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Thema 15: Der Brief von Paulus dem Apostel an die Galater

[Kapitel 5-7] Leben Sie nicht für eitle Ehre, sondern trachten Sie nach der Ehre des Reiches Gottes (Galater 5:16-26)

Leben Sie nicht für eitle Ehre, sondern trachten Sie nach der Ehre des Reiches Gottes
(Galater 5:16-26)
  „Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, so dass ihr nicht tut, was ihr wollt. Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden.”


Paulus Ermahnung an die Heiligen

Wenn wir uns Galater anschauen, können wir sehen, dass es bestimmte Bereiche gab, mit denen der Apostel Paulus besonders zu kämpfen hatte. Beeinflusst durch den Glauben der Befürworter der Beschneidung gab es viele in den Galater-Gemeinden, die von der falschen Lehre getäuscht wurden, dass man an Jesus Christus als Retter glauben und die Beschneidung zu empfangen müsse, um gerettet zu werden. Er litt Kümmernis, weil das Evangelium des Wassers und des Geistes von den Befürwortern der Beschneidung verdreht worden sein könnte, die gelehrt hatten, dass der Erhalt der körperlichen Beschneidung das Richtige zu tun sei. Der Apostel Paulus setzte alles daran, um den Glauben der Irregeführten korrigieren. Also warnte er die Anhänger der Beschneidung, indem er sagte: „Lehrt nicht solches! Ihr werdet von Gott verflucht sein, wenn ihr so glaubt und bezeugt.”
Wenn wir uns die Zusammensetzung der Galater-Gemeinden ansehen, erfahren wir, dass sowohl Juden als auch Heiden zusammen an Jesus als ihren Retter glaubten. Die jüdischen Christen dachten und glaubten immer noch, dass es richtig sei, das Gesetz zu halten, auch nachdem sie Jesus als ihren Retter angenommen hatten, denn sie behielten in ihren Gedanken, dass Jesus auch ein Jude war. Weil sie glaubten, dass sie die Beschneidung des Fleisches erhalten mussten, auch nachdem sie an Jesus geglaubt hatten, lehrten sie natürlich, dass die Heiden ebenso wie die Juden die körperliche Beschneidung erhalten mussten. Ihr Glaube war ein entscheidender Faktor bei der Verderbnis des Evangeliums aus Wasser und Geist. So war ihr Glaube gemischter Natur. Aufgrund ihres legalistischen Glaubens wurde unweigerlich ein verwirrendes und beschmutztes Evangelium geschaffen. Wir sollten uns noch einmal daran erinnern, warum das Evangelium verfälscht wurde.
Die frühen Gemeinden mussten aufgrund der Anhänger der Beschneidung geistlich große Verwirrung erleiden. Wenn wir also beginnen ab Galater 5:16 zu lesen, wollte der Apostel Paulus den Gläubigen der Galater-Gemeinden sagen, was es bedeutet, im Heiligen Geist zu wandeln. „Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, so dass ihr nicht tut, was ihr wollt” (Galater 5:16-17). Dies spricht darüber, ob wir  gemäß dem Willen Gottes an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben oder auf die Beschneidung des Fleisches bestehen und ihr folgen. Natürlich hätten die Gläubigen in Galatien an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben und dem Herrn folgen sollen. Anstatt jedoch an das Evangelium des Wassers und des Geistes zu glauben, kamen die Gläubigen in Galatien dazu, die körperliche Beschneidung zu befürworten, um der Verfolgung durch viele jüdische Christen zu entgehen.
Daher bedeutet für einen Gläubigen, im Heiligen Geist zu wandeln, an das von Gott gegebene Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben und unserem Herrn zu folgen. Auf der anderen Seite, nach dem Fleisch zu leben, ist zu versuchen, durch den Erhalt der Beschneidung im Fleisch Verfolgung zu vermeiden, während man die Wahrheit des Evangeliums des Wassers und des Geistes ablehnt.
Die Gerechten haben den Wunsch, dem Evangelium des Wassers und des Geistes zu dienen und zu folgen. Sie wollen vom Heiligen Geist geleitet werden. Gleichzeitig aber haben sie den Wunsch, Verfolgung aufgrund ihres Glaubens an Jesus Christus zu vermeiden und zu leben, indem sie der Lust des Fleisches folgen. Es gibt einige wiedergeborenen Menschen, die Gottes Liebe trotzen, indem sie der Gier ihres Fleisches folgten. Deshalb steht geschrieben: „Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, so dass ihr nicht tut, was ihr wollt.” Die Gläubigen an das Evangelium des Wassers und des Geistes sollten jetzt ihr Leben in Übereinstimmung mit dem Willen unseres Herrn durch die Führung des Heiligen Geistes leben,  an dem Gott Gefallen findet.


Von wem wird Ihr Leben regiert?

