(1. Könige 22:1-40)
„Und es vergingen drei Jahre, dass kein Krieg war zwischen den Aramäern und Israel. Im dritten Jahr aber zog Joschafat, der König von Juda, hinab zum König von Israel. Und der König von Israel sprach zu seinen Großen: Wisset ihr nicht, dass Ramot in Gilead unser ist, und wir sitzen still und nehmen es nicht dem König von Aram ab? Und er sprach zu Joschafat: Willst du mit mir ziehen in den Kampf gegen Ramot in Gilead? Joschafat sprach zum König von Israel: Ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse. Und Joschafat sprach zum König von Israel: Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN! Da versammelte der König von Israel Propheten, etwa vierhundert Mann, und sprach zu ihnen: Soll ich gegen Ramot in Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich`s lassen? Sie sprachen: Zieh hinauf! Der Herr wird`s in die Hand des Königs geben. Joschafat aber sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, dass wir durch ihn den HERRN befragen? Der König von Israel sprach zu Joschafat: Es ist noch einer hier, Micha, der Sohn Jimlas, durch den man den HERRN befragen kann. Aber ich bin ihm gram; denn er weissagt mir nichts Gutes, sondern nur Böses. Joschafat sprach: Der König rede so nicht! Da rief der König von Israel einen Kämmerer und sprach: Bringe eilends her Micha, den Sohn Jimlas! Der König von Israel aber und Joschafat; der König von Juda, saßen jeder auf seinem Thron in ihren königlichen Kleidern auf dem Platz vor dem Tor Samarias, und alle Propheten fingen an, vor ihnen zu weissagen. Und Zedekia, der Sohn Kenaanas, hatte sich eiserne Hörner gemacht und sprach: So spricht der HERR: Hiermit wirst du die Aramäer niederstoßen, bis du sie vernichtest. Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Zieh hin gegen Ramot in Gilead; es wird dir gelingen! Der HERR wird`s in die Hand des Königs geben. Und der Bote, der hingegangen war, um Micha zu rufen, sprach zu ihm: Siehe, die Worte der Propheten sind einmütig gut für den König; so lass nun auch dein Wort wie ihr Wort sein und rede Gutes. Micha sprach. So wahr der HERR lebt: ich will reden, was der HERR mir sagen wird. Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir gegen Ramot in Gilead in den Kampf ziehen, oder sollen wir`s lassen? Er sprach zu ihm: Ja, zieh hinauf, es soll dir gelingen! Der HERR wird`s in die Hand des Königs geben. Der König entgegnete ihm: Wie oft soll ich dich beschwören, dass du mir im Namen des HERRN nichts als die Wahrheit sagst! Micha sprach: Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen wie Schafe, die keinen Hirten haben. Der HERR aber sprach: Diese haben keinen Herrn; ein jeder kehre wieder heim mit Frieden. Da sprach der König von Israel zu Joschafat: Hab ich dir nicht gesagt, dass er mir nichts Gutes weissagt, sondern nur Böses? Micha sprach: Darum höre nun das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Thron und das ganze himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken. Und der HERR sprach: Wer will Ahab betören, dass er hinaufzieht und vor Ramot in Gilead fällt? Und der eine sagte dies, der andere das. Da trat ein Geist vor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn betören. Der HERR sprach zu ihm: Womit? Er sprach: Ich will ausgehen und will einen Lügengeist sein im Munde aller seiner Propheten. Er sprach: Du sollst ihn betören und sollst es ausrichten; geh aus und tu das! Nun siehe, der HERR hat einen Lügengeist gegeben in den Mund aller deiner Propheten; und der HERR hat Unheil gegen dich geredet. Da trat herzu Zedekia, der Sohn Kenaanas, und schlug Micha auf die Backe und sprach: Wie? Ist der Geist des HERRN von mir gewichen, dass er mit dir redet? Micha sprach: Wahrlich, an dem Tage wirst du`s sehen, wenn du von einer Kammer in die andere gehst, um dich zu verkriechen. Der König von Israel sprach: Nimm Micha und bring ihn zu Amon, dem Stadthauptmann, und zu Joasch, dem Sohn des Königs, und sprich: So spricht der König: Diesen werft in den Kerker und speist ihn nur kärglich mit Brot und Wasser, bis ich mit Frieden wiederkomme. Micha sprach: Kommst du mit Frieden wieder, so hat der HERR nicht durch mich geredet. Und er sprach: Höret, alle Völker! So zogen der König von Israel und Joschafat, der König von Juda, hinauf gegen Ramot in Gilead. Und der König von Israel sprach zu Joschafat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen, du aber behalte deine königlichen Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich und zog in den Kampf. Aber der König von Aram gebot den Obersten über seine Wagen - es waren zweiunddreißig - und sprach: Ihr sollt nicht kämpfen gegen Geringe und Hohe, sondern allein gegen den König von Israel. Und als die Obersten der Wagen Joschafat sahen, meinten sie, es wäre der König von Israel, und wandten sich gegen ihn zum Kampf, aber Joschafat schrie. Als aber die Obersten der Wagen merkten, dass er nicht der König von Israel war, wandten sie sich von ihm ab. Ein Mann aber spannte den Bogen in aller Einfalt und schoss den König von Israel zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da sprach er zu seinen Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Kampf, denn ich bin verwundet! Aber der Kampf nahm immer mehr zu an demselben Tage, und der König blieb im Wagen stehen gegenüber den Aramäern bis zum Abend, und das Blut floss von der Wunde mitten in den Wagen. Und er starb am Abend. Und man ließ ausrufen im Heer, als die Sonne unterging: Ein jeder gehe in seine Stadt und in sein Land; denn der König ist tot! Und sie gingen nach Samaria und begruben den König in Samaria. Und als sie den Wagen wuschen bei dem Teich Samarias, leckten die Hunde sein Blut - und die Huren wuschen sich darin - nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte. Was mehr von Ahab zu sagen ist und alles, was er getan hat, und das Elfenbeinhaus, das er baute, und alle Städte, die er ausgebaut hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel. Also legte sich Ahab zu seinen Vätern und sein Sohn Ahasja wurde König an seiner Statt.
Die heutige Schriftpassage aus 1. Könige 22:1-40 beschreibt den Tod von König Ahab. Diese Passage sagt uns, dass König Ahab getötet wurde, weil er die Worte von Gottes Diener ignorierte. Ahab war der König von Israel, dem Nordreich, während Joschafat der König von Juda, dem Südreich, war. Diese beiden Könige hatten ihre Streitkräfte vereint, um Syrien anzugreifen, aber im Verlauf der Schlacht wurde König Ahab zu Tode getroffen. So wie Micha den Willen des Herrn, Gottes prophezeit hatte, wurde Ahab besiegt und starb auf dem Schlachtfeld.
