschichte studiert hat. Doch für viele Menschen ist ihr Wissen über die Reformation eher oberflächlich. Reformer begingen auch die gleichen Grausamkeiten wie katholische Autoritäten. Mit anderen Worten, nur wenige Menschen wissen tatsächlich von der Brutalität der Katholischen Kirche, die von einigen protestantischen Reformern wiederholt wurde. Zum Beispiel hielt John Calvin, ein französischer Reformator, die Göttlichkeit Jesus für ein lehrmäßiges unverzichtbares Element. Aber es gab damals andere, die Jesus Göttlichkeit leugneten. Genau wie die römisch-katholische Kirche hielt Calvin auch religiöse Gerichte ab, um sie zu verfolgen, sie als Ketzer zu verurteilen und sie auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen.  In jenen Tagen hatten religiöse Führer so viel Macht.
Aber haben wir jetzt die Autorität, Menschen wegen Ketzerei auf dem Scheiterhaufen  zu verbrennen? Nein, wir haben keine solche Autorität. Wir versuchen nur, heutige Christen von ihrem falschen Glauben abzubringen, da sie an ein anderes Evangelium glauben, anstatt an das Evangelium aus Wasser und Geist; wir haben kein Recht, sie wegen Ketzerei auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen oder zu Tode zu verprügeln. Aber vor und während der Reformation übten unzählige religiöse Führer und viele andere solche Macht aus. Heute ist dies natürlich undenkbar, da wir nun unter der Regierung des weltlichen Gesetzes leben, aber es war damals üblich.
Doch die heutigen Erben der Reformation, die den Glauben der religiösen Reformatoren als den rechten Glauben lehren, lehnen jeden, der von ihrem Überzeugungen abweicht, blind als Ketzer ab. Vor langer Zeit haben Presbyterianer die Methodisten als Ketzer beschuldigt, Methodisten denunzierten Presbyterianer als Ketzer, und beide verurteilten routinemäßig die Vollständige-Evangeliums-Kirche als Ketzerei. Jede Denomination hatte sich gegenseitig der Ketzerei beschuldigt. Zumindest war das in Korea der Fall. Aber was ist heute los? Da die Vollständige-Evangeliums Kirche, die eine Pfingstgemeinde ist, sprunghaft wächst und großen Einfluss hat, wagt es niemand mehr, sie der Ketzerei zu beschuldigen. All dieses Denominationen erkennen sich jetzt gegenseitig als orthodoxe Kirchen an und teilen Gemeinschaft miteinander.
Daraus ziehen wir also eine wichtige Lektion: „Was auch immer ein Führer glaubt, alle seine Anhänger sind gebunden, auf seine Weise zu glauben. Der Glaube des Führers ist ausschlaggebend. Es ist unvermeidlich, dass seine Anhänger diesen Glauben erben, auch wenn sie dies nicht wollen. Wer sich also an seine fehlerhaften Vorgänger des Glaubens klammert, ist dazu bestimmt, zum Ketzer zu werden, auch wenn es nicht sein Wunsch ist.” Gerade jetzt hat sich das Christentum auf der ganzen Welt in eine kollektive Ketzerei verwandelt. Wir alle wissen also sehr gut, dass es unsere Berufung ist, all diese unzähligen Menschen wieder an die richtige Stelle zu bringen. Deshalb predigen wir ihnen das Evangelium aus Wasser und Geist, und deshalb verwende ich jetzt das Beispiel von Jerobeam, um Ketzerei im Detail erklären.  
Manchmal wünschten wir, wir könnten diesen christlichen Sündern einfach unverblümt sagen: „Sie sollten nicht so glauben. Sie sind ein Ketzer” aber mit dieser Art von Herangehensweise können wir ihre Herzen niemals umdrehen. Wenn jemand von einigen falschen Gedanken völlig ergriffen ist, ist es schwer, seine Meinung zu ändern, indem man ihm einfach alles auf einmal sagt. Wir können die Gedanken nur ändern, wenn wir ihnen Schritt für Schritt auf der Grundlage des Wortes erklären, was genau  mit ihrer Überzeugung falsch ist. So kommen sie dazu, richtig an das Wort zu glauben, und so verwandelt zu werden, um ihre Erlösung zu erreichen.
Auch jetzt empfangen zahllose Menschen durch unsere Bücher die Vergebung ihrer Sünden. Während einige Menschen die Vergebung ihrer Sünden erhalten, nachdem sie nur ein paar unserer Bücher gelesen haben, braucht es für die meisten Menschen fünf oder sechs Bücher, bevor sie von all ihren Sünden reingewaschen werden können. Was frustrierend ist, ist, dass wir, obwohl wir jetzt unsere geistliche Wachstumsreihe veröffentlichen, aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, sie mit Gläubigen des Evangeliums zu teilen, wie wir möchten. Glücklicherweise werden unsere Bücher jedoch  weiterhin übersetzt und in elektronischem Format hochgeladen, und viele haben sie heruntergeladen. Wenn wir erkennen, wie so viele Menschen heute in kollektive Ketzerei gefallen sind, müssen wir alle erfassen, dass es unsere Berufung ist, für sie zu beten und sie zu retten. Und wir sollten alle unser Leben für diesen Zweck leben.
Der Grund, warum wir beten müssen, ist einfach: Weil Gott unsere Gebete erhört. Weil Gott unsere Gebete erhört, wenn wir genug beten, dann wird Gott sicher wirken und unsere Gebete beantworten. In letzter Zeit hatten sich ernsthafte Spannungen wegen des nordkoreanischen Nuklearprogramms aufgebaut, aber der südkoreanische Verteidigungsminister Chung Dong Young kehrte mit einigem Erfolg von seiner letzten Reise von Nordkora zurück, indem er eine Einigung mit dem Präsidenten Kim Jong II erzielte, um einen umfassenden, kooperativen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern. Wir haben intensiv über diese Angelegenheit des nordkoreanischen Nuklearprogramms gebetet, und es scheint wahrscheinlich, dass Gott Kims Herz dazu bewegt, die Angelegenheit zu lösen, um zu verhindern, dass ein Krieg auf der koreanisches Halbinsel ausbricht. Ich danke Gott dafür.  
Ebenso müssen wir immer zu Gott beten, all jene zu retten, die in kollektiver Ketzerei gefangen sind. Wenn wir das Wort predigen, nachdem wir gebetet haben, wird Gott sie alle umkehren, um zum Evangelium aus Wasser und Geist zurückzukehren. Bisher sind Menschen einzeln zurückgekehrt, und wir sind dafür dankbar, aber jetzt, in diesem untergehenden Zeitalter, ist es durchaus möglich, dass ganze Denominationen zurückkehren. Ich glaube, dass der Tag kommen wird, an dem sich das Werk des Evangeliums im Leben all dieser Christen entfalten wird, um sie dazu zu bringen, in Scharen zum wahren Evangelium zurückkehren, indem sie uns sagen, wie unwissend sie die ganze Zeit waren und wie sie jetzt die echte Wahrheit durch unsere Bücher gefunden haben.
Lassen Sie uns deshalb für all diejenigen beten, die jetzt in kollektiver Ketzerei gefangen sind, und lassen Sie uns weiterhin unser Erlösungswerk ausführen, um sie alle zu befreien.