Paulus sagte: „Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz” (Galater 5:18). Der Heilige Geist ist in den Herzen der Gläubigen, wenn sie an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Paulus meinte, dass diejenigen, die den Heiligen Geist durch Glauben an dieses wahre Evangelium empfangen haben, nicht mehr unter dem Gesetz von Gottes Zorn und frei vom Fluch Gottes sind. Wir müssen die Tatsache wissen, dass der Heilige Geist in den Herzen der Gerechten wohnt und den Willen unseres Herrn nur in völliger Übereinstimmung mit dem Wort des Evangeliums des Wassers und des Geistes erfüllt. Daher müssen wir den Willen unseres Herrn kennen, der uns dazu drängt, das Evangelium aus Wasser und Geist in Überstimmung mit dem Wunsch des Heiligen Geistes in der ganzen Welt zu verbreiten.
Können wir dann ein lebenswertes und würdiges Leben führen, wenn wir dem heiligen Evangelium aus Wasser und Geist folgen? Ja, können wir. Es ist uns möglich, ein Geist-erfülltes Leben zu führen, wenn wir zuerst unsere Erlösung durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes empfangen. Darüber hinaus hat der Apostel Paulus „das Leben des Wandelns im Geist” wie folgt definiert. „Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden” (Galater 5:24). Das heißt, Paulus bekräftigte, dass die Menschen, die zu Christus gehören, all ihre Emotionen und Gier durch den Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist gekreuzigt haben. Das heißt, damit wir nach dem Heiligen Geist leben können, müssen wir natürlich erkennen, dass unser altes Selbst gestorben und verschwunden ist,  denn es wurde bereits zusammen mit Jesus Christus am Kreuz gekreuzigt. Und wir müssen erkennen, dass wir wirklich neue Kreaturen geworden sind, weil wir durch die Auferstehung von Jesus Christus zu neuem Leben gebracht wurden. Der Apostel Paulus erklärte, dass wir in der Lage sind, nach den Wünschen des Heiligen Geistes in unserem Glauben an Jesus Christus zu leben, weil Jesus Christus unsere toten Geister durch die Wahrheit des Evangeliums des Wassers und des Geistes wiederbelebt hat. Daher können wir, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, darauf vertrauen, dass wir bereits mit Jesus Christus gekreuzigt wurden und auferstanden sind.
Der Apostel Paulus sagte: „Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden” (Galater 5:26).
Es gibt diejenigen unter uns, die trotz ihres Glaubens an die Wahrheit des Evangeliums des Wassers und des Geistes nach den Begierden des Fleisches leben. Solche Menschen suchen die Ehre ihres eigenen Fleisches, kämpfen und streiten  untereinander. Paulus wollte nicht für die Ehre seines Fleisches leben, was bloß eitel ist. Wenn wir jetzt ein Herz wie das des Apostels Paulus besitzen, sind wir in der Lage, ein Geist-erfüllte Leben zu leben. Deshalb, um weiterhin solches lebenswertes Leben zu leben, müssen diejenigen, die jetzt an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, immer der Gerechtigkeit Gottes dienen, indem sie dem Heiligen Geist folgen.
Auch wenn wir durch unseren Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes die Vergebung aller unserer Sünden erhalten haben, müssen wir den Glauben besitzen, dass wir mit Jesus Christus gestorben und mit Ihm auferstanden sind. Wenn wir einen solchen Glauben haben, können wir immer mit Hilfe des Heiligen Geistes leben, denn unsere Leidenschaften und Begierden des Fleisches wurden auch durch Glauben mit unserem Fleisch gekreuzigt.
Die Realität ist jedoch, dass es Menschen gibt, die nach der Lust ihres Fleisches suchen, sogar unter denen, die die Vergebung der Sünde erhalten haben. So wie Heilige und Diener in den Gemeinden in Galatien nach der Ehre ihres eigenen Fleisches lebten, gibt es viele unter den wiedergeborenen Christen auf dieser Welt, die nach eitler Ehre und Gier für ihr Fleisch suchen. Alle diese Menschen leben nach den Begierden ihres Fleisches. Daher gab es in den Gemeinden von Galatien eine Tendenz bei den beschnittenen Gläubigen zu sagen: „Ich bin besser als du, der Unbeschnittene.” Außerdem glaubten sie, dass ihre Geistlichkeit  auf einem höheren Niveau war, indem sie den Sabbat heilig hielten. Was für diese Menschen ein geistliches Problem wurde, war, dass sie nicht imstande waren, mit dem Willen des Heiligen Geistes zu leben, weil sie nach den Begierden ihres Fleisches lebten.
Wofür leben die selbsternannten Diener Gottes? Sie leben für die Ehre ihres Fleisches, anstatt nach dem Wunsch des Heiligen Geistes durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes zu suchen. Infolgedessen leben die meisten Christen heute auf der Suche nach der Ehre ihres Fleisches. Sogar wir Wiedergeborenen suchen fälschlicherweise nach unserer eigenen egoistische Befriedigung. Wenn wir, die wiedergeborenen Christen, nicht nach eitler Ehre suchen sollen, müssen wir wissen und  an unseren Herrn glauben, dass unser altes Selbst zusammen mit Jesus Christus gestorben ist und dass wir auch neue Kreaturen durch Vereinigung mit Ihm durch Seine Auferstehung mit Ihm geworden sind. Jetzt müssen wir auch erkennen, dass wir in unserem Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist Gottes Eigentum geworden sind und dass wir imstande sind, die Werke Gottes durch die Vereinigung mit diesem wahren Evangelium in Seiner Gemeinde zu tun.  
Wir sind in der Lage, Gott zu danken, weil wir durch unseren Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes die Vergebung unserer Sünden empfangen haben. Wir sind Schwächlinge, unfähig die Werke zu tragen, die Gott uns anvertraut hat. Daher sollten wir unser Leben nicht auf der Suche nach eitler Ehre leben. Noch sollten wir unsere Brüder und Schwestern kritisieren. Wen könnten wir kritisieren, wenn wir selbst nicht imstande sind, die uns von Gott anvertrauten Werke auszuführen? Wenn wir uns im Fleisch erheben, ohne die uns anvertrauten Werke zu beachten, was würde das nützen? Anstatt wegen der Begierden unseres Fleisches zu streiten, möchten die Gerechten mehr Werke Gottes tun. Diejenigen, die nach der Ehre ihres Fleisches leben, können nicht für ihren Glauben vor Gott anerkannt werden. Wir haben jetzt keinen Grund für eitle Ehre zu konkurrieren.
Wir müssen jetzt die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist vor Gott glauben. Darüber hinaus müssen wir im Glauben leben, ohne zu vergessen, dass wir durch das Sterben und die Auferstehung mit Jesus Christus neue Kreaturen geworden sind. Weil wir durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes die Vergebung der Sünde erhalten haben, sind wir mit der Möglichkeit, Gottes Evangelium zu dienen, belohnt worden. Wenn Gott uns bestimmte Teile Seiner Werke anvertraut, sind wir imstande, die Werke mit Dank zu tun. Beim Tun Seiner Werke ist es sinnlos zu denken:  „Ich bin besser als dieser Bruder und schlechter als der Arbeiter.”
Alle von uns sind durch unseren Glauben an die Wahrheit des Evangeliums des Wassers und des Geistes Gottes eigenes Volk geworden. Daher sind wir durch unseren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist Kinder Gottes geworden. Wir alle sind  gleichberechtigte Arbeiter der Gerechtigkeit Gottes, obwohl wir im Dienst des Evangeliums aus Wasser und Geist unterschiedliche Bereiche haben mögen. Wir, als die  Soldaten des Herrn, sind Diener Gottes, die Seine Werke tun, um den Willen Gottes in  Seiner Ordnung zu verwirklichen. Die Vorgänger des Glaubens existieren nicht, um sich ihres Ansehens zu rühmen oder um mit ihren Begierden des Fleisches zu prahlen. Alles, was für uns zu entscheiden bleibt, ist, ob wir gehen, um die Werke Gottes treu zu tun, während wir in dieser Welt sind.