Wie wir sehr wohl wissen, ersetzte König Jerobeam nach der Errichtung des nördlichen Königreichs Israel schließlich den Gott der Wahrheit durch goldene Kälber, um seine Herrschaft zu festigen und um seine fleischlichen Ambitionen zu erfüllen. Er provozierte den Zorn Gottes, indem er gewöhnliche Menschen in die Priesterschaft berief, um diesen goldenen Kälbern Opfer darzubringen, und er verwandelte sich in einen Ketzer, indem er auch das Datum des Versöhnungstages änderte. Da das Volk Israel Jerobeam blind folgte, wohin er sie auch führte, kamen sie dazu, Böses zu praktizieren, und folglich mussten sie von Gott für ihre abscheulichen Sünden gerichtet werden. Weil sie bereitwillig den von Jerobeam begangenen Sünden gefolgt waren, wurde der Gott der Wahrheit über das ganze Volk von Israel und seine Könige zum Zorn provoziert. Gott beschloss dann, diejenigen zu richten, sowohl physisch als auch geistlich, die den Sünden Jerobeams gefolgt waren. Es gab jedoch unzählige Könige und Menschen in Israel, die den Sünden von Jerobeam folgten. Um sie von diesem Vergehen abzubringen, ließ Gott zu, dass außerordentliche Prüfungen und Leiden über sie kamen.
König Ahab brachte Krieg
Obwohl zwischen Israel und Syrien häufig Krieg ausbrach, gab es drei Jahre vor Ahabs Tod überhaupt keinen Krieg. In der Regel waren diese Konflikte einseitig und wurden oft durch die Invasion Syriens und den Überfall auf Israel ausgelöst. Aber jedes Mal, wenn das Volk Israel mit einer schrecklichen Situation konfrontiert war, hatte Gott Seine Diener gesandt, um sie zu retten und all ihre Problem zu lösen.
Diesmal war es jedoch König Ahab selbst, der Krieg gegen Syrien führen wollte. Dies geschah durch Gottes Erlaubnis. Der Hintergrund des Krieges ist folgender: Joschafat, der König von Juda, und Ahab, der König von Israel, wollten seit geraumer Zeit die an Syrien verlorene Stadt namens Ramot in Gilead zurückerobern. Ahab, der König des Nordreichs von Israel, sagte dann zu Joschafat, dem König des Südreichs Juda: „War Ramot in Gilead nicht ursprünglich unser Gebiet, aber es gehört jetzt zu Syrien? Wie können wir dann untätig herumsitzen?” Da König Joschafat sich mit König Ahab einig war, beschlossen sie, gegen Syrien in den Krieg zu ziehen.
Hier sehen wir, dass beide Könige in ein unverständliches Verhalten verwickelt waren. Da König Jerobeam und das Volk Israel vor dem Herrgott goldene Kälber als ihre Götter verehrt hatten, waren sie dazu bestimmt, von Ihm gehasst zu werden. Im Gegensatz dazu hatte das südliche Königreich bis dahin an dem von Gott festgelegten Opfersystem und seinen Satzungen festgehalten, und sein Volk hielt sich immer noch daran. Mit anderen Worten, im Gegensatz zu den Königen von Israel hatte noch kein König des südlichen Königreichs Juda den Herrgott durch goldene Kälber ersetzt, und daher waren Juda und sein Volk in der Lage, Gottes geliebte Nation und Sein Volk zu bleiben.
Doch König Joschafat von Juda arbeitete nun mit dem König des Nordreichs von Israel zusammen, ungeachtet der schrecklichen Sünden, die gegen Gott begangen wurden, und dies war ebenfalls ein schweres Vergehen. Das nördliche Königreich Israel betete immer noch die von Gott verabscheuten goldenen Kälber an, und es hatte Sein Gesetz untergraben, indem es die Priesterschaft geändert hatte, indem gewöhnliche Menschen anstatt die Nachkommen von Levi eingesetzt wurden. Dass das Volk Israel den Herrgott durch goldene Kälber ersetzt hatte und an sie glaubten, war eine Todsünde, die die Strafe der Hölle von Gott verdiente.
Solche Sünden hatten ihren Ursprung in der Ehe von König Salomo mit ausländischen Frauen. Es war wegen dieser heidnischen Frauen, die nach Israel kamen, dass König Salomo und das Volk Israel zahllosen Götzen ausgesetzt waren. Aufgrund dieser von König Salomo begangenen Sünde spaltete Gott die Nation Israel in zwei Teile. So wurde Jerobeam der erste König des Nordreichs Israel, aber genau wie Salomo beging er auch schwere Sünden vor Gott. Was noch schlimmer war, ist, dass die Könige des Nordreichs Israel und sein Volk nicht einmal bemerkten, dass sie solche schweren Sünden begehen. Deshalb konnten sie sich nicht von diesen Sünden abwenden und zu Gott zurückkehren.
Auf der anderen Seite wusste König Joschafat des südlichen Königreichs Juda sehr gut, dass das Volk des Nordreichs Israel den Sünden folgte, die von König Jerobeam begangen wurden, und dennoch unterhielt er eine offene Beziehung zum Nordreich, und so begann das südliche Königreich Juda dem Nordreich beim Begehen von Sünden immer mehr zu ähneln. Obwohl es für Menschen schwierig ist, bei guten Taten zusammenzuarbeiten, gibt es eine ausgeprägte Tendenz, wenn es um das Begehen von Sünden geht, dass sie leicht zusammenzuarbeiten und sich ähneln.
Es gab jedoch immer noch von Gott eingesetzte Diener in Israel. Da sie die Sündhaftigkeit der Nation kannten, riefen diese Diener Gottes zur Buße auf. Immer auf Gottes Seite stehend, tadelten sie die Sünden ihres Volkes und erfüllten ihren Dienst. Da der Glaube der Könige beider Königreiche Israel und Juda jedoch praktisch identisch war, war es für den König des Südreichs Juda nicht schwer, sich mit dem König des Nordreichs Israel zusammenzuschließen und in einem Bündnis Krieg gegen Syrien zu führen. Aber Joschafat, der König von Juda, glaubte immer noch nicht an goldene Kälber als Gott, und so, bevor er in den Krieg gegen Syrien zog, schlug er König Ahab vor, zuerst Rat bei den Dienern Gottes einzuholen und sie nach Seinem Willen zu befragen. So riefen die beiden Könige Gottes Diener und fragten sie nach Seinem Willen.
Gab es Gottes Diener, die Seinen Willen überbrachten?
Zu dieser Zeit gab es im Nordreich Israel nicht weniger als 400 sogenannte Propheten. Bevor König Ahab auf das Schlachtfeld ging, suchte er, diese Propheten zu befragen, was der Wille Gottes sei. Dann machte sich ein Prophet namens Zedekia eiserne Hörner und sagte, dass die Könige diesen Krieg gewinnen würden, indem er prophezeite: „Hiermit wirst du die Aramäer niederstoßen, bist du sie vernichtest” (1. Könige 22:11). All die übrigen 400 Propheten sagten dasselbe wie der Prophet Zedekia. Da ihre Prophezeiungen ausnahmslos dieselben waren, schien es, als gäbe es keine Notwendigkeit, weiter nach dem Willen des Herrgott zu fragen.
