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Sermones

Thema 6: Ketzer

[6-13] Heutige Ketzer, die wie König Ahab sind (1. Könige 21:1-26)

Heutige Ketzer, die wie König Ahab sind
(1. Könige 21:1-26)
„Nach diesen Geschichten begab es sich: Nabot, ein Jesreeliter, hatte einen Weinberg in Jesreel, bei dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria. Und Ahab redete mit Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg; ich will mir einen Kohlgarten daraus machen, weil er so nahe an meinem Hause liegt. Ich will dir einen besseren Weinberg dafür geben, oder, wenn dir`s gefällt, will ich dir Silber dafür geben, soviel er wert ist. Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir meiner Väter Erbe geben sollte! Da kam Ahab heim voller Unmut und zornig um des Wortes willen, das Nabot, der Jesreeliter, zu ihm gesagt hatte: Ich will dir meiner Vater Erbe nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Antlitz ab und aß nicht. Da kam seine Frau Isebel zu ihm hinein und redete mit ihm: Was ist`s, dass dein Geist so voller Unmut ist und dass du nicht issest? Er sprach zu ihr: Ich habe mit Nabot, dem Jesreeliter, geredet und gesagt: Gib mir deinen Weinberg für Geld, oder, wenn es dir lieber ist, will ich dir einen andern dafür geben. Er aber sprach: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben. Da sprach seine Frau Isebel zu ihm: Du bist doch König über Israel! Steh auf und iss und sei guten Mutes! Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jesreeliters, verschaffen. Und sie schrieb Briefe unter Ahabs Namen und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte sie zu den Ältesten und Oberen, die mit Nabot in seiner Stadt wohnten. Und schrieb in den Briefen: Lasst ein Fasten ausrufen und setzt Nabot obenan im Volk, und stellt ihm zwei ruchlose Männer gegenüber, die da zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er stirbt. Und die Ältesten und Oberen, die mit ihm in seiner Stadt wohnten, taten, wie Isebel ihnen entboten hatte, wie sie in den Briefen geschrieben hatte, die sie zu ihnen sandte, und sie ließen ein Fasten ausrufen und ließen Nabot obenan im Volk sitzen. Da kamen die zwei ruchlosen Männer und stellten sich ihm gegenüber und verklagten Nabot vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und den König gelästert! Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, dass er starb. Und sie sandten zu Isebel und ließen ihr sagen: Nabot ist gesteinigt und tot. Als aber Isebel hörte, dass Nabot gesteinigt und tot war, sprach sie zu Ahab: Steh auf und nimm in Besitz den Weinberg Nabots, des Jesreeliters, der sich geweigert hat, ihn dir für Geld zu geben; denn Nabot lebt nicht mehr, sondern ist tot. Als Ahab hörte, dass Nabot tot war, stand er auf, um hinzugehen zum Weinberge Nabots, des Jesreeliters, und ihn in Besitz zu nehmen. Aber das Wort des HERRN kam zu Elia, dem Tischbiter: Mach dich auf und geh hinab Ahab, dem König von Israel zu Samaria, entgegen - siehe, er ist im Weinberge Nabots. wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen - und rede mit ihm und sprich: So spricht der HERR: Du hast gemordet, dazu auch fremdes Erbe geraubt! An der Stätte, wo Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen Hunde auch dein Blut lecken. Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, Unrecht zu tun vor dem HERRN. Siehe, ich will Unheil über dich bringen und dich vertilgen samt deinen Nachkommen und will von Ahab ausrotten, was männlich ist, bis auf den letzten Mann in Israel und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baschas, des Sohnes Ahijas, um des Zornes willen, dass du mich erzürnt und Israel sündigen gemacht hast. Und auch über Isebel hat der HERR geredet und gesprochen: Die Hunde sollen Isebel fressen an der Mauer Jesreels. Wer von Ahab stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel unter dem Himmel fressen. Es war niemand, der sich so verkauft hätte, Unrecht zu tun vor dem HERRN wie Ahab, den seine Frau Isebel verführte. Und er versündigte sich dadurch über die Maßen, dass er den Götzen nachwandelte, ganz wie die Amoriter getan hatten, die der HERR vor Israel vertrieben hatte.”

Ausgehend von der heutigen Passage möchte ich, dass wir über die Sünden von Ahab und Isebel nachdenken. Um Nabots Weinberg gewaltsam zu enteignen, hatte König Ahab von falschen Zeugen einen Meineid erbeten, und aufgrund ihrer falschen Anschuldigung hatte er Nabot getötet. Um Ahab für diese Sünde zur Rechenschaft zu ziehen, befahl Gott  Elia, Seinem Diener, die folgende Nachricht an Ahab zu überbringen: „Du hast gemordet, dazu auch fremdes Erbe geraubt! An der Stätte, wo Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen Hunde auch dein Blut lecken” (1. Könige 21:19). Dies geschah genau so, wie Jehova gesagt hatte, denn später wurde Ahab auf dem Schlachtfeld von einem Pfeil getroffen, als er Krieg gegen Syrien führte, und während der Wagen mit seinem Blut bei dem Teich Samarias gewaschen wurde, kamen Hunde und leckten sein Blut (1. Könige 22:38). Ahab war der König des nördlichen Königreichs Israel, und Isebel war seine Frau; sie folgten den Fußstapfen Jerobeams und provozierten mit ihrer Gier den Zorn Gottes.
 


Die Sünden von König Ahab und Isebel


Als ein Israelit hatte Nabot die Pflicht, den Weinberg, den er von seinen Vorfahren geerbt hatte, an seine Nachkommen weiterzugeben. Als König Ahab versuchte, seinen Weinberg zu kaufen, lehnte er das Angebot des Königs ab. König Ahab wollte den Weinberg so sehr in seine Hände bekommen, dass, als Nabot sein Angebot ablehnte, er aufhörte zu essen und sich selbst ins Bett legte, als würde er protestieren. Als sein Frau Isebel dies sah, fragte sie ihren Ehemann König Ahab, warum er den ganzen Tag im Bett lag und aufgehört hatte zu essen. König Ahab erklärte Isebel dann, dass er aufhörte zu essen, weil er Nabots Weinberg nahe dem Palast bekommen wollte, aber Nabot sich weigerte, ihn ihm zu verkaufen. Als Isebel dies hörte, versprach sie König Ahab, dass sie Nabots Weinberg für ihn besorgen würde. Frustrierend darüber, dass sich ihr Ehemann  wie ein Kind benahm, obwohl er der mächtigste Mann in Israel war, und den Weinberg für sich selbst begehrte, sagte Isebel zu ihm: „Du bist der König, und doch kannst du nicht einmal mit diesem kleinen Problem umgehen? Aber sorge dich nicht, ich werde den Weinberg für dich bekommen.” Sie fuhr dann fort, ihren Plan umzusetzen. Um Nabots Weinberg wegzunehmen und ihn ihrem Ehemann zu geben, verschwor Isebel sich mit des Königs Oberen, um mit falschen Anschuldigungen gegen Nabot zu kommen, ließ ihn töten und übergab den Weinberg dann Ahab. Später, als Ahab hörte, dass Nadab tot war, stand er auf und und ging hinab zum Weinberg von Nabot, dem Jesreeliter, um ihn in Besitz zu nehmen.