Unser Glaube muss wie der von Paulus sein


Die Bibel sagt uns: „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht” (Galater 5:22-23). Da wir alle durch unseren Glauben an Jesus Christus, der durch das Wasser und den Geist in unseren Herzen gekommen ist, die Vergebung der Sünde empfangen haben, müssen auch wir alle dem Heiligen Geist folgen. Um einen solchen Glauben zu haben, muss jeder zusammen mit Jesus Christus durch seinen Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist sterben und auferstehen.
Die Seelen des Volkes Christi haben einen sehr reinen Glauben. Sie glauben wirklich, dass ihr altes Selbst im Evangelium des Wassers und des Geistes gestorben ist und sie leben für die Verkündigung des Evangeliums. Tatsächlich sehen die Gerechten stark und zäh aus, aber innerlich sind sie sehr sanftmütig. Es liegt daran, weil die innere Person eines Wiedergeborenen gestorben und auferstanden ist mit Christus in ihrem Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist, unabhängig davon, wie sie äußerlich scheinen mag. Daher ist ihre Seele durch den Heiligen Geist sanftmütig wie ein Lamm. Als solche gehorchen diejenigen, die durch Glauben zusammen mit Jesus Christus gestorben sind und auferstanden sind, dem Willen Gottes, auch wenn sie nicht geistlich verfeinert sind. Die Gerechten rühmen sich nicht ihrer eigenen Gerechtigkeit.
Diejenigen, die in ihrem Herzen durch Glauben an Jesus Christus die Vergebung der Sünde empfangen haben, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist gekommen ist, haben keine Sünde. Allerdings gibt es viele unter den Wiedergeborenen, die sich noch nicht mit dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi durch Glauben verbunden haben. Solche Menschen haben die Führung des Heiligen Geistes nicht gefunden und neigen daher dazu, die Versammlung der Gerechten zu verlassen. Alles, was sie in Gottes Gemeinde suchen, ist irgendeine Gelegenheit, um ihre Position zu erhöhen. Charakteristisch für solche Menschen ist, dass sie vor Gott nicht innerlich stark wachsen wollen, sondern stattdessen versuchen, ihre Position zu erhöhen und ihre eigene Gerechtigkeit nach außen zu offenbaren. Sie tun ihr Bestes, um in ihrem Fleisch erfolgreich zu sein. Der Apostel Paulus sagte über sie, dass sie nach eitler Ehre trachten, indem sie einander beneiden.
Obwohl wir durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist die Vergebung der Sünde erhalten haben, sind wir nicht in der Lage, uns vom Heiligen Geist leiten lassen, wenn wir nicht daran glauben, dass wir mit Jesus gestorben sind und in ein neues Leben gebracht wurden. Weil Jesus durch Seine Taufe alle unsere Sünden weggenommen hat, wurden auch wir am Kreuz gekreuzigt, als Jesus am Kreuz gekreuzigt wurde. Als die Nägel in die beiden Füße und Hände Jesu eindrangen, wurden auch unsere Hände und Füße angenagelt. Daher ist unser altes Selbst in Jesus Christus gestorben und wir sind zusammen mit Jesus Christus auferstanden. Unser Herr hat uns, die sowohl in Geist und Körper tot waren, wiederbelebt, indem er uns von den Toten auferweckt hat. Wir müssen  mit Glauben an diese Wahrheit vor Gott leben. Alle von uns wurden als neue Kreaturen vor Gott wiedergeboren. Gläubige an das Evangelium des Wassers und des Geistes suchen nun nicht nach der Ehre ihres eigenen Fleisches. Sie suchen den Willen Gottes zu tun und freuen sich, wenn Sein Wille getan wird. Auf der anderen Seite sind sie traurig, wenn der Wille Gottes in dieser Welt nicht verwirklicht wird.
Wir müssen die Frucht des Heiligen Geistes eine nach der anderen im Evangelium aus Wasser und Geist sehen. Es steht geschrieben: „Aber die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht” (Galater 5:22-23).
Liebe Glaubensgenossen, wissen Sie, dass Gott Liebe ist? Gott sagte, dass wir voller Freude sein würden, wenn wir einander lieben und der Gerechtigkeit Gottes dienen. Daher freuen sind die wiedergeborenen Christen im Evangelium aus Wasser und Geist, wenn sie einander begegnen. Freude bedeutet Frohsinn, der aus Jesus Christus kommt. Frieden ist Versöhnung auch mit dem Feind. Manchmal streiten auch die Gerechten, die an die Gerechtigkeit Gottes glauben, miteinander. Allerdings geben sie dennoch einander ihr Vertrauen innerhalb des von Christus gegebenen Evangelium aus Wasser und Geist.  
Darüber hinaus ertragen die Gläubigen an das Evangelium des Wassers und des Geistes immer alle Schwierigkeiten, um Gottes Gerechtigkeit zu erkennen. Sind können ausharren, weil der Heilige Geist es ihnen erlaubt. Unsere äußerliche Person ist temperamentvoll, aber wie ist unsere innere Person? Wenn der Heilige Geist in unseren Herzen keinen Zorn zeigt, können unsere äußeren Personen nicht wütend werden. Ich bin  aufgrund der Kraft des Heiligen Geistes in der Lage, Schwierigkeiten zu ertragen, die ich in meiner Vergangenheit nicht hätte tragen können. Wir, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, können nicht wütend werden, weil unsere innere Person nicht zornig ist, trotz der Tatsache, dass unsere äußerliche Person erbost werden mag. Bevor wir durch unseren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist wiedergeboren wurden, wurden wir immer wütend, wenn unsere äußere Person wütend wurde. Der Unterschied ist jetzt jedoch, dass wir in Ordnung sind, solange unsere innere Person nicht wütend ist.