Doch König Joschafat von Juda fragte König Ahab: „Gibt es keinen anderen Propheten in diesem Königreich mehr, den man befragen kann?” König Ahab antwortete dann: „Ja, es gibt einen weiteren Mann.” „Wer ist er?” „Er ist ein Prophet namens Micha, aber er hat nie etwas Gutes über mich prophezeit. Es ist also sinnlos, ihn zu fragen.” Aber dennoch drängte Joschafat Ahab weiter, den Propheten Micha zu rufen, um ihn nach dem Willen des Herrgott zu fragen.
König Ahab sandte dann einen seiner Männer zu Micha. Als der gesandte Botschafter des Königs den Propheten Micha traf, sagte er zu ihm: „Vierhundert Propheten haben bereits einstimmig prophezeit, dass der König den Krieg gewinnen wird. Also prophezeie bitte dasselbe, wie sie taten.” Aber Micha sagte: „Ich kann so etwas nicht vor dem Herrgott tun. Ich werde genau prophezeien, was der Herrgott sagt.” Als der Prophet Micha zum König gebracht wurde, sagte er zuerst: „Ja, zieh hinauf, es soll dir gelingen! Der HERR wird`s in die Hand des Königs geben.” Diese Worte waren jedoch nicht aufrichtig gesprochen.
Also bat der König den Propheten Micha, die Wahrheit zu sagen, indem er sagte: „Lüge mich jetzt nicht an. Sag mir den wahren Willen des Herrgott! Sprich die Wahrheit und sag uns, ob Gott tatsächlich gesagt hat, dass wir diesen Kampf gewinnen würden! Wie viele Male muss ich dich fragen, bevor du mir den Willen des Herrn genau übermittelst?” Der Prophet Micha prophezeite dann wahrheitsgemäß den Willen Gottes treu, indem er sagte: „Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen wie Schafe, die keinen Hirten haben. Der HERR aber sprach: Diese haben keinen Herrn; ein jeder kehre wieder heim mit Frieden.” Mit anderen Worten, Micha sagte, dass der König im Kampf sterben würde, wenn er in diesen Krieg fortführen würde.
Wenn wir uns 1. Könige 22:19-23 zuwenden, sehen wir Micha folgende sagen: „Darum höre nun das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Thron und das ganze himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken. Und der HERR sprach: Wer will Ahab betören, dass er hinaufzieht und vor Ramot in Gilead fällt? Und der einer sagte dies, der andere das. Da trat ein Geist vor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn betören. Der HERR sprach zu ihm: Womit? Er sprach: Ich will ausgehen und will einen Lügengeist sein im Munde aller seiner Propheten. Er sprach: Du sollst ihn betören und sollst es ausrichten; geh aus und tu das! Nun siehe, der HERR hat einen Lügengeist gegeben in den Mund aller deiner Propheten; und der HERR hat Unheil gegen dich geredet.” Mit diesen Worten überbrachte der Prophet Micha König Ahab und Joschafat den Willen Gottes deutlich.
Der Prophet Micha hatte Gott auf seinen Thron im Himmel sitzen sehen, flankiert von allen himmlischen Heerscharen auf beiden Seiten. In dieser Vision hatte er den Herrn, Gott, sagen hören: „Wer will Ahab betören, dass er hinaufzieht und vor Ramot in Gilead fällt?” Micha sah dann einen der himmlischen Geister, der Gott diente, vor Ihm stehen und hörte ihn sagen: „Ich werde ausgehen und ein Lügengeist sein im Munde aller Propheten von Ahab. Ich werde König Ahab dazu verleiten, Ramot in Gilead zu begehren, damit er Krieg führt und in der Schlacht stirbt.” Der Prophet Micha machte König Ahab den Willen Gottes bekannt. Er erklärte, wie sich die Geister im Himmel vor der Gegenwart des Herrn, Gottes, beraten hatten, und er übermittelte König Ahab Seinen Willen klar. Er sagte zu König Ahab: „Wenn du in diesen Krieg ziehst, wirst du nicht lebend zurückkehren. All diese 400 Propheten Israels haben unisono gelogen, weil ein Geist ein Lügengeist in ihren Mündern geworden war und sie dazu gebracht hatte, dich anzulügen.”
Dann konfrontierte Zedekia, der Vertreter der 400 Propheten Israels, Micha und schlug ihn ins Gesicht, indem er mit Empörung sagte: „Wann hat der Herrgott mich verlassen, um zu dir zu gehen und zu sprechen?” Es gibt viele falsche Propheten wie diesen Zedekia unter den heutigen christlichen Führern, die sich in Ketzer verwandelt haben. Micha sagte: „Du wirst es an dem Tage sehen, wenn du in eine innere Kammer gehst, um dich zu verstecken. Du wirst sehen, ob sich meine Worte erfüllen oder nicht. Der Tag wird kommen, an dem du dich im Inneren der Kammer verstecken wirst, und du wirst sehen, wie sich meine Worte exakt erfüllt haben.”
König Ahab war sehr wütend, als er dies hörte. Er war wütend, denn im Gegensatz zu den 400 Propheten Israels, die alle gute Dinge für den König prophezeit hatten, prophezeite allein der Prophet Micha unheilvolle Dinge für ihn.
Es gibt hier eine wichtige Botschaft, die wir alle begreifen müssen. So wie all die 400 falschen Propheten in der heutigen Schriftpassage König Ahabs Kriegsplan genehmigten, so sagen all die christlichen Führer von heute, dass man allein durch Glauben an das Blut am Kreuz gerettet werden kann. Wenn Sie jedoch glauben, wie sie lehren, werden Sie damit enden, gegen das Evangelium aus Wasser und Geist zu stehen und in die Hölle geworfen werden.
Es gibt nur eine Wahrheit der Errettung, die Gott der Menschheit gegeben hat, und es ist dieses Evangelium aus Wasser und Geist. Die Bibel macht deutlich, dass Gott der Menschheit nicht allein durch das Blut am Kreuz Errettung gebracht hat, denn Er hat uns wahre Erlösung durch das Evangelium aus Wasser und Geist gegeben (1. Johannes 5:7-8). In Johannes 3:1-16 sagte Jesus selbst, es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen noch Gott den Vater sehen.