In 1. Könige 21:17-19 steht geschrieben: „Aber das Wort des HERRN kam zu Elia, dem Tischbiter: Mach dich auf und geh hinab Ahab, dem König von Israel zu Samaria entgegen - siehe, er ist im Weinberge Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen - und rede mit ihm und sprich: So spricht der HERR: du hast gemordet, dazu auch fremdes Erbe geraubt! An der Stätte, wo Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen Hunde auch dein Blut lecken.”
Nachdem Ahab Nabot ermordet hatte, sandte Gott Seinen Diener Elia und wies ihn zurecht, indem er sagte: „So hast du nun gemordet und den Besitz genommen?” Von allen Sünden, die Ahab gegen Gott begangen hatte, war die größte Sünde, dass er Jehova Gott verlassen hatte, um an goldene Kälber als seine Götter zu glauben, und indem er sein Volk dazu brachte, auch wie er zu glauben, hatte er das Volk Israel zur Sünde verleitet. König Ahab war der verantwortliche Mann, der die Nation Israel sowohl in den körperlichen als auch in den geistlichen Tod führte, indem er den Zorn Gottes auslöste und sein Volk gegen Gott sündigen ließ. Beginnend mit Jerobeam begingen alle Könige des nördlichen Königreichs Israel die Sünde des Götzendienstes, und sie alle brachten ihr Volk dazu, auch gegen Gott zu sündigen.
Was so einzigartig an dieser traurigen Geschichte ist, dass, nachdem Jerobeam, der erste König von Israel, solche Sünden gegen Gott beging, es für alle Könige, die Jerobeam folgten, zu einer Selbstverständlichkeit wurde, dieselben Sünden ohne Zögern zu begehen, die er begangen hatte. Die Sünden, die diese Könige von Israel gegen Gott begangen hatten, waren genau die Sünden, die zur Zerstörung der gesamten Nation Israel führten. Die größte dieser Sünden bestand darin, das Volk dazu zu verführen, zu glauben,  dass die golden Kälber die Götter Israels seien. Als Ahab Nabot tötete, sagte Gott, dass Er Ahab töten und auch den gleichen Fluch über alle Kinder seines Hauses bringen würde. Und hier in Vers 22 erklärte Gott Ahab den Grund für seinen Tod mit den Worten: „um des Zornes willen, dass du mich erzürnst und Israel sündigen gemacht hast.”
Obwohl das Volk Israel Zeuge geworden war, wie Jehova, der Gott ihrer Vorväter,  lebendig war und für sie nach wie vor wirkte, und trotz der Tatsache, dass es nicht allzu lange her war, dass Elia ihnen alle klar gezeigt hatte, dass Jehova Gott der wahre Gott von Israel war, indem er 850 Propheten von Aschera und Baal in einem Wettbewerb des Glaubens besiegte, beteten die Israeliten tragischerweise und traurigerweise immer noch goldene Kälber als die Götter von Israel an. König Ahab, folgend den Sünden von Jerobeam, hatte auch goldene Kälber als seine Götter verehrt, und mit diesem Götzendienst führte er die gesamte Nation Israel zur Zerstörung. Diese Sünde allein war genug, um Gottes Zorn zu provozieren, aber nun ging Ahab soweit, einen unschuldigen Mann zu töten - Nabot, nur damit er seinen Weinberg in Besitz nehmen konnte. Eine solche Sünde ist ein äußerst schwere Sünde, die Jehova Gott direkt herausfordert. Es bricht mir mein Herz zu sehen, wie solch falscher Glaube und Überzeugungen auch in den heutigen christlichen Gemeinschaften gefunden werden.
Nabots Weinberg befand sich direkt neben dem Palast von Ahab. Jedes Frühjahr blühte der Weinberg und die Trauben begannen zu wachsen, und im Spätsommer war die Luft erfüllt vom süßen Duft reifer Trauben. Da sein Besitzer Nabot ein fleißiger Bauer war, bestellte er das Feld mit Sorgfalt, um reichlich Trauben zu ernten. Aber König Ahab wollte diesen Weinberg für sich in Besitz nehmen, und dies war seine Sünde. Er wollte Nabots Weinberg so sehr haben, dass er sogar bereit war, Gewalt anzuwenden. Zunächst versuchte er es jedoch, ihn von Nabot abzukaufen. Aber Nabot weigerte sich, seinen Weinberg zu verkaufen. Ahab hätte dann diesen Weinberg einfach aufgeben sollen. Immerhin, gab es nicht viele Weinberge in Israel außer Nabots? Aber sobald Ahab seine Augen diesem Weinberg zuwandte, wollte er ihn mit allen Mitteln einnehmen. Da er den Weinberg nicht mit Geld bekommen konnte, tötete er schließlich Nabot, und Gott wurde durch diese Gräueltat zu großem Zorn provoziert. Als ob all die Sünden, die König Ahab bisher begangen hatte, nicht genug wären, ging er jetzt soweit, Nadab, einen aus Gottes Volk, zu töten.
Also beschloss Jehova Gott, König Ahab zu töten. „Hast du nun einen von Meinem Volk getötet? Also gut, du wirst nun durch meine Hände sterben. Ich werde nicht nur dich töten, sondern Ich werde auch jeden Mann in deinem Haus töten. Ich werde keinen verschonen, nicht einmal einen Mann!” Von den vergangenen Königen Israels gab es keinen, der Götzen anbetete und sich ihnen so eifrig unterworfen hatte wie Ahab. Gott sagte, dass König Ahab so gesündigt hatte, weil er durch Isebels Provokation verführt wurde (1. Könige 21:25). Mit anderen Worten, Isebel, seine Frau, hatte König Ahab dazu gebracht, goldene Kälber und heidnische Götter anzubeten, noch mehr, König Ahab war ein Sklave seiner Frau geworden.  