Für wen leben wir unser Leben?


Der Heilige Geist wohnt in den Herzen derer, die mit Jesus Christus gestorben und auferstanden sind. Diejenigen, die den Heiligen Geist in sich haben, tragen die Frucht des Heiligen Geistes. Wir tragen die Frucht des Heiligen Geist nicht, weil wir es wollen, sondern weil der Heilige Geist in unseren Herzen ist. Es gibt keine andere Anforderung. Der Heilige Geist wohnt in unseren Herzen und überzeugt unsere Gedanken und Herzen, damit wir die Frucht des Heiligen Geistes tragen. Daher sagte der Apostel Paulus: „Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. Last uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden” (Galater 5:25-26). Unser Herr hat uns den Gerechten gesagt, nicht gegeneinander zu kämpfen, um unseren eigenen Status zu erhöhen, und nicht einander zu beneiden.
Tatsächlich gibt es unter den Gerechten keinen Besseren oder Schlechteren. Niemand bestimmt über den anderen. Der einzige Unterschied ist, wie viel Arbeit Gott jedem von uns anvertraut hat. Wir sind zufrieden, wenn wir unsere zugewiesenen Aufgaben erfüllen, aber dies bestimmt nicht unseren Status. Natürlich gibt es Ordnung und bestimmte Positionen innerhalb der Gemeinde Gottes. Sie sind jedoch nur zum Zweck der Einheit. Gott hat Ihnen bestimmte Aufgaben anvertraut, so wie Er mich mit anderen beauftragt hat. Alles, was wir tun müssen, ist, diese Aufgaben auszuführen, um Gottes Willen zu verwirklichen. Jeder leistet sein Teil zum Besten, wie es geschrieben steht: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind” (Römer 8:28). Es gibt keine andere Absicht.  Niemand versucht auch, über den anderen zu herrschen.
Liebe Mitarbeiter/in, kann ich über Sie herrschen und Sie mir gegenüber zum Gehorsam zwingen? Wie könnte ich Sie je zum Diener eines Menschen machen, wenn Sie zweifellos ein Diener Gottes mit anvertrauten Aufgaben sind? Ich kann so etwas niemals tun. Da jeder von uns eine Aufgabe im Dienst unseres Herrn hat, ist es richtig für uns, darin treu zu sein. So arbeiten wir gemeinsam zum Besten vor Gott. Niemand kann in Gottes Gemeinde über eine andere Person herrschen. Weil Satan versucht, einige geistlich, junge Gläubige zum Tode zu führen, indem er ihren Glauben bröckelig macht, haben wir, die Vorgänger im Glauben, manchmal Kontrolle über sie, damit sie nicht vom Teufel getäuscht werden. Ihre Aufgaben und meine Aufgaben sind vor Gott gleich wichtig. Wir stehen  in keiner hierarchischen Beziehung jeglicher Art. Unser Ziel ist es, Gottes Gerechtigkeit zu verwirklichen, indem wir uns vereinen und die Pflichten treu erfüllen. Es gibt keinen anderen Zweck. Diejenigen, die durch den Heiligen Geist leben, tun und folgen dem Willen Gottes vor Ihm und in Christus. Was könnte es anderes geben? Es gibt nichts anderes.
Nachdem ich den Herrn zum ersten Mal begegnet war, erkannte ich, dass es keinen gab, der das Evangelium aus Wasser und Geist predigte. Als ist anfing, diese Wahrheit des Evangeliums mit Ihnen zu predigen, sagte ich Ihnen auch:  „Es gib derzeit niemanden auf dieser Welt, der das Evangelium aus Wasser und Geist kennt und es teilt. Als ich die christliche Welt durchforscht habe, gibt es zweifellos keinen Theologen, der das Evangelium aus Wasser und Geist kennt und teilt” Dennoch hoffte ich, dass es jemanden geben könnte, der aus Wasser und Geist wiedergeboren wurde, wenngleich die Person kein Theologe ist. Ich hoffe ernsthaft und sage: „Vielleicht teilt jemand einzeln oder in  einer kleinen Gruppe das Evangelium aus Wasser und Geist.” Zumindest durch meine Recherchen im Internet gab es jedoch niemanden, der das Evangelium aus Wasser und Geist predigte. Ich war mir sicher, dass es auf dieser Welt keine einzige Person gab, die das Evangelium des Wassers und des Geistes teilte. Natürlich kann es einige Personen geben, die dieses wahre Evangelium predigen, aber was nützt es, wenn jemand über das Evangelium von Wasser und Geist Bescheid weiß, aber es nicht mit anderen teilt?
Doch meine Wahrnehmung dieser Tatsache wurde mir jedoch zu einer sehr schweren Last. Wenn jemand anderes das Evangelium aus Wasser und Geist teilte, könnte ich mich selbst dieser Pflicht entlasten und sagen: „Selbst wenn ich es nicht tue, wird es jemand anderes.” Allerdings gab es keine einzige Person nach der frühen Gemeindezeit, die das Evangelium aus Wasser und Geist teilte. Wenn niemand das Evangelium des Wassers und des Geistes teilte, haben wir keine andere Wahl, als diese Aufgabe selbst auszuführen. Daher erkannte ich, dass Sie und ich das Evangelium des Wassers und des Geistes predigen müssen. Nicht das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen, obwohl man es weiß, bedeutet, Gottes Willen nicht zu gehorchen. So verbreiten Sie und ich dieses Evangelium. Gibt es jemanden, der diese Wahrheit in Deutschland predigt? Oder in England oder in Frankreich? Sie können sich an den Eiffelturm und die schönen Flusslandschaften der Seine erinnern, wenn sie das Wort „Frankreich” hören. Dennoch ist sich niemand des Evangeliums aus Wasser und Geist bewusst, wenn Sie im Land suchen.
Genauso wie ich die Dringlichkeit verspürte, das Evangelium aus Wasser und Geist in der ganzen Welt zu teilen, weil  ich davon wusste, tun Sie die Werke Gottes, weil Er sie Ihnen anvertraut hat. Daher wir uns gesagt, nicht nach eitler Ehre zu trachten. Ich denke nicht, dass es zwischen all unseren Arbeitern in Gottes Gemeinde Unterschiede gibt, egal ob sie Prediger, ihre Frauen, Mitarbeiter, Brüder oder Schwestern sind. Jeder Diener Gottes, der eine zugewiesene Aufgabe hat, ist kostbar. Von Pastoren bis hin zu Sonntagsschulkindern glaube ich, dass Gott jedem von uns bestimmte Aufgaben anvertraut hat.
Unser Herr sagte: „Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man um so mehr fordern” (Lukas 12:48). Der Erfahrene sollte dem Schwächeren in Gottes Gemeinde dienen. Daher gib es unter uns niemanden, der hoch oder niedrig ist. Wir sind lediglich den Aufgaben treu, die Gott uns anvertraut hat. Wir alle streben danach, den Willen Gottes zu verwirklichen, und wir sind dazu bestimmt, für diesen Zweck vor Gott zu leben. Daher sind die Führer nicht höher oder niedriger als ihre gläubigen Laien. Auch sind ordinierte Amtsträger nicht in einer höheren Position als Evangelisten und Evangelisten nicht höher als ihre Brüder und Schwestern. Zu sagen, dass jemand einen bestimmten höheren Status hat, bedeutet nur, dass ihm mehr Aufgaben übertragen wurden. Das ist tatsächlich wahr. Daher gibt es keine Notwendigkeit, jemandes Position anzuheben. Wir müssen nur erkennen, dass die Werke Gottes alles sind, was zählt, und wir müssen sie tatsächlich tun. Davon spricht der Apostel Paulus spricht.  