Wenn Christen heutzutage also an Jesus als ihren Retter glauben, ohne an das Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben, dann können sie nicht von ihren Sünden gerettet werden. Wenn Sie einer dieser Christen sind, müssen Sie erkennen, dass Sie nur gerettet werden können, wenn Sie an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Darüber hinaus, bevor Sie von ihren Sünden durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist gewaschen sind, können Sie weder den Geist Gottes empfangen noch das Himmelreich betreten. Namenschristen kann es sehr schwer fallen, diese Wahrheit sofort anzunehmen. Aber so wie die Worte des Propheten Micha die Lügenworte des falschen Propheten Zedekia aufgedeckt haben, sind die Worte derer auf dieser Erde, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, Stolpersteine für die heutigen falschen Propheten.
Gott sagte, dass Er, obwohl Er bereit ist, Seine unendliche Barmherzigkeit selbst inmitten Seines Zornes zu gewähren, nicht bereit ist, die Sünden derer zu übersehen, die an irgendein anderes Evangelium als das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Viele Christen heutzutage, insbesondere Evangelikale, sagen, dass sie die Vergebung ihrer Sünde in ihrem Herzen empfangen haben, indem sie allein an das Evangelium des vom Blutes am Kreuz glauben, anstatt an das Evangelium aus Wasser und Geist. Aber waren sie wirklich in der Lage, die Sünden ihres Herzens auszulöschen? Nein, absolut nicht! Im Gegenteil, Gott richtet genau diejenigen, die eine solche haltlose Behauptung hinsichtlich ihrer Sünden machen. Denn wenn jemand glaubt, dass das Blut am Kreuz allein seine Erlösung darstellt, dann bedeutet dies, dass seine Sünden eindeutig in seinem Herzen intakt bleiben und er das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennt. Als solches ist es der echte Wille Gottes, dass jeder die Vergebung der Sünde erhält, nicht durch Glauben an das Evangelium des Kreuzes allein, sondern durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist.
Gott hat uns Glauben an Seine Taufe, durch die Jesus Christus unsere Sünden trug, und an Sein Blut am Kreuz gegeben. Diese Wahrheit ist vollständig im Evangelium aus Wasser und Geist enthalten. In dieser Zeit gibt es viele Menschen, die sagen, dass sie allein durch Glauben an Jesus Blut am Kreuz gerettet wurden. Das wahre Evangelium ist jedoch das Evangelium aus Wasser und Geist, das der Herr der ganzen Menschheit ein für allemal gegeben hat. Das Evangelium aus Wasser und Geist lehrt uns, nicht nur an das Blut am Kreuz zu glauben. Der Herr sagt, dass Er uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist von allen Sünden dieser Welt gerettet hat. Jesus fragt jetzt, ob Sie an Seine Taufe glauben, die Er von Johannes dem Täufer empfing, und an das Blut, das Er am Kreuz vergoss.
Gott ist der Erretter, der, trotz Seines Zornes gegenüber Sünder, dennoch ihnen das Evangelium von Wasser und Geist gegeben hat. So war es auch im Fall von König Ahab Gottes Wunsch, dass er sich von seiner Anbetung der goldenen Kälber abwende, seine Seele rette, das Volk Israel richtig führe und zu Gott zurückkehre, um vor Seiner Gegenwart zu leben. Mit anderen Worten, um den König von Israel und sein Volk zum Weg des Lebens zu führen, hatte Gott ihnen weiterhin durch den Propheten Micha eine Chance zur Buße angeboten.
Aber König Ahab nahm das vom Propheten Micha prophezeite Wort Gottes nicht in seinem Herzen an. Im Gegenteil, er stellte sich tatsächlich gegen die Worte des wahren Propheten. Damals gab es in seinem Herzen bereits kein Platz mehr, um das Wort Gottes aufzunehmen. Weil König Ahab ausschließlich daran interessiert war, goldenen Kälbern zu dienen und seinen Ruhm und seine Macht zu bewahren, beachtete er nicht, was der Prophet Micha, der Diener des Herrgott zu ihm sagte, und befahl stattdessen, ihn einzusperren.
Obwohl König Ahab Michas Warnung zurückwies, war er immer noch nervös, und so ging er als einfacher Soldat verkleidet auf das Schlachtfeld. Er sagte zu König Joschafat: „Du sollst in deinen königlichen Kleidern in die Schlacht ziehen; ich werde mich als gewöhnlicher Soldat verkleiden.” Bevor er in die Schlacht zog, hatte der König von Syrien, Israels Feind, seine Obersten befohlen, nur Ahab, den König von Israel, zu töten. Also machten sich die syrischen Militäroffiziere auf, um auf dem Schlachtfeld nach König Ahab zu suchen, und sie sahen jemanden, der auf einem Streitwagen fuhr. Denkend, dass es Ahab sei, drängten sie alle auf ihn zu, aber dieser Mann auf dem Streitwagen war tatsächlich Joschafat. Als Joschafat sah, dass die syrischen Streitwagen hinter ihm herfuhren, floh er voller Angst um sein Lebens. Die syrischen Soldaten riefen wahrscheinlich: „Da ist König Ahab! Tötet ihn!” Joschafat drehte sich dann um und sah, dass sie auf ihn zukamen. Also schrie er: „Ich bin nicht König Ahab! Ich bin Joschafat!” Die syrischen Soldaten waren ihn auf den Fersen und versuchten, ihn zu töten, aber als sie sich ihm näherten und feststellten, dass er nicht König Ahab war, kehrten sie um.
Ahab wurde jedoch auf dem Schlachtfeld getötet, genau wie der Prophet Micha prophezeit hatte: „Ein Mann aber spannte den Bogen in aller Einfalt und schoss den König von Israel zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da sprach er zu seinen Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Kampf, denn ich bin verwundet! Aber der Kampf nahm immer mehr zu an demselben Tage, und der König blieb im Wagen stehen gegenüber den Aramäern bis zum Abend, und das Blut floss von der Wunde mitten in den Wagen. Und er starb am Abend. Und man ließ ausrufen im Heer, als die Sonne unterging: Ein jeder gehe in seine Stadt und in sein Land;” (1. Könige 22:34-36).
Einer von den syrischen Soldaten hatte in aller Einfalt geschossen, aber er traf den König von Israel zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da die Soldaten derzeit Rüstungen trugen, um sich selbst zu schützen, prallten die meisten Pfeile ab und drangen nicht tief ein, auch wenn sie getroffen wurden. König Ahab wurde jedoch zwischen Panzer und Wehrgehänge getroffen, die exakt verwundbare Stelle, an der der Schuss des Pfeils seine tödliche Wirkung entfalten konnte. Als er in der Schlacht verwundet wurde und versuchte, der syrischen Armee zu entkommen, befahl König Ahab seinen Wagenlenker: „Bring mich aus der Schlacht.” Die Kämpfe waren an diesem Tag jedoch so intensiv, dass selbst der Wagenlenker dem Schlachtfeld nicht entfliehen konnte, und so musste Ahab weiter im Wagen kämpfen. Der Kampf tobte bis in den Abend, und als König Ahab mit seiner tiefen Wunde kämpfte, lief sein Blut auf den Boden des Wagens und er starb letztlich.