Wie alle anderen auf dieser Welt haben auch die Gerechten Familien, und für die Häuser der wiedergeborenen Gläubigen ist es das Richtige, an das Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben und durch Glauben vereint in einem Herzen zu leben. Im Gegensatz dazu wurde das Leben von König Ahab durch die Verlockungen seiner Frau Isebel ständig zu bösen Taten verführt. Zu diesem Ahab sagte Gott, dass Hunde sein Blut an derselben Stelle lecken würden, wo Nabots Blut vergossen wurde. Dies war Gottes gerechtes Gericht. Und Gott verfluchte auch Isebel mit den Worten: „Und die Hunde sollen Isebel fressen an der Mauer Jesreels” (1. Könige 21:23). Genau wie Gott gesagt hatte, wurde Isebels Körper tatsächlich von Hunden gefressen, nichts weiter als ihren Schädel, Füße und Hände hinterlassend (2. Könige 9:35).
Gott hatte auch gesagt, dass Er alles Männliche von Ahabs Nachkommen töten und keinen verschonen würde, und dieses Wort wurde auch genau so erfüllt, wie es gesagt wurde. Jedes prophetische Wort Gottes wurde erfüllt. Dies war der Zorn Jehova Gottes, der über Ahab und Isebel wegen ihrer Sünden gebracht wurde. Der gerechte Fluch Gottes war über Ahabs Haus gekommen. Dieser ganze Vorfall zeigt, dass Gott Seinen Zorn auf auf diejenigen bringen wird, die sich heute gegen das Evangelium aus Wasser und Geist stellen. Wir müssen hier klar erkennen, dass der Zorn Gottes alle erwartet, die den Sünden von Jerobeam folgen.
Der Herr sagte: „Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben.” Dieser Weinstock bezieht sich hier auf den Herrn selbst, und seine Reben beziehen sich auf die Mitglieder der Gemeinde Gottes - das heißt auf uns, die Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist. Als Gott diese Welt mit Wasser richtete, wurde Noah durch Seine Gnade gerettet, und als er sein zweites Leben begann, kultivierte er auch Rebstöcke. Die geistliche Implikation hier ist, dass die Diener Gottes immer Seine Gemeinde geführt haben. Der Weinberg symbolisiert Gottes Gemeinde, und Nabot war ein Diener Gottes, der Sein Werk ausführte. König Ahab hingegen symbolisiert diejenigen, die jetzt Gottes Gemeinde verfolgen. Auch heute noch versuchen Menschen wie König Ahab, Gottes Gemeinde mit ihrem Geld zu kaufen, und wenn dies nicht funktioniert, greifen sie auf Verfolgung zurück - dafür werden sie alle Gottes schrecklicher Strafe gegenüberstehen. Diese Menschen versuchen auch, Gottes Gemeinde zu vernichten, ebenso predigen sie ein falsches Evangelium, anstatt das Evangelium aus Wasser und Geist, als ob ihr Evangelium das Evangelium der Wahrheit wäre.  
Heute versuchen diejenigen, die die Verbreitung des Evangeliums aus Wasser und Geist behindern, Gottes Gemeinde mit Gewalt in Besitz zu nehmen und Seine Diener zu töten. Solche Ketzer werden alle dem gerechten Urteil Gottes gegenüberstehen. Das ist, weil diese Menschen weder den Herrn noch das Evangelium aus Wasser und Geist kennen und den Glauben der Ketzer haben, die Jehova Gott durch goldene Kälber ersetzt haben und stattdessen diese goldenen Kälber anbeten. Die heutige Schriftpassage macht  deutlich, dass Gott all diese Ketzer unfehlbar richten und vernichten wird, die in ihrer Unkenntnis des Evangeliums aus Wasser und Geist an ein falsches Evangelium glauben und sich gegen die Gerechtigkeit Gottes, Seine Diener und Sein Volk stellen.
König Ahab wurde von Jehova Gott verflucht und getötet, weil er Nabot seinen Weinberg geraubt hatte. Genauso sagt Gott, dass Er Sein gerechtes Urteil auch über alle jene fällen wird, die Seine Gemeinde heute lästern - das heißt, all jene, die nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, sich gegen Gott stellen und versuchen, Sein Volk zu zerstören. Wer ein goldenes Kalb als seinen Gott anbetet, kennt das Evangelium aus Wasser und Geist nicht, das Gott der Menschheit gegeben hat, und deshalb sind all diese Leute Ketzer, genau wie Ahab. Auch wenn diese Leute behaupten, an Jesus als ihren Retter zu glauben, werden sie sich, wenn der Antichrist auftaucht, ausnahmslos auf seine Seite stellen. Gott sagt hier, dass er diese Ketzer, die die Gerechten töten, mit Sicherheit betrafen wird.
 

Sie müssen auch den Rat Ihrer eigenen Frau ablehnen, wenn er nicht mit der Gerechtigkeit Gottes  übereinstimmt

Ahab war ein Mann, der leicht von seiner Frau dazu gebracht werden konnte, alles zu tun, was sie ihn zu tun bat. Infolgedessen endete er damit, die Sünden zu begehen, die Jerobeam begangen hatte, und verwandelte sich in einen typischen Ketzer, der Jehova Gott mit goldenen Kälbern ersetzte und stattdessen Götzen anbetete. In der Bibel steht auch, dass Ahab seine Frau Isebel mehr als jeden anderen liebte. Ein Ketzer ist jemand, der andere menschliche Wesen mehr liebt als Gott, der das Wort einer anderen Person mehr schätzt als das Wort Gottes und der auf die Dinge der Welt mehr Wert legt als auf Gott. Es sind diese Leute, die Gott als Ketzer bezeichnet. Ahab provozierte den Zorn Gottes, weil er ohne Frage alles annahm, was immer seine Frau sagte, einschließlich ihrer trügerischen Überzeugungen.
Natürlich, wenn Ihre Frau etwas sagt, was richtig ist und mit dem Wort Gottes übereinstimmt, sollten Sie dann auf sie hören und ihren Rat akzeptieren, aber wenn es nicht so ist, sollten Sie ihren Rat ablehnen und sie richtig lehren. Sowohl Sie als auch Ihr Ehepartner sollten die Fehler des anderen korrigieren. Wenn der Rat Ihrer Frau für die Verbreitung des Evangeliums aus Wasser und Geist von Vorteil ist, sollten Sie ihre Worte annehmen. Aber es muss einige Grenzen geben, was annehmbar ist, wenn es um andere Arten von Ratschlägen geht, die fleischlich orientiert sind. Da Frauen die schwächeren Gefäße sind, können Sie die Forderungen Ihrer Frau, die Ihnen nicht gefallen, bis zu einem gewissen Grad annehmen, solange wie sie nicht zu unvernünftig sind. Wenn Sie sich jedoch Ihrer Frau unterwerfen, selbst wenn sie von Ihnen fordert, Götzen anstatt Gott anzubeten, dann haben Sie sich selbst dem Bösen übergeben. Sie müssen damit sehr vorsichtig sein und dies ablehnen, sonst werden Sie genau wie König Ahab.  