Die zwei Wünsche in einem Heiligen

Es gibt zwei Herzen innerhalb unserer Herzen; das Herz von Gott und das Herz unseres Fleisches. Diese beiden sind gegensätzlich, sodass Sie nicht die Dinge tun, die Sie möchten. Wenn wir jedoch vom Heiligen Geist geleitet werden, sind wir nicht unter der Herrschaft des Gesetzes. Wenn der Heilige Geist in uns wohnt, können wir trotz unserer Schwächen von Gott wegen des Heiligen Geistes geführt werden. Auch wenn wir aus menschlicher Sicht unzureichend sein mögen, können wir durch den Heiligen Geist geführt werden, wenn wir den Führer anerkennen und uns dem Wort Gottes ergeben, das er predigt. Diejenigen, die vom Heiligen Geist geführt werden, sind nicht unter dem Fluch, sondern sind mit Jesus Christus gestorben und zum neuen Leben zurückgebracht worden.
Wir müssen wissen, dass Sie und ich Gottes eigenes Volk und Seine Diener sind. Außerdem müssen wir imstande sein, zwischen den Werken des Fleisches und der Frucht des Heiligen Geistes zu unterscheiden. Wir müssen wissen, dass der Herr uns gesagt hat,  dass wir Seine Werke tun sollen, nachdem wir den Unterschied zwischen den beiden erkannt haben.
Galater 5:19-21 sagt: „Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.”
Die Werke des Fleisches wird gesagt, sind offenkundig. Diejenigen ohne den Heiligen Geist tun ganz offensichtlich die Werke des Fleisches. Sie leben für lustvolle Taten, schmutzige Taten und Wollust. Auch dienen sie etwas anderem als Gott, praktizieren Böses, schaffen Feinde, kämpfen gegeneinander, sind neidisch und wütend und sind uneins mit der Gemeinde Gottes, anstatt sich mit ihr zu vereinen. Dies sind die Werke des Fleisches. Die Werke des Fleisches stammen aus dem Unglauben an Gott und Sein Wort.
Was liebt unser Fleisch? Es liebt Ehebruch, Unreinheit, Wollust, böse Taten, Feindschaft, Eifersucht, Zank, Spaltungen, Zwietracht, Ketzerei, Trunkenheit und Fressen. Die heutige Schriftpassage sagt, dass die Werke des Fleisches offenkundig sind. Ist unser Leben im Fleisch nicht gewöhnlich so? Ist es oder nicht? Natürlich ist es so.
Aber was ist mit der Frucht des Heiligen Geistes? Diese sind Liebe, Freude, Frieden, Geduld, gute Taten, Loyalität, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Diese beiden sind völlig unterschiedlich. Die Werke des Fleisches tun nun böse Taten mit unserem Herzen, indem sie unreine Gedanken in Handlungen umsetzen und nur solche Dinge suchen.
Auf der anderen Seite ermutigt uns die Frucht des Heilige Geist zu lieben, fröhlich zu sein, Frieden in unseren Herzen zu haben, keine Feindschaft zu schaffen, für lange Zeit geduldig zu sein und anderen gegenüber Wohlwollen zu zeigen. Ein sehr reines Herz, ein treues Herz, ein sanftmütiges Herz und ein maßvolles Herz sind die Frucht des Heiligen Geistes.  
Weil die Werke des Fleisches und die Frucht des Heiligen Geist das Resultat aus zwei verschiedenen Arten von Glauben stammen, kommen sie aus unterschiedlichen Herzen. Die Frucht des Heiligen Geistes kommt aus dem Glauben an Jesus Christus, der durch das Evangelium des Wassers und des Geistes gekommen ist. Im Gegensatz dazu sind die Werke des Fleisches aus dem Glauben der Unwahrheit. Die Früchte des Fleisches sind die Werke des Fleisches und böse Taten. Uneinigkeit, Spaltungen, Ansiedlung von Irrlehren, kämpfen, Trunkenheit, Feinde Gottes machen, andere durch Täuschungen stolpern lassen, Götzendienst, andere Götter dienen; all dies sind Werke des Fleisches. Diese unterscheiden sich offenkundig von der Frucht des Heiligen Geistes.
Natürlich könnten auch einige Wiedergeborene untereinander kämpfen, Splittergruppen in der Gemeinde Gottes bilden, Irrlehren machen oder sich betrinken. Es ist, weil sie ihrem Fleisch anstatt der Führung des Heiligen Geistes folgen. Wenn wir wirklich die Vergebung der Sünde empfangen haben, sollten wir die Frucht des Heiligen Geistes tragen. Gibt es jedoch nicht viele Leute, die der Lust ihres Fleisches folgen? Gott ist sehr unzufrieden, wenn wir der Lust unseres Fleisches folgen. Zumindest müssen die wiedergeborenen Christen, die an Jesus Christus als ihren Retter glauben, diejenigen sein, die mit Jesus Christus gestorben und auferstanden sind, gemäß der Bibelpassage: „Die aber Christus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und den Begierden” (Galater 5:24). Wir müssen einen solchen Glauben besitzen. Wir sollten nicht nur darüber reden, sondern einmal sterben und wieder leben, verbunden mit Jesus Christus in unseren Herzen.
Es ist ein ernstes Problem, wenn wir nicht vereint mit Jesus Christus gestorben und auferstanden sind. Diejenigen, die nicht mit Jesus Christus gestorben und auferstanden sind, können die Frucht des Heiligen Geistes nicht tragen. Das liegt daran, weil sie unfähig sind, die Führung des Heiligen Geistes trotz der Tatsache, dass der Heilige Geist sie aus ihrem inneren Herzens führt, wahrzunehmen. Wir denken fälschlicherweise, dass wir Gutes tun, weil unser Herz gut ist. Es ist jedoch der Heilige Geist, der das gute Herz in uns gibt. Es gibt nur das Herz des Fleisches, das Böses in unseren Herzen erschafft. Aber der Heilige Geist, der das gute Herz erschafft, ist gekommen und wohnt in unseren Herzen, weil wir durch das Evangelium aus Wasser und Geist wiedergeboren wurden. Sie und ich sind Wesen, die grundsätzlich unfähig sind, gute Herzen zu erschaffen oder zu besitzen. Weil der Heilige Geist mit uns ist, dienen wir unserem Herrn, sind Gott treu, tun die Werke Gottes und folgen unserem Herrn. Ohne den Heiligen Geist wäre es unmöglich.