Jetzt, wo König Ahab auf dem Schlachtfeld gestorben war, verlor Israel diesen Kampf. Als der Kampf sich dem Ende zuneigte, erklärte jemand die Schlacht für beendet, indem er rief: „Ein jeder gehe in seine Stadt und in sein Land!” Alle an der Schlacht beteiligten Armeen kehrten dann in ihre jeweiligen Länder zurück, wobei die syrische Armee nach Syrien zurückkehrte, die israelische Armee nach Israel zurückkehrte und die jüdische Armee nach Juda zurückkehrte. König Ahab war jedoch tot.
Als die Armee Israels sah, dass ihr König tot war, brachte sie seinen Leichnam zurück nach Samaria und begrub ihn dort. Als sie in Samaria ankamen, wuschen sie Ahabs Blut bei einem Teich von seinem Streitwagen, und Hunde leckten sein Blut auf. Kurz gesagt, alles hatte sich gemäß dem Wortes des Herrgott erfüllt (1. Könige 21:19). Und dieser Teich war einer, worin sich die Huren wuschen.
König Ahab starb, weil er nicht auf den Propheten Micha gehört hatte. Obwohl seine Sünden so viele waren, dass er es verdiente, hunderte Male zu sterben, hätte er doch ein langes und erfolgreiches Leben führen können, wenn er nur auf den Diener Gottes gehört und seinen Rat durch Glauben gefolgt wäre. Das ist, weil es eine Freude für Gott ist, Seine überschwängliche Barmherzigkeit sogar denen zu schenken, die es verdienen, für ihre Sünden zu sterben, und sie zu retten. Wenn man sich jedoch der Barmherzigkeit Gottes bis zum Ende widersetzt, sich weigert daran zu glauben, und sich dagegen stellt, dann verflucht Gott all diese Menschen unfehlbar genau so, wie Er es gesagt hat. Mit anderen Worten, die Gerechtigkeit Gottes wird unfehlbar erfüllt. Gleichzeitig ist Gott, während er der Gott der Gerechtigkeit ist, auch der Gott der Barmherzigkeit.
Gott hat uns das Evangelium aus Wasser und Geist gegeben und uns gerettet. Die falschen Propheten dieser Zeit glauben jedoch und bezeugen, dass nur das am Kreuz von Golgatha vergossene Blut Jesu die Gewissheit der Errettung ist. Im Gegensatz dazu bezeugen die Diener Gottes, dass Errettung durch das Evangelium aus Wasser und Geist gebracht wird. Wer sind dann die wahren, wiedergeborenen Diener in dieser Zeit, die von Gott erhöht wurden? Mit anderen Worten, wer sind die wahren Diener Gottes wie Micha in dieser Zeit, und wer sind die falschen Propheten wie Zedekia? Die wahren Diener Gottes sind diejenigen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben und und es bezeugen, und die falschen Propheten sind diejenigen, die nur das Blut vom Kreuz bezeugen. Ich hoffe und bete, dass Sie alle diese Wahrheit erkennen würden und die Gnade der Erlösung von Gott finden, indem Sie Ihren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist platzieren.
Obwohl die Sünden, die König Ahab gegen Gott begangen hatte, mehr als genug waren, um seinen Tod zu rechtfertigen, liegt die direkte Ursache seines Todes in der Tatsache, dass er nicht auf das Wort Gottes hörte, das der Prophet Micha predigte, und stattdessen den Willen Gottes ignorierte. Wenn Ahab nur auf den Propheten Micha gehört und erkannt hätte, dass Gott ihn töten würde, hätte er umkehren und sagen sollen: „Herr, ich habe gegen Dich gesündigt.” Wenn er zugegeben hätte, dass es falsch war, den Sünden von Jerobeam gefolgt zu sein, und einfach umgekehrt wäre und um Gottes Gnade gebeten hätte, ihn zu retten, hätte Gott ihn nicht getötet, sondern ihn verschont. Doch trotz dessen, obwohl Gott Ahab Seinen Willen durch den Propheten Micha klar kundgetan hatte, ignorierte Ahab dennoch die Warnung Michas. Deshalb musste er sowohl körperlich als auch geistig sterben.
Auch in heutigen christlichen Gemeinschaften wird das Wort Gottes ignoriert, und nur falsche Lehren florieren
Sie wissen wahrscheinlich, wie viele Christen es heutzutage auf dieser Welt gibt. Die meisten von ihnen folgen jedoch tatsächlich den Sünden Jerobeams, während sie behaupten, Jesus Christus zu dienen. Obwohl sie Gott im Namen Jesus Christi anbeten und Gott ihren Vater nennen, fordern sie in Wirklichkeit von Gott nur materielle Dinge, körperliche Gesundheit und die Macht und den Ruhm dieser Welt. Obwohl sie bekennen, an Jesus zu glauben, den Namen Gottes des Vaters anrufen und ihn preisen und anbeten, sind sie letztlich die Suchenden nach weltlichen Segnungen. Der materialistische Glaube solcher Menschen ist in einer Religion namens Christentum platziert; es ist nicht der wahre Glaube, der an das Evangelium aus Wasser und Geist vor der Gegenwart Gottes platziert ist.
Unfähig, von den materialistischen Überzeugungen befreit zu werden, die so weit im Bereich des christlichen Glaubens verbreitet sind, gehen heute viele Christen getäuscht von falschen Propheten zugrunde. Ihr einziges Interesse an Jesus zu glauben besteht darin, weltliche Segnungen zu erlangen, während sie wenig Interesse daran haben, wie sie von ihren Sünden durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist, das vom Herrn gegeben wurde, reingewaschen werden können. Ausnahmslos glauben sie alle an Jesus als ihren Retter, nur um ihres eigenen Fleisches willen. Sie berufen sich ständig auf 3. Johannes 1:2, wo es heißt: „ich wünsche, dass es dir in allen Dingen gut geht und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht”, und halten die sogenannte „Lehre der dreifachen Segnungen” als ihre goldene Regel hoch. Mit anderen Worten, sie beten Gott nur an, weil sie solche weltlichen Segnungen wie körperliche Gesundheit, Reichtum, Ruhm und Macht erlangen wollen. Als solche beten Christen mit dieser Art von Glauben eine moderne Version von goldenen Kälbern an, nur um letztlich in der Hölle zu enden, ohne sich überhaupt bewusst zu sein, dass sie tatsächlich den Sünden Jerobeams folgen.