Sogar  unter den Dienern des Evangeliums aus Wasser und Geist gingen nicht wenige Leute sowohl in Körper als auch Geist zugrunde, weil sie die Ratschläge ihrer Frauen zu leichtfertig annahmen. Manche Leute akzeptieren fraglos alles, was ihre Frauen sagen, zu 100 Prozent, aber geistlich gesehen sind solche Menschen die Ahabs von heute. Sogar unter den Gerechten gibt es viele Brüder, die sich von ihrer Isebel - ähnlichen Frau herumschubsen lassen Viele meiner Bekannten standen wegen  ihrer Isebel - ähnlichen Frauen dem geistlichen Tod gegenüber. Ich kann diese Männer einfach nicht verstehen, egal wie sehr ich es versuche. Diese Männer neigen dazu, die Worte ihrer Frauen für bare Münze zu nehmen, selbst wenn ihre Frauen ihre Gedanken in die falsche Richtung lenken. Sie müssen also sehr vorsichtig sein.
Es gab einen Mann in unsere Versammlung, der, nachdem er eine Weile mit uns gedient hatte, uns verließ, um seinen Weg zu gehen. Mir wurde gesagt, dass er seine Frau eine heilige Frau nannte. Ich war schockiert, dies zu hören. Wer auf dieser Erde würde seine eigene Frau eine heilige Frau nennen? Wie konnte jemand so etwas sagen, es sei denn, er liebe seine Frau so sehr und verehrte sie wie einen Götzen? Angesichts der Tatsache, dass jeder Ehemann alles über die Makel seiner Frau weiß und dass jede Frau auch alles über die Fehler ihres Ehemannes weiß, wie kann jemand ein heiliger Mann oder eine heilige Frau sein? Was bedeutet es also, wenn jemand seine Frau trotz alledem eine heilige Frau nennt? Denken Sie, dass es richtig ist, Ihre eigene Frau mit Ihren Lippen so zu erhöhen? Was ist dann die versteckte Motivation dahinter, seine eigene Frau als heilige Frau zu bezeichnen? Ist es nicht nur eine andere Art, Anerkennung von allen anderen zu fordern, die Ehefrau als eine heilige Frau anzuerkennen? Der fragliche Amtsdiener muss seine eigene Frau als heilige Frau gesehen haben, obwohl dies aus meiner Sicht niemals der Fall war. Solche Menschen werden von ihren Frauen in allen Aspekten des Lebens leicht zu Emotionen angeregt, indem sie nur zur Sünde verleitet werden.
Deshalb haben die Diener Gottes für solche Männer die folgende Ermahnung:  „Wenn ihr so etwas sagt und daran glaubt, werdet ihr sowohl in Körper als auch Geist zugrunde gehen. Aber es ist noch nicht zu spät; ihr müsst jetzt aufwachen. Sorgt euch nicht um eure Fehler, denn sie werden alle vergeben. Was wichtig ist, dass ihr nun Aufmerksamkeit der Beziehung mit eurer Frau schenken müsst. Wer werden euch sagen, was richtig ist, und so hört auf die Worte der Diener Gottes, und während ihr euer Leben fortsetzt, behaltet ihren Rat in Gedanken.” Bei denen, die bereits tief unter der Kontrolle ihrer Frauen gefallen sind, treffen jedoch solche ermahnende Worte leider auf taube Ohren.
Es gibt auch einige Brüder, deren geistliche Gemeinschaft mit den Dienern Gottes verloren geht, sobald sie auf die Worte ihrer Ehefrauen hören. In diesen Fällen wird ihre bisherige Gemeinschaft mit Gottes Diener völlig nutzlos. Wenn ihnen die Diener Gottes stundenlang mühsam erklären, was wirklich richtig ist, sagen sie zunächst, dass sie jetzt den Willen Gottes verstehen. Aber sobald sie nur eine halbe Stunde mit ihren Frauen gesprochen haben, machen sie eine komplette Kehrtwende, um ihre Meinung zu ändern. Es ist mir ein Rätsel, wie jemand die Worte seiner Frau so fraglos akzeptieren kann. In gewisser Weise mögen solche Männer bewundernswert erscheinen, aber wenn wir sie geistlich betrachten, können wir sehen, dass sie in Wirklichkeit komplette Narren sind. Bei bestimmten Lichtverhältnissen scheinen sie viel besser zu sein als ich. Aber geistlich gesehen kann ich sie einfach nicht verstehen. Ich frage mich immer wieder: „Wie können diese Männer so gut auf ihre Frauen hören und doch nicht auf die Diener Gottes?” Es ist sehr wahrscheinlich für solche Leute, dass sie nicht in der Lage sind, sich mit Gottes Gemeinde zu vereinen, und damit enden, die Gemeinde zu verlassen. Aber es ist tatsächlich besser für Gottes Gemeinde, ohne sie zu sein, da sie Gottes Werk besser ausführen kann.
 


Der Fluch, der für diejenigen vorbereitet ist, die den Sünden Jerobeams aus ihrer eigenen Willenskraft folgen


Wissend, was sie getan hatten, wurde Jehova Gott wirklich auf Ahab und Isebal zornig. Also beschloss Er, sie zu töten. Gott rief dann Seinen Diener Elia und sagte ihm, er solle ihnen Folgendes sagen: „Siehe, ich will Unheil über dich bringen und dich vertilgen samt deinen Nachkommen und will von Ahab ausrotten, was männlich ist, bis auf den letzten Mann in Israel und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baschas, des Sohnes Ahijas, um des Zornes willen, dass du mich erzürnt und Israel sündigen gemacht hast. Und auch über Isebel hat der HERR geredet und gesprochen: Die Hunde sollen Isebel fressen an der Mauer Jesreels. Wer von Ahab stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel unter dem Himmel fressen” (1. Könige 21:21-24).
Diese Passage bedeutet, dass, geistlich gesprochen, Gott Isebel wie einen Hund sah. Weil sie ihren Ehemann dazu gebracht hatte, all diese bösen Dingen zu tun, war Isebel in den Augen Gottes abscheulicher als Ahab. Gottes Zorn war so groß, dass, auch wenn er sie beide tötete und all ihre Kinder vernichtete, Sein Zorn kaum hätte besänftigt werden können. Trotzdem hatte Gott ihnen eine Chance gegeben, umzukehren, indem Er sie warnte, in diesem Fall hätten sie umkehren und zu Ihm zurückkehren sollen. Aber weit entfernt, Buße zu tun, tötete Ahab und Isebel Nabot, einen unschuldigen Mann, und so ließ Gott die Hunde das ganze Fleisch von Isebel in der Stadt Jesreel fressen.  