Wir müssen einem eitlen Leben fernbleiben

„Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden” (Galater 5:26). Wir müssen dieses Wort in unser Herz aufnehmen. Diejenigen, die versuchen, ihren Status nach der Wiedergeburt zu erhöhen, folgen den Begierden ihres Fleisches. Diese Leute sind sehr böse.
Liebe Glaubensgenossen, denken Sie für eine Sekunde darüber nach! In Sprüche 18:1 steht geschrieben: „Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und gegen alles, was gut ist, geht er an.” Gegenwärtig sind wir in Gottes Gemeinde und jeder trägt seinen Teil dazu bei, dem Evangelium zu dienen. Wie kostbar ist dieses Evangelium? Wenn Sie sich der Gemeinde Gottes entgegenstellen und sie verlassen, wären Sie dann in der Lage, die Werke des Evangeliums auszuführen, die Sie jetzt ausführen? Sie würden nicht imstande sein. Es gibt keine einzige Person, die dem Herrn abseits von Gottes Gemeinde dienen kann. Es gibt keine einzige Person, die Gott außerhalb der Gemeinde treu sein kann. Egal wie hart man es versucht, dies ist unmöglich. Außerhalb von Gottes Gemeinde sind Sie nicht in der Lage, auf eigene Faust zu leben, und absolut unfähig, dem Herrn zu dienen.
Lassen Sie uns darüber einmal nachdenken! Lassen Sie uns für diesen Gedanken bedingte Phrasen verwenden. Wir dienen dem Herrn mit Geld, das wir durch Arbeit in Unternehmen verdient haben, das Gottes Gemeinde läuft. Aber wäre es einem Gläubigen möglich, Ihm noch auf die gleiche Weise zu dienen, wenn die Person die Gemeinde verlassen und auf eigene Faust dem Evangelium dienen würde? Wäre solch eine Person außerhalb der Gemeinde Gottes in der Lage, richtig für den Herrn als ihr Lebenszweck zu leben, die Frucht des Heiligen Geistes zu tragen, so wie sie es in ihr getan hat? Sie würde derart nicht leben können. Sie würde solche und solche Ausreden präsentieren, um nicht so zu leben. Sie würde nicht so  treu leben, wie sie jetzt in Gottes Gemeinde lebt. Sie würde nicht so fleißig arbeiten, wie sie es jetzt tut.
Daher ist es ein großer Segen, dass wir gerade jetzt in der Gemeinde Gottes dienen. Unabhängig was unsere Positionen sind, kann jemand von uns dem Herrn nach dem Verlassen der Gemeinde dienen? Niemand ist in der Lage, Ihm außerhalb Seiner Gemeinde zu dienen. Daher sagen wir, dass das Verlassen der Gemeinde Gottes das Trachten nach eitler Ehre ist; Ehre für das eigene Fleisch.
Wir müssen das Herz des Apostels Paulus verstehen. „Ihr sagt, dass wir an Jesus Christus unter Einhaltung des Sabbats und den bestimmten Monaten und Jahreszeiten zusammen mit der Beschneidung mit eurem legalistischen Glauben glauben müssen. Dachtet ihr, dass ich eure Absichten, sich innerhalb der Gemeinde zu erhöhen, nicht kennen würde? Wenn ihr weiter so handelt, werdet ihr als Ergebnis von Gottes Gemeinde getrennt werden. Dann werdet ihr nicht in der Lage sein, dem Herrn zu dienen. Das würde die Suche nach eitler Ehre sein.” Das ist genau das, was der Apostel Paulus zu uns sagt.
Wir müssen erkennen, dass es ein großer Segen ist, in der Gemeinde Gottes zu sein.  Auch wenn Sie vielleicht nicht genau zuhören, ist es eine Tatsache, dass Sie nichts Gutes  tun können, wenn Sie Gottes Gemeinde verlassen oder von der Teilnahme der   Gemeinde ausgeschlossen sind. Es ist unmöglich, außerhalb Seiner Gemeinde Gutes zu tun. Ich will Ihnen nicht drohen. Ich weiß, dass ich ohne die Gemeinde nichts Gutes tun könnte. Wie kann ich abseits von Gottes Gemeinde Gutes tun?  Was kann ich auf eigene Faust tun? Selbst wenn ich ein Buch veröffentlichen wollte, hat jemand es für mich zu tippen oder zu drucken, um es in ein Buch aufzubereiten. Selbst wenn wir einen Nagel in die Wand hämmern, ist es einfacher, wenn mir jemand den Nagel hält. Werke erfordern Zusammenarbeit, und sie allein zu tun ist viel schwieriger. Wie viel mehr gilt es für etwas so Wichtigstes wie dem Evangelium zu dienen? Wir könnte ich die Werke des Dienens dem Evangelium auf eigene Faust tragen? Das Herz des Fleisches wünscht weniger und weniger Arbeit. Der Moment, in dem wir die Gemeinde Gottes verlassen, ist jedoch der Moment, in dem wir aufhören, die gerechten Werke zu tun. Wir werden gelähmt, etwas zu tun.
Unfähig zu sein, die gerechten Werke zu tun, nachdem wir die Vergebung der Sünde erhalten haben, ist Verdammnis. Das erste Buch Mose berichtet, dass Kain  umherwanderte, weg von Gott, selbst nachdem er ein Zeichen des Schutzes von Ihm erhalten hatte. Kain hatte keinen Ort, um hinzugehen und keinen Sinn des Lebens. Er wanderte immer und überall, nicht fähig, sich an einem Ort niederzulassen. Außerdem zitterte er vor Angst, dass seine Feinde ihn töten könnten. Wir können nicht anders, als das gleiche Leben wie Kain zu führen, wenn wir Gottes Gemeinde verlassen würden, um die Lust unseres eigenen Fleisches zu befriedigen.
Liebe Glaubensgenossen, wir haben jetzt verstanden, wofür wir leben sollten, nachdem wir wiedergeboren sind. Wir sollten nicht nach eitler Ehre trachten. Wir tragen die Frucht des Heiligen Geistes - Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit - wenn wir vom Heiligen Geist und von unseren Herrn geführt werden, wenn wir mit der Gemeinde sind und wenn wir an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Wenn wir die Gemeinde verlassen und nicht von Gott geführt werden, folgen wir stattdessen Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Spaltungen, Irrlehren, Mord, Saufen und Fressen.
So werden Sie und ich in dem Moment, in dem wir die Gemeinde Gottes verlassen. Sie müssen Gott für die Tatsache danken, dass Sie jetzt in der Gemeinde sind. Wir müssen auch für die Tatsache danken, dass unser Herr uns befreit, uns in Seine Gemeinde platziert und uns alle Aufgaben in der Gemeinde anvertraut hat. Unser Glaube wächst, wenn wir im Glauben für den Herrn arbeiten und gleichzeitig für diese Segnungen in unseren Herzen dankbar sind. Wir führen unsere Aufgaben nicht aus, weil jemand uns sagte, so zu tun. Stattdessen fragen wir uns: „Ich war eine Person, die nicht umhin konnte, als böse Taten während meines ganzen Lebens zu begehen. Wie dankbar bin ich, dass Er mich dazu befähigt hat, für andere zu leben? Wer außer Gott wäre dazu in der Lage? Wo wäre dies außerhalb Seiner Gemeinde möglich” Als solche sind wir ständig dankbar. Sie und ich haben Menschen zu werden, die wissen, dankbar durch Glauben zu sein. Paulus erzählt uns jetzt genau diese Tatsache.
Der Apostel Paulus erlitt den Märtyrertod, nachdem er seine Briefe an jede der Gemeinden geschrieben hatte. Das heißt, er bot aufrichtig seinen Kopf an, um seinen Glauben zu bewahren. Während der frühen Gemeinde, als der Apostel Paulus arbeitete, war Götzendienst weit verbreitet. Der römische Kaiser, der über Israel herrschte, erklärte sich selbst zum Gott. Er befahl den Menschen, ihm zu dienen und an ihn zu glauben, als wäre er ein Gott. Aber es gab Menschen, die nicht gehorchten und nicht an ihn glauben taten. Diese Menschen waren Christen, die allein an Gott glaubten. Christen, die sich dem römischen Kaiser nicht beugten, wurden als Verräter betrachtet. Daher verfolgte der römische Kaiser Christen und tötete diejenigen, die sich bis zu ihrem letzten Atemzug nicht ergeben wollten. So erlitten die frühen Gemeindechristen das Martyrium. Die Köpfe der Christen wurden auf eine runde Plattform platziert, um die Position mit einem Stein zu fixieren und sie mit einer Axt zu enthaupten. Wenn der Kopf fällt und abrollt, würde Blut herausfließen. So starben die treuen Christen. In 2. Timotheus sagt der Apostel Paulus: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten;” (2. Timotheus 4:7). Er wusste, dass er bald hingerichtet würde. Er starb wirklich so.
In diesen Tagen dienen Sie und ich diesem Evangelium aus Wasser und Geist. Sollten wir dann nach eitler Ehre trachten?  Sollten wir eifersüchtig aufeinander sein und gegeneinander kämpfen? Sie und ich müssen die uns übertragenen Aufgaben  respektieren, uns gegenseitig als wertvoll betrachten und einander dankbar sein. Die Tatsache, dass Sie tun, was ich nicht kann, und ich tue, was Sie nicht können, um Gutes zu tun und Gott zu dienen, dafür müssen wir dankbar sein. Wir sind sehr dankbar, dass wir Mitarbeiter sind, die gemeinsam bis zum Ende wandeln können.