Es stimmt natürlich, dass der Herr tatsächlich zu uns gesagt hat: „Mein Lieber, ich wünsche, dass es dir in allen Dingen gut geht und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht” (3. Johannes 1:2). Aber die Tatsache, dass der Herr möchte, dass unsere Seelen vor Gott gedeihen, bedeutet, dass wir zuerst von all unseren Sünden durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist gewaschen werden müssen. Nur wenn jemand zuerst die Vergebung der Sünde erhält, ist er dann qualifiziert, Gottes Kind zu werden und all die geistlichen Segnungen des Himmels zu empfangen. Mit anderen Worten, bevor wir um materiellen Wohlstand und Segnungen bitten, müssen wir zuerst die Vergebung der Sünde durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist empfangen.
Aber wie glauben eigentlich die meisten Christen heutzutage? Gefangen in einem materialistischen Glauben, der von falschen Propheten propagiert wird, nehmen Christen auf der ganzen Welt das Evangelium aus Wasser und Geist, die echte Wahrheit der Erlösung, nicht wahr, und selbst wenn es ihnen gepredigt wird, bleiben sie desinteressiert. Stattdessen halten sie mit ihrem blinden Glauben nur weiter an das Blut am Kreuz von Golgatha fest. Was ist mit Ihnen? Glauben Sie, dass allein das Blut Jesu am Kreuz von Golgatha das ist, was wirklich Ihre Sünden zur Vollkommenheit weg gewaschen hat? Wenn ja, dann wissen Sie offen gesagt nicht selbst, dass Ihre Sünden immer noch in Ihrem Herzen unversehrt sind, auch wenn Sie an das Blut glauben, das Jesus am Kreuz vergossen hat?
Unter den Predigern in den heutigen christlichen Gemeinschaften, die nur an das Blut vom Kreuz glauben, gibt es viele berühmte Prediger. Da diese Prediger jedoch das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennen, kann ich mit Sicherheit sagen, dass sie nicht wirklich wiedergeboren wurden. Daher können sie ihre Gemeinde niemals von ihren Sünden reinwaschen. Was würde Ihnen passieren, wenn Sie von diese Arten von unangemessenen Pastoren ernährt würden? Natürlicherweise würden Sie das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennen und daher unfähig bleiben, wiedergeboren zu werden. Wenn ein Blinder einen anderen Blinden führt, fallen sie beide in die Grube und gehen zugrunde.
Tatsächlich führen viele christliche Führer heute sogar in diesem Moment ihre Anhänger auf den Weg von Jerobeam, da diese Führer das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennen und daher selbst nicht wiedergeboren wurden. So wie König Ahab nicht auf die Warnung des Propheten Micha gehört hatte und daraufhin vernichtet wurde, folgen auch heutige Christen goldenen Kälbern wie Ahab mit ihrer Weigerung, an das Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben. Egal wie leidenschaftlich diese Christen allein an das Blut am Kreuz glauben und egal wie sie den Glauben des anderen anerkennen mögen, wenn sie nicht Jesus Christus begegnen, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist auf diese Erde gekommen ist, werden sie von Gott niemals anerkannt werden. Auch wenn sie jetzt alle Reichtümer dieser Welt und ihre Pracht besitzen mögen, stehen sie dennoch sowohl geistlichen und körperlichen Tod wie Ahab gegenüber. Da sie nicht einmal das Evangelium aus Wasser und Geist kennen wollen, werden sie in ihrem sündigen Zustand vor der Gegenwart Gottes stehen und die Verurteilung ihrer Sünden tragen.
Wenn sie andererseits jetzt die Vergebung der Sünde von Gott empfangen und ein wahres Glaubensleben führen wollen, dann müssen sie nach den Dienern Gottes Ausschau halten, die das Wort des Evangeliums aus Wasser und Geist predigen, wie der Prophet Micha, das Wort Gottes von ihnen hören und an dieses Wort glauben. Sie müssen daher das Evangelium aus Wasser und Geist mit ihren Ohren hören, das diese Diener predigen, und sie müssen es durch Glauben in ihren Herzen annehmen. Wenn einer immer noch nicht von seinen Sünden vor Gott erlassen wurde, muss er so schnell wie möglich an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Nur dann kann er wirklich einer von Gottes heiligem Volk werden.
Gerade jetzt geben die falsche Pastoren in christlichen Versammlungen vor, deren Glaube ketzerisch vor Gott ist, geistlich begabte Diener zu sein, behauptend, dass sie die Gabe der Heilung oder die Gabe der Teufelsaustreibung erhalten haben und versichern ihnen dies souverän. Diese Pastoren müssen jedoch erkennen, dass sie, wenn sie nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, nicht nur selbst sowohl körperlich als auch geistlich zerstört werden, sondern auch all ihre Anhänger werden in die Hölle geworfen werden. Das ist, weil sie nicht alle Gerechtigkeit Gottes kennen, die die Wahrheit ist, die durch die Taufe Jesu und Sein Blut am Kreuz erfüllt wurde, und deshalb waren sie nicht in der Lage, diese Gerechtigkeit ordnungsgemäß zu predigen.
Der Grund, warum wir an Jesus als unseren Retter glauben
Wir glauben an Jesus, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist gekommen ist, als unseren Retter. Warum glauben wir dann an Ihn? Wir glauben an Jesus als unseren Retter, damit unsere Seelen von unseren Sünden gewaschen werden. Mit anderen Worten, es ist, um Gottes sündlose Kinder zu werden, indem wir an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, das Er uns gegeben hat. Der Zweck des Strebens nach Errettung unserer Seelen von all den Sünden der Welt besteht darin, wirklich ewiges Leben zu erlangen. Es ist nicht, nur um unser weltliches Gedeihen und unsere körperliche Gesundheit zu sichern, dass wir an Jesus als unseren Retter glauben.
Der Name Jesus bedeutet „der Retter.” Der eigentliche Zweck, für den Er auf diese Erde kam, ist, die ganze Menschheit von ihren Sünde zu retten (Matthäus 1:21). Mit anderen Worten, der Herr kam auf diese Erde, um uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist von den Sünden der Welt zu retten, nicht einfach, um uns weltliche Segnungen zu geben. Die Bibel sagt, dass jeder, der in diese Welt hineingeboren wird, dazu bestimmt ist, einmal zu sterben (Hebräer 9:27). Unabhängig davon, wie wir auf dieser Erde leben mögen, diese Zeit, die wir hier auf dieser Erde verbringen, ist das Fenster der Gelegenheit für uns, von all den Sünden der Welt durch Gott gerettet zu werden, und es ist diese Zeit, in der wir das Evangelium aus Wasser und Geist vor Gott erkennen und glauben müssen.