Auch wenn wir in unserem Fleisch unzureichend sind, können wir den heiligen Jehova Gott nicht verlassen und stattdessen goldene Kälber anbeten. Der Herr ist unser ewiger Retter und Meister. Jesus Christus hat uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist für immer von unseren Sünden gerettet. Nur weil wir von Zeit zu Zeit auf unserem Weg stolpern, während wir dem Herrn folgen, können wir wirklich Jesus Christus, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist kam, durch goldene Kälber ersetzen und sie stattdessen anbeten? Selbst wenn unser Stolz ein wenig verletzt ist, können wir Jesus, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist gekommen ist, wirklich verlassen, an etwas anderes glauben und so die Sünde begehen, die nicht nur Gott enttäuschen und uns auch vor Ihm verfluchen wird? Nein, das dürfen wir niemals zulassen!
Trotzdem tat König Ahab genau das vor Gott. Die Übertretung, die König Ahab begangen hat, indem er Israel zur Sünde verleitete, ist nichts anderes als die Sünde des Götzendienstes, die er begangen hat, indem er dem Wege von Jerobeam folgte. Jerobeam hatte gesündigt, indem er Jehova Gott durch goldene Kälber ersetzte, und diese Sünde war die größte aller Sünden. Beginnend mit König Jerobeam haben alle Könige des nördlichen Königreichs Israel und sein Volk diese Sünde begangen. Infolgedessen kamen unzählige Menschen sowohl in Körper als auch Geist um, weil sie die Errettung durch  Gottes Gnade nicht empfangen konnten. Am Ende ließ Gott sogar zu, dass Israel von Babylon erobert wurde.  
Egal wie unzureichend wir vor Gott sein mögen, wir dürfen niemals den Sünden von Jerobeam folgen. Wenn es einige Leute unter uns gibt, die den Sünden von Jerobeam gefolgt sind, müssen sie erkennen, was für eine schreckliche Strafe sie von Gott erwartet, und umkehren. Wenn wir Jesus Christus aufgeben, der durch das Wasser und den Geist kam, und stattdessen an goldene Kälber glauben und sie als unsere Götter anbeten, dann werden nicht nur wir selbst zugrunde gehen, sondern letztlich auch unsere gesamte Familie. Der Tod wird nicht nur über unser Körper kommen, sondern auch unser Geist wird für immer von Gott bestraft und verflucht sein. Die Sünde, die durch Folgen den Weg von Jerobeam begangen wird, führt dazu, dass man die schrecklichste Strafe von Gott tragen muss.
Die größte aller Sünden besteht darin, den Herrn, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist gekommen ist, durch goldene Kälber zu ersetzen und sie stattdessen anzubeten. Diese Art von Glauben ist ein Verrat am Herrn und ein Hohn auf Ihn. Die traurige Realität ist jedoch, dass genau wie Götzendiener und Ketzer aus denen hervorgegangen sind, die einst an Gott geglaubt hatten, diejenigen mit einem groben Verständnis des Evangeliums aus Wasser und Geist damit enden, den Herrn zu verraten. Es wäre besser für sie, wenn sie dieses Evangelium überhaupt nicht kennen würden, da in diesem Fall ist alles, was sie zu tun hätten, nur zu lernen. Aber weil ihr Wissen über das Evangelium aus Wasser und Geist nur oberflächlich ist, ist es für sie sehr einfach, den Herrn zu verraten. Diese Sünde, den Herrn zu verraten, nachdem man das Evangelium aus Wasser und Geist kennt, ist die größte aller Sünden.  
Egal wie tief Ahab, Isebel und das Volk von Israel in Sünde gefallen waren, sie hätten alle gerettet werden können, wenn sie nur von ihrem falschen Weg umgekehrt wären. Aber sie kehrten nicht von ihrer Anbetung goldener Kälber um, und deshalb reichten ihre Sünden bis hinunter zu ihren eigenen Nachkommen. Niemand, der eine solche Sünde begeht, kann jemals dem schrecklichen Gericht Gottes entkommen. Götzen vor Gott nicht nur für sich selbst anzubeten, sondern andere dazu zu bringen, an solche Götzen zu glauben, bedeutet, den Zorn Gottes auf sich selbst zu häufen, eine Todsünde, die absolut unverzeihlich ist.
Warum betete Jerobeam dann nicht nur selbst goldene Kälber an, sondern brachte auch andere dazu, sie ebenfalls anzubeten? Es ist, weil er seine eigene Gier befriedigen wollte. Das Volk Israel und seine Führer begingen die gleichen Sünden wie Jerobeam, die er bis zu seiner Zerstörung folgte, und alle wurden von Gott für ihre Sünde gerichtet. Von all den lebenden Menschen in Israel verschonte Gott keinen König oder geistlichen Führer, der den Sünden von Jerobeam folgte. All diese Könige und Führer wurden sowohl in Körper als auch in Geist zerstört. In heutigen christlichen Versammlungen werden diejenigen, die den Sünden von Jerobeam folgen, auch physische und geistlicher Zerstörung gegenüberstehen. Sie glauben weder an das Evangelium aus Wasser und Geist, noch sind sie Gottes Volk. Sie sind falsche Propheten, die nichts weiter als Gottes Feinde und Götzendiener goldener Kälber sind. Sie sind Ketzer, weil sie anders als das Volk Gottes glauben, die die Vergebung ihrer Sünde empfangen haben und heilig geworden sind.
Unter heutigen Christen sind all diejenigen, die wie König Jerobeam an goldene Kälber glauben, anstatt an das Evangelium aus Wasser und Geist, Ketzer in Gottes Augen. Das Christentum in diesem Zeitalter ist voll von zu vielen Ketzern, die nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Da es so viele solcher Ketzer gibt, werden sie nicht in der Lage sein, zu begreifen und zu erkennen, dass sie Ketzer sind, es sei denn, der eigentliche Ursprung, warum ihr Glaube ketzerisch ist, wird aufgedeckt.