Lassen Sie uns jetzt unser Leben vereint miteinander leben und unserem Herrn Dank geben


Wir haben durch Glauben zu leben, dass es für uns dankbar und angemessen ist, dass wir Diener unseres Herrn sein dürfen. Wenn wir den Glauben obenan in unserem Herzen besitzen, verschwinden Kämpfe unter uns natürlich. Die Zeit ist auch zu kostbar, um sie mit kritisieren und einander zu beschuldigen, um höher als andere zu sein, zu verschwenden. Es ist unser Segen, das Evangelium auf der ganzen Welt zu predigen und  den Wünschen des Heiligen Geistes in dieser Zeit gemeinsam zu folgen.
Ich erzähle Ihnen dies nicht, um über Sie mit allen Mitteln zu herrschen. Ich kann  und werde nicht über Sie herrschen. Die Ordnung von Gottes Gemeinde ist so festgelegt, wie wir gemeinsam unserem Herrn dienen. Gott hat mich zu einem Führer ernannt, weil ein Hirte erforderlich ist, um die Schafe zu führen. Der Grund, warum ich manchmal erbost bin, ist, weil es diejenigen gibt, die nur ihrem Fleisch dienen und nicht dem Evangelium. Ich glaube, da das Evangelium korrekt ist, haben wir es zu glauben und es mit anderen zu teilen. Dann ist es nur natürlich für mich, es zu verkünden und gegen Irrlehren vorne an zu kämpfen.
Wie der Apostel Paulus bekannte, dass er der schlimmste aller Sünder ist, sind Sie und ich auch Oberhäupter unter Sündern. Genauso wie der Apostel Paulus vor Gott dankbar war, weil Er ihn ernannte, die Pflicht der Gerechtigkeit zu tun, indem Er ihn als treu erachtete, empfinde ich dasselbe. Ich möchte nicht über Sie herrschen, sondern mit Ihnen gemeinsam im Teilen des Evangeliums aus Wasser und Geist arbeiten. Ich möchte, dass Sie dies wissen.
Ich warne diejenigen, die es missachten, dem Evangelium des Wassers und des Geistes zu dienen, ohne zwischen Geist und Fleisch unterscheiden zu können. Ich habe bisher mit dem gekämpft, was nicht die Wahrheit ist. Gott erhob mich, weil ich den guten Kampf gegen die Unwahrheit gekämpft habe, als niemand auf meiner Seite war. Das ist, wie ich in meiner jetzigen Position bin, und nicht, weil ich irgendwie besser als Sie bin.
Wenn wir danach beurteilen würden, wie talentiert wir waren, sind unsere älteren Brüder viel talentierter als ich. Wenn wir nach unserer Größe urteilen würden, sind Sie viel größer als ich. Wenn wir nach unserem Gewicht urteilen, gibt es viele unter Ihnen, die mehr wiegen als ich. Insgesamt gibt es viele unter Ihnen, die talentierter sind als ich  im Fleisch. Dennoch sind diese Dinge vor Gott nichts, weil wir die Werke Gottes nicht mit unserem Fleisch tun. Ich bin schwach und mangelhaft. Trotzdem hat Gott mich mit bestimmten Aufgaben betraut. Gott hat mich verwendet, weil ich mich selbst für die Ehre Gottes anbot, anstatt nach eitler Ehre zu suchen.
Ich sagte, dass ich das Evangelium aus Wasser und Geist durch christliche Literatur auf der ganzen Welt verbreiten würde. Warum? Es gibt keinen verlässlicheren Weg, um das Evangelium auf der ganzen Welt zu verbreiten, als diese Methode. Wenn ein Buch in ein Land geliefert wird, ist es am Ende nicht nur ein einziger Buchband. Ein einziger Buchband teilt das Evangelium nicht bloß mit einer einzigen Person, sondern auch mit anderen um diese Person herum. Wenn die Person, die dieses Buch erhalten hat, es liest und an einen Nachbarn weitergibt und dieser Nachbar dasselbe tut, wird dieses Buch viele erreichen. Obwohl das Buch die Hand des ursprünglichen Empfängers verlassen haben mag, würde die Person das Evangelium mündlich teilen, da sie die Vergebung der Sünde empfangen hat. Deshalb teilen wir das Evangelium durch Publikation.  
Während den Tagen der frühen Gemeinde hat Gott Menschen erlaubt, auf dieselbe Weise wiedergeboren zu werden. So haben wir heute die Bibel. Wie hätten wir das Evangelium aus Wasser und Geist kennengelernt, wenn es die Bibel jetzt nicht gäbe? Hätten wir Paulus Worte gekannt, nicht nach eitler Ehre zu trachten?
Wir glauben an den Herrn und dienen Ihm gemeinsam vor Gott. Ich tue dies vor Ihnen und umgekehrt. Wenn wir das Herz des Apostel Paulus kennen, sind wir in der Lage, die Frucht des Heiligen Geistes zu tragen. In Galater gibt uns die heutige Schriftpassage eine sehr zentrale und äußerste Botschaft: „Suchen Sie die Frucht des Heiligen Geistes! Folgen Sie, wie der Heilige Geist Sie führt! Wenn Sie der Führung des Heiligen Geistes folgen, werden Sie nicht unter dem Gesetz sein. Suchen Sie nicht nach eitler Ehre, sondern suchen Sie die Ehre Gottes! Leben Sie für die Ehre Gottes und erfüllen Sie das gute Werk Gottes in Zusammenarbeit miteinander! Besitzen Sie keinen legalistischen Glauben, sondern stattdessen wahren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist! Leben Sie für die Ehre Gottes! Begegnen Sie Gott, indes Sie dies tun.” Der Apostel Paulus sprach solches. Wir müssen dies kennen, während wir den Rest unseres Lebens leben. Wir müssen im wahren Glauben leben, uns davon abhalten, im Fleisch respektiert zu werden, und unsere Brüder und Schwestern als sehr wertvoll behandeln. Sie und ich sind im Glauben gestorben und auferstanden. Sie und ich haben bis zum Ende für die Werke Gottes dankbar zu sein, die Er uns anvertraut.  Nicht nur das, sondern wir müssen auch den zugewiesenen Aufgaben treu sein. Wir treffen Gott, nachdem wir alle Ehre Gott in unserem Leben zurückgegeben haben.
Ich glaube, dass Gott durch uns die Seelen vieler Menschen von all ihren Sünden befreien wird.