Wir müssen die Gerechtigkeit Gottes erkennen und daran glauben, die Jesus mit Seinem Wasser und Blut erfüllt hat, und wir müssen anerkennen, dass Er uns, nur wenn wir für diese Gerechtigkeit Gottes leben, ewigen Reichtum und Herrlichkeit in der kommenden Welt geben wird. Der Zweck, für den Gott uns an Jesus glauben ließ, ist nicht, uns auf dieser Erde gedeihen zu lassen, sondern um uns ewiges Leben durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist erlangen zu lassen. Die Segnungen, die Gott denen schenken möchte, die an Jesus glauben, bestehen darin, ihre Sünden mit dem Evangelium aus Wasser und Geist auszulöschen und sie zu Seinen Kindern zu machen, damit sie Seine Pracht und Herrlichkeit in der nächsten Welt genießen können. Und das ordnungsgemäße Leben des Gerechten ist ein Leben, das gelebt wird, um allen das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen, das der Herr uns gegeben hat.
Unzählige Christen glauben heute jedoch an goldene Kälber, genau wie König Jerobeam, in völliger Respektlosigkeit gegenüber dem Willen Gottes. Mit anderen Worten, genau wie das Volk des Nordreichs Israel und genau wie König Ahab selbst wollen heutige Christen nur auf dieser Erde gedeihen.
Das heutige Christentum wurde von den Dienern des Satans verunreinigt
Das Neue Testament schreibt über das Kommen des Gesetzlosen zum Christentum. In 2. Thessalonicher 2:9-12 steht geschrieben: „Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden. Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.” Mit anderen Worten, Gott hat den Gesetzlosen zu denen gesandt, die es verdienen, zugrunde zu gehen, um Christen zu bestrafen, die den Sünden Jerobeams folgen. Gott hat den Gesetzlosen erlaubt, ins Christentum zu kommen, weil es bereits viele Menschen innerhalb des Christentums gibt, die die Sünden Jerobeams begehen. Wir sehen immer wieder, wie christliche Gläubige auf falsche Propheten stoßen, die nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, und letztlich all ihren Besitz und Ansehen verlieren.
Wie haben die Gesetzlosen damals im Christentum gewirkt? Die bösen Geister dringen in die Herzen der Gläubigen ein und wirken in ihnen durch die Lehren der falschen Propheten im Christentum. Gott hat dies zugelassen. Warum würde Gott der Vater dann zulassen, dass Christen, die an Jesus glauben, solche Dinge passieren? Das liegt daran, weil sie nicht an die wahre Liebe der Vergebung der Sünde glauben, die sich durch das Evangelium aus Wasser und Geist manifestiert, das Gott uns gegeben hat. Anstatt solche Gesetzlosen daran zu hindern, im Christentum zu arbeiten, hat Gott es zugelassen und sie in Ruhe gelassen. Warum hat Gott dies dann zugelassen, den Geist von Satan in denen arbeiten zu lassen, die tatsächlich bekennen, an Jesus zu glauben, während Nichtchristen in Ruhe gelassen werden? Das liegt daran, weil sie, anstatt an das Evangelium aus Wasser und Geist, die Liebe zur Wahrheit, zu glauben, lieber Macht, Zeichen, Lügenwunder und alle ungerechten Verführungen bevorzugen.
Durch das Evangelium aus Wasser und Geist müssen wir genau erkennen, wie Gott der Vater uns durch Seinen Sohn Jesus Christus von den Sünden der Welt gerettet hat, und wir müssen unerschütterlich daran glauben. Es ist absolut unerlässlich für uns zu begreifen, ob unser Herr uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist oder ein anderes Evangelium gerettet hat, und ordnungsgemäß zu glauben. Bevor wir an den Herrn glauben, müssen wir erkennen, welches Evangelium das wahre Evangelium ist; wir müssen erkennen ob unser Herr tatsächlich alle unsere Sünden mit diesem Evangelium aus Wasser und Geist ausgelöscht hat oder nicht. Mit anderen Worten, Sie müssen in der Lage sein, das Evangelium aus Wasser und Geist von all den anderen falschen Evangelien zu unterscheiden und an das wahre Evangelium zu glauben.
Für diejenigen, die nicht wiedergeboren wurden, ist es jedoch schwer herauszufinden, ob das Evangelium aus Wasser und Geist die Wahrheit ist oder nicht. Sobald sie jedoch das Evangelium aus Wasser und Geist verstanden haben, können sie leicht erkennen, dass das Evangelium von nur dem Blut, das am Kreuz vergossen wurde, ein falsches Evangelium ist. Als solche müssen wir zuallererst erkennen, dass es durch das Evangelium aus Wasser und Geist ist, dass Gott uns von all den Sünden der Welt gerettet hat. Gott freut sich, dieses Evangelium all jenen zu lehren, die die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist wissen wollen. Unser Herr ist mehr als bereit, dieses Evangelium jedem zu lehren, der gerettet werden möchte.
Tragischerweise glauben Christen heute jedoch nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist, das ihnen die Vergebung der Sünde bringen kann, sondern wandeln stattdessen auf dem Weg Jerobeams und vertrauen auf goldene Kälbern. Natürlich ist es wahr, dass diese Christen mit ihren Worten auch behaupten, dass sie an Jesus glauben, um von ihren Sünden gerettet zu werden. Aber es ist nicht der Fall, dass sie tatsächlich ein für allemal von all ihren Sünden durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist erlassen worden sind. Sie sind nicht wirklich besorgt über ihre Sündhaftigkeit. Als solches ist es eine selbstverständliche Tatsache, dass der Zweck, für den diese Christen an Jesus glauben, darin besteht, von ihren körperlichen Krankheiten geheilt zu werden, materiellen Reichtum zu erlangen und weltlichen Ruhm und Erfolg zu erlangen. Anstatt also an Jesus als ihren Retter zu glauben, glauben sie mehr an Jesus als jemanden, der ihre Krankheiten heilt und sie reich macht. Das ist die Art von Gott, die sie sich von Jesus wünschen zu sein. Und es ist, weil so viele Christen an Jesus für solchen fehlerhaften Zweck glauben, dass das Christentum heute nicht nur scheiterte, das Licht der Welt zu sein, sondern noch schlimmer, es steht so viel Kritik von den Menschen der Welt als eine Quelle seiner Finsternis gegenüber.
Heutige Christen müssen von ihrer falschen Glaubenslinie umkehren. Sie müssen zuerst ihre wahre Errettung empfangen, indem sie von ganzem Herzen an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, und dann die Zeugen des Herrn werden, um das wahre Licht der Errettung an alle anderen Sündern der Welt zu verbreiten. In Gottes Augen sind diejenigen, die nur nach Mammon suchen, die wahren Ketzer.
Wenn Gott heute Christen ansieht, sind diejenigen, die nur Wohlstand im materiellen Bereich suchen, obwohl sie bekennen, an Jesus zu glauben, absolut nicht die, die gemäß Seinem Willen an Gott glauben. Gott lässt solchen Menschen keinen Wohlstand zu, nicht einmal irdischen Wohlstand, indem Er sagt: „Da dies ist, wie ihr an Mich glaubt, wenn ich eure Körper gesund mache und eure Krankheit heile, werdet ihr dann an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben?” Selbst wenn Gott die körperlichen Krankheiten dieser Götzendiener wirklich heilt, werden sie von da an nicht mehr an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, weit davon entfernt, wollen sie nur reicher und glücklicher werden und schließlich nur noch nach der Lust ihres Fleisches trachten. So werden schließlich ihre eigenen Bräuche ihre Götter und ihre Herzen werden fest mit goldenen Kälbern bepflanzt.