Als die Nation Israel in das südliche Königreich Juda und das nördliche Königreich fragmentiert war, begann das nördliche Reich offen goldene Kälber als seine Götter anzubeten, alles nur, weil der erste König Jerobeam seiner eigenen Gier folgte. Infolgedessen waren hinweg durch Zeiten von Ahabs Herrschaft all die vorangegangenen Könige des nördlichen Reiches Israel und sein Volk bereits vor Gott zu Ketzern geworden. Aber Israel hatte sich nicht allein in ein Reich der Ketzerei verwandelt. Später wurden auch fast alle Könige des südlichen Königreichs Juda und sein Volk auch zu Ketzern. Warum geschah dies in Juda? Es ist, weil das südliche Königreich zugelassen hatte, dass der falsche Glaube des Nordreichs nach Juda kam, anstatt ihn abzulehnen. Deshalb tauchten schließlich unter den Königen des südlichen Königreichs Juda einige auf, die auf dem Weg Jerobeams wandelten.
Solch ein trügerischer Glaube hätte von Anfang an vollständig abgeschnitten werden sollen, niemals erlaubend, sich mit dem wahren Glauben zu vermischen. Das südliche Königreich Juda und das nördliche Königreich Israel waren geistliche Feinde. Die Israeliten im nördlichen Reich nannten goldene Kälber ihre Götter. Wie könnten solche Menschen Gottes Volk sein? Sie waren nichts weiter als Gottes Feinde. Doch obwohl die Könige des südlichen Königreich sehr wohl wussten, dass es vor Gott falsch war, goldene Kälber anzubeten, machten sie einen großen Fehler, indem sie diese Sünde duldeten, anstatt sie zu tadeln. Das Volk des Südreichs hätte den verderbten Glauben des Nordreichs vollständig abschotten sollen.  
 

Heutige christliche Gemeinschaften sind auch überfließend von solchen Sünden

Genau wie in den Tagen von Jerobeam und Ahab gibt es auch in diesem gewärtigen Zeitalter viele Menschen, die, obwohl sie behaupten, das Evangelium aus Wasser und Geist zu kennen und daran zu glauben, diesem Evangelium nicht wirklich durch Glauben dienen, sondern weit davon entfernt, gehen sie in die Welt hinaus und leben ihr Leben nur,  um die Lust ihres  Fleisches zu befriedigen, all das, während sie goldenen Kälbern als ihren Götter dienen. Wenn sie den treuen Gläubigen begegnen, die in Gottes Gemeinde sind und dem Evangelium aus Wasser und Geist dienen, verspotten sie sie oft mit diesen Worten: „Hört, ich diene jetzt nicht dem Evangelium aus Wasser und Geist, aber mir geht es gut, ohne irgendeine Strafe Gottes!” Wir müssen erkennen, dass niemand anderes als diese Menschen die Isebels und die Ahabs von heute sind, und wir müssen uns von ihnen fernhalten. Wir sollten alle begreifen, dass sie, selbst wenn sie jetzt nicht bestraft werden, früher oder später alle dem schrecklichen Gericht Gottes für ihre Sünden  gegenüberstehen werden. Tatsächlich sind sie sogar in diesem Moment geistlich verflucht, und jeder einzelne von ihnen wird in das ewige Feuer der Hölle geworfen werden.
Führen diese Menschen ein Leben von Gerechtigkeit? Nein, absolut nicht! Das ist, warum, auch wenn sie in ihrem Fleisch lebendig sind, ihre Leben geistlich gesprochen so gut wie tot sind. Gott hat zu uns gesagt: „Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes” (Römer 12:19). Dementsprechend sollten wir sie den Händen Gottes überlassen, indes wir geistlich fern von ihrem Glauben stehen sollten. Wenn die Gerechten, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, ihre Herzen mit denen vereinen, deren Glaube wie der von Jerobeam ist, dann werden sie auch zusammen mit diesen Ketzern zerstört werden. Das ist, weil der Fleck ihrer Bosheit auch die Gerechten beschmiert. Mit anderen Worten, wenn die Gerechten bei den Bösen bleiben, werden sie zusammen mit den Bösen von Gott verflucht.  
Ich habe entdeckt, dass das heutige Christentum tatsächlich zu viele Ketzer wie Jerobeam hat. Und im Laufe meiner jüngsten Recherchen über Ketzerei wurde ich auch wieder daran erinnert, wie sowohl das Alte als auch das Neue Testament mit Passagen gefüllt sind, die  vor Ketzern warnen und uns ermahnen, uns vor ihnen zu hüten. Da es unsere Pflicht ist, selbst solche Ketzer von ihren Ungerechtigkeiten abzubringen und sie zu ihrer Errettung zu führen, müssen wir immer noch das Evangelium ihnen predigen. Während wir das Evangelium aus Wasser und Geist auch Nichtchristen predigen sollten, um sie von den Sünden der Welt zu retten, müssen wir gleichzeitig dieses Evangelium der Wahrheit den verlorenen Christen predigen, die, obwohl sie bekennen, an Jesus zu glauben, tatsächlich in Ketzerei verstrickt sind, damit sie auch von Sünde gerettet werden können.
Wir müssen jetzt jedem Christen auf der ganzen Welt die folgende Frage stellen:  „Sind Sie wirklich durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist wiedergeboren worden?” Und wir müssen ihnen das wahre Evangelium der Erlösung predigen. Um diese Christen zu retten, die immer noch nicht von Sünde befreit wurden, obwohl sie bekennen, an Jesus zu glauben, ist es auch für uns unerlässlich, für sie um Fürbitte zu beten. Denn obwohl viele Menschen an Jesus an ihren Erlöser glauben, glauben sie nicht wirklich an Jesus, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist gekommen ist. Sogar heutige Christen, wenn sie ohne Wissen des Evangeliums aus Wasser und Geist an Jesus glauben, das der Herr uns gegeben hat, sind dann Ketzer vor Gott. Und wenn einige Christen, die nur mit ihren Lippen bekennen, dieses Evangelium aus Wasser und Geist zu kennen, diesem Evangelium nicht durch Glauben dienen und stattdessen ihrer eigenen Gier folgen, dann sind sie auch Ketzer. Also müssen wir all diese Menschen auch retten. Indem wir all diesen Menschen das Evangelium aus Wasser und Geist predigen, müssen wir sie von den Sünden der Welt retten.  
Uns bleibt nicht mehr viel Zeit bis zur Rückkehr des Herrn, da Katastrophen überall auf der Welt begonnen haben. Wir leben jetzt genau in dem Zeitalter der Sorgen, über das in Matthäus, Kapitel 24 geschrieben wird. Vor nicht allzu langer Zeit wurde Kaschmir, eine Grenzregion zwischen Pakistan und Indien, von einem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,6 auf der Richterskala heimgesucht. Viele Bewohner kamen bei diesem Erdbeben ums Leben. Als ich die Tragödie im Fernsehen verfolgte, sah ich, dass die meisten Gebäude in der betroffenen Region eigentlich robuste Gebäude aus Beton und Stahl waren, aber sie waren alle eingestürzt. Ein Erdbeben mit einer Stärke von 7,6 auf der Richterskala kann dieses Gemeindegebäude leicht zum Einsturz bringen, und keiner von uns hier würde überleben. Unzählige Menschen auf der ganzen Welt sterben jetzt aufgrund von Erdbeben. Das Ausmaß der auf der ganzen Welt ausbrechenden Naturkatastrophen hat so stark zugenommen, dass wenige Opfer von kleineren Erdbeben, Überschwemmungen und andere solche Katastrophen heute nicht mehr als berichtenswert angesehen werden. In diesen Tagen schockieren ein paar hundert Opfer nicht mehr, da die Zahl der Todesopfer bei den jüngsten Katastrophen Tausende und Zehntausende auf einmal erreichte. Es scheint, dass solche Katastrophen jetzt ziemlich häufig zu beobachten sind. Es ist so schlimm, dass wir manchmal sogar mehrmals in nur einer Woche von solchen Katastrophen hören. Wenn das schwere Erdbeben, das Kaschmir traf, in Korea geschehen würde, wäre ich nicht überrascht, wenn die Zahl der Todesopfer eine Million erreichen würde. Aber Gott sei Dank sind solche Dinge noch nicht eingetreten, da Gott uns beschützt hat. Aber erwägen Sie die Möglichkeit hier. Wie viele Menschen leben in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas? Allein diese Stadt hat über zehn Millionen Einwohner, und wenn man die Metropolregion hinzurechnet, übersteigt die Bevölkerung 20 Millionen. In diesem Licht ist es also nicht so schwer, dass eine Million Menschen aufgrund eines Erdbebens sterben. Wenn Seoul jemals von dieser Art von Katastrophe heimgesucht wird, wird es mehr als einen Monat dauern, nur um alle Leichen zu bergen.  
Jetzt, in dieser Zeit, wo solche Naturkatastrophen so oft auf der ganzen Welt zuschlagen, müssen wir, die Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist, die frohe Botschaft der Errettung an die Ketzer verbreiten, die in den Sünden Jerobeams gefangen sind, und wir müssen sie ein für allemal durch dieses wahre Evangelium retten. Obwohl ich früher von Zeit zu Zeit über Ketzerei gepredigt habe, habe ich nicht oft über dieses Thema gepredigt und ihm nicht sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet. Aber jetzt kann ich das Predigen über Ketzerei nicht länger aufschieben, da es unsere Pflicht ist, all diese Christen zu retten, die in Ketzerei gefangen sind.
Vielleicht haben Sie immer noch Zweifel und fragen sich, ob es in den heutigen christlichen Gemeinschaften wirklich so viele Ketzer wie Jerobeam gibt. Täuschen Sie sich nicht; es gibt in der Tat viele solcher Ketzer. Das Problem ist jedoch, dass diese Christen nicht einmal erkennen, dass sie selbst Ketzer vor Gott sind. Merkwürdigerweise haben viele von ihnen nicht nur keine Ahnung, dass sie eigentlich Ketzer vor Gott sind, sondern noch schlimmer, sie denken tatsächlich, dass sie orthodoxe Christen sind. Dennoch können diejenigen, die bekennen, an Jesus zu glauben, ohne das Evangelium aus Wasser und Geist zu kennen, nicht die Tatsache leugnen, dass ihre Sünden in ihren Herzen unversehrt sind. Wenn sie sich fragen, ob sie Sünde haben oder nicht, wissen sie selbst sehr genau, dass sie die Vergebung ihrer Sünden nicht empfangen haben und daher nichts mit Gott zu tun haben. Das ist, weil diejenigen, deren Herzen immer noch sündig bleiben, für die Gerechtigkeit Jesu Christi völlig irrelevant sind.
Sie sind Heuchler, die, isoliert in ihrer eigenen kleinen Welt namens Christentum, nur versuchen, ihre religiösen Rituale einzuhalten. Sie beten ziemlich prätentiös zu Gott, indem sie sagen: „Wir danken dem heiligen, barmherzigen, allwissenden, allmächtigen, allgegenwärtigen und ewig lebendigen Herrn, der unser Hirte geworden ist.” So sind diese Menschen sehr wortgewandt und ihre Gebete klingen beeindruckend, aber trotz alledem sind sie letztlich alle Ketzer vor Gott geworden, weil sie nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, das der Herr gegeben hat. Da ihre Sünden immer noch in ihren Herzen intakt sind, sind sie nichts weiter als Ketzer. Aber noch tragischer ist, dass diese Christen tatsächlich keine Ahnung haben, dass sie selbst Ketzer sind. Sie haben diese falsche Vorstellung, dass sie, solange sie nur an das Blut am Kreuz glauben, alle orthodoxe Gläubige sind. Sie denken fälschlicherweise, dass sie, obwohl ihre Herzen sündig bleiben, keine Ketzer sind, wenn sie das apostolische Glaubensbekenntnis und das Vaterunser gut rezitieren können und nur an das Blut am Kreuzes glauben. Doch egal wie gut sie das apostolische Glaubensbekenntnis und das Vaterunser rezitieren; egal wie schön sie während der Stunde des Gottesdienstes beten und preisen, egal wie viele gute Taten sie im Dienste anderer tun; und egal wie leidenschaftlich sie an das Blut am Kreuz glauben, solange ihre Herzen Sünde haben, sind sie immer noch Ketzer. Da viele der heutigen Christen das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennen, haben sie die Vergebung der Sünde nicht empfangen, und so verhöhnen sie stattdessen nur die Liebe Gottes. Deshalb sind diese Christen Ketzer. Es gibt so viele solcher Ketzer unter den heutigen Christen.  
Dies ist das wichtigste Problem, mit dem das heutige Christentum konfrontiert ist. Es ist ein Problem, das nicht nur Christen in Korea, sondern Christen auf der ganzen Welt plagt. Also bin ich entschlossen, Schritt für Schritt das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen, das durch das Wort Gottes verkündet wird. Unser geistlicher Kampf wird bis zu dem Tag geführt, an dem der Herr zurückkehrt, und deshalb müssen wir uns für diesen Krieg nicht als Sprinter, sondern als Marathonläufer wappnen. Deshalb blicke ich, wenn    immer ich das Wort predige, weit in die Zukunft und konzentriere mich auf ein zeitgemäßes Thema. Ich muss berücksichtigen, wie sich die vorherrschende Strömung in dieser Welt verändert, und das Wort Gottes predigen, das passend zu der Zeit ist, in der wir leben.
Nach wie vor werde ich weiterhin jedem Christen das Evangelium aus Wasser und Geist predigen. Indem ich das Evangelium aus Wasser und Geist unermüdlich durch meinen Literaturdienst verbreite, werde ich weiterhin diejenigen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, zum Erhalt der Vergebung der Sünde führen, und diejenigen, die bereits wiedergeboren wurden, werde ich weiterhin dadurch ernähren, indem ich ihnen das Wort des Glaubens predige. Dann werden auf der ganzen Welt Heilige und Diener Gottes entstehen, und da ihre Herzen nach und nach verändert werden, um geistliche Unterscheidung zu erreichen, und fest als das Volk des Glaubens stehen, wird auch das Evangelium aus Wasser und Geist durch sie verkündet werden. Das Reich Gottes wird sich dann auf dieser Erde erweitern.
Im Gegensatz zu einigen sogenannten christlichen „Führern” haben wir absolut nicht die Absicht, einfach nur nach unserem eigenen Ruhm zu trachten, Auslandszweige zu bauen und Erweckungstreffen auf der ganzen Welt nur aus Gründen der Eitelkeit abzuhalten. Bis zu dem Tag, an dem wir sterben, müssen wir als Licht der Welt auf dieser Erde leben, auf das Evangelium der Wahrheit vertrauen und es verbreiten, das Evangelium aus Wasser und Geist. Wir müssen leben, um dieses Evangelium aus Wasser und Geist zu verkünden, das jeden heute retten kann, der in Jerobeams Sünde gefangen ist. Gemeinsam mit Ihnen werde ich dieses Werk der Seelenrettung fortsetzen.
Die Bibel sagt, dass Ahabs Übertretung das Volk Israel sündigen machte. Dies ist die Sünde, auf dem Weg Jerobeams zu wandeln. Auch die heutige christliche Führer begehen dieselbe Sünde. Sie führen Christen zum trügerischen Glauben der Ketzerei, und nichts anderes als dies ist die größte aller Sünden. Obwohl ihre individuellen Fehler auch problematisch sind, ist noch problematischer als dieser Mängel, dass sie ihre eigene Gemeinde irreführen. Und diese Sünde kann nicht durch Gottes Gnade vergeben werden. Es wäre nicht solch ein großes Anliegen, wenn sie nur ganz allein auf dem Weg zu Hölle wären, aber sie töten tatsächlich auch andere Seelen, und in Gottes Augen ist diese Sünde weit aus gravierender als jede andere Sünde. Wir dürfen uns niemals erlauben, eine solche Sünde vor Gott zu begehen. Anstatt vorzugeben, so heilig zu sein, müssen heutige christliche Führer für sich selbst über das Evangelium aus Wasser und Geist nachdenken und überprüfen, ob ihr Glaube vor Gott tatsächlich aufrichtig ist oder nicht. Pastoren sollten sich nicht nur in Selbstgefälligkeit darüber freuen, von den Menschen der Welt respektiert zu werden, sondern sie müssen sich stattdessen fragen, ob sie wirklich andere Seelen ordnungsgemäß führen, damit sie die Vergebung der Sünde empfangen und in den Himmel eintreten können.
Das heutige Christentum ist voll von Ketzern, die den Sünden von Jerobeam folgen, und wenn wir auch so enden, wie sie zu glauben, dann werden wir selbst auch zu Ketzern vor Gott. Weit davon entfernt, ihrem Glauben zu folgen, müssen wir diesen Ketzern unseren Glauben zeigen. Der Herr sagte: „Weh euch, wenn euch jedermann wohlredet! Denn das gleiche haben ihre Väter den falschen Propheten getan” (Lukas 6:26). Es besteht keine Notwendigkeit für uns, absichtlich Feindschaft mit den Menschen der Welt zu säen. Wenn sie uns jedoch gutheißen, auch wenn wir das Evangelium aus Wasser und Geist glauben und es predigen, dann kann dies nur bedeuten, dass wir geistlich dieselben Menschen wie diejenigen sind, die zur Hölle verdammt sind. Wir müssen Zeugnis unseres Glaubens eindeutig durch das Evangelium aus Wasser und Geist tragen. Und wir müssen bezeugen, dass jedes Evangelium außer diesem Evangelium alle vom Satan gekommen ist. Der Herr sagte uns, dass wir uns vor falschen Propheten hüten und fernhalten sollten, und ich glaube, dass dieser Rat in jeder Hinsicht richtig ist.
Als Ahab vor Gott auf dem Weg von Jerobeam wandelte, tötete er letztlich all seine Kinder. Wenn Ahab seine Frau und seine Kinder wirklich geliebt hätte, nicht zu vergessen sich selbst, dann hätte er niemals den Sünden von Jerobeam folgen sollen, wie er es tat. Selbst wenn er von anderen denunziert würde, hätte er auf das wahre Opfersystem vertrauen sollen, das von Gott eingerichtet wurde, und im Glauben fest vor Ihm stehen sollen. Er hätte so seine Frau und seine Kinder retten und auch sein Volk befreien sollen. Dies war seine Pflicht als ihr König, denn wenn nur ein König in die Irre geht, geht auch das Volk in die Irre.
Wenn heutige christliche Führer geistlich in die Irre gehen, dann wird jeder, der diese Kirche besucht, zwangsläufig auch in die Irre gehen. Dies zeigt, wie groß die Verantwortung eines Führers ist. Das ist, warum die Diener Gottes von höchster Berufung sind, da sie von Gott mit einer große Aufgabe betraut wurden, die Seelen ihrer Anhänger richtig zu führen. Geistliche Botschafter müssen geistliche Lektionen ihres Herrn klar lehren. Sie sollten niemals zulassen, das Volk Gottes in die Sünden von Jerobeam fallen zu lassen und sie zur Sünde zu verleiten.
Worte können nicht ausdrücken, wie dankbar ich bin, dass Jehova Gott uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist gerettet hat und dass Er unser eigener Gott geworden ist. Und ich kann Ihm nicht genug danken, dass Er uns auch dieses Werk anvertraut hat, all jene zu retten, die in der Ketzerei gefangen sind. Vertrauend auf das Evangelium aus Wasser und Geist, lassen Sie uns dann auch uns der Herausforderung  dieses Werkes stellen, die vor uns liegt, indem wir unseren Glauben an die Gerechtigkeit Gottes platzieren, und lassen Sie uns dieses Werk gewissenhaft durchführen, um jeden,  der im Glauben der Ketzerei verstrickt ist, von all den Sünden der Welt zu retten.