Deshalb tadelt Gott sie mit den Worten: „Wann habt ihr Mich je gefürchtet? Wenn ihr Mich wirklich fürchtet, sollte ihr zuerst an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, das Ich euch gegeben habe. Ihr solltet daher durch Glauben von all euren Sünden reingewaschen werden. Nur dann könnt ihr Meine Flüche vermeiden, die über euch kommen werden, wenn ihr goldene Kälber wie Jerobeam folgt.” Der Glaube der heutigen Christen ist in Gottes Augen falsch. Der Wille Gottes ist es, uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist von den Sünden der Welt zu retten und uns zu Seinen Kindern zu machen, damit wir für Seine Gerechtigkeit leben, während wir auf dieser Erde sind. Trotz der Tatsache, dass es Gottes Wille ist, uns im ewigen Bereich gedeihen zu lassen, eher als auf dieser zeitlichen Erde, bitten Christen Ihn immer noch nur um weltlichen Wohlstand auf dieser Erde und um Heilung ihrer körperlichen Krankheiten. Mit anderen Worten, selbst diejenigen, die bekennen, an Jesus als ihren Retter zu glauben, fordern in Wirklichkeit von Gott, dass Er sie ein reiches und herrliches Leben auf dieser Erde leben lässt. Als solches ist ihr Glaube nicht der Glaube, den Gott wirklich von ihnen will. Sie müssen solche irren Vorstellungen wegwerfen und gemäß dem Willen Gottes an Jesus glauben.
Einfach ausgedrückt, wenn Gott den Glauben der heutigen Christen betrachtet, sieht Er, dass solche Christen nicht die Gläubigen sind, deren Glaube in Übereinstimmung mit Seiner Gerechtigkeit steht. Die Bibel sagt: „Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung” (1. Thessalonicher 4:3). Gott verabscheute es, wenn Salomo Götzen anbetete, und da Er diese Sünde nicht tolerieren konnte, teilte Er zur Strafe Salomos Königreich in zwei Teile, damit die Israeliten Buße tun würden. Aber trotzdem, weit davon entfernt, Buße zu tun, fühlte sich das Volk tatsächlich so, dass Gottes Strafe ungerechtfertigt war, und so sündigen sie noch mehr, indem sie Ihn direkt herausforderten. Sie ersetzten Gott durch goldene Kälber, verdarben die von Gott festgelegte Priesterschaft und änderten den von Ihm festgesetzten Versöhnungstag auf ein anderes Datum. Kurz gesagt, sie haben alles verändert. Am Ende entfernten sie sich weit von Gott und begingen das Vergehen, sich gegen Seine Gerechtigkeit zu stellen. Also konnte Gott ihre Sünden nicht tolerieren.
Heutige Vertreter solcher Menschen, die auf dem Weg der Sünde wandeln, sind keine anderen als christliche Führer. Diese Führer des Christentums müssen sich heute selbst sorgfältig prüfen, um zu sehen, ob sie Jesus Christus wirklich kennen und an Ihn glauben, der durch das Wasser und das Blut gekommen ist (1. Johannes 5:6).
Im Alten Testament waren es Jerobeam, seine Söhne und seine nachfolgenden Könige von Israel, die vor Gott zu kollektiven Ketzern geworden waren. Diese Menschen in Israel, die an goldene Kälber als ihre Götter glaubten, ihnen Opfergaben darbrachten, um sie anzubeten, Priester durch gewöhnliche Menschen ersetzten, das Datum des Versöhnungstages änderten und Schreine anstelle des wahren Tempels Gottes errichteten, wurden alle, Generation für Generation, vernichtet. König Ahab wandelte auf dem gleichen Weg, und er wurde auch von Gott vernichtet. Ebenso werden auch solche Menschen heute von Gott ausgelöscht.
König Ahab wurde im Kampf getötet. Was sagt uns dies? Es sagt uns, dass christliche Ketzer in Zukunft den Tod wie Ahab gegenüberstehen werden. Wenn heutige Christen weiterhin mit dem Glauben Jerobeams an Jesus glauben, werden sie niemals dem gerechten Gericht Gottes entgehen. Die Lektion aus der heutigen Schriftpassage ist diese: So wie Gott Ahab zerstört hatte, so wird Er auch all diejenigen auslöschen, die nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben und weit davon entfernt sind, an die Liebe, an die Erlösung und den Segen den ewigen Lebens zu glauben, die Gott uns gegeben hat, Gott durch goldene Kälber ersetzt haben, nur nach solche weltlichen Dinge suchen, wie materiellen Segen und körperliche Gesundheit auf dieser Erde, selbst wenn sie bekennen, an Jesus zu glauben. Gott wird sie alle in die Hölle senden.
Wenn Christen sich heute weigern, an das Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben und sich stattdessen gegen die Gerechtigkeit Gottes stellen, werden sie am Ende ihres Lebens von Gott verflucht, genau wie König Ahab und sein Haus. Nichtchristen, die überhaupt nicht an Jesus glauben, sind tatsächlich besser dran als diese Christen, da sie immer noch die Chance haben, das Evangelium aus Wasser und Geist zu hören und daran zu glauben. Wenn diese Menschen in der Zukunft das Evangelium aus Wasser und Geist hören, ist alles, was sie nur tun zu haben, richtig an dieses Evangelium zu glauben. Solchen Menschen, die noch nicht an Jesus glauben, wird Gott sicherlich eine Gelegenheit geben, an das Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben, aber auf denen unter den heutigen Christen, die nur nach materiellen Wohlstand und körperliche Gesundheit suchen, während sie das Evangelium aus Wasser und Geist ablehnen, wird Gott ewige Flüche ausgießen, die gerecht für sie vorbereitet sind. Wenn wir erkennen, dass Gott uns dies tatsächlich gesagt hat, müssen wir alle für immer an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben.
Aber wie ist der Glaube der meisten Christen heute? Da sie das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennen, können sie nicht mit ihrem Herzen daran glauben, und was noch schlimmer ist, dass sie versuchen, diejenigen zu behindern, die tatsächlich an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben wollen. Sie sollten hier erkennen, dass Gott dem Gesetzlosen erlaubt hat, in christlichen Gemeinschaften zu arbeiten. Die Bibel sagt: „Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden” (2. Thessalonicher 2:9-10). Deshalb gibt es im heutigen Christentum Ungerechtigkeit, Lügenwunder und alle Arten von Betrug. Diese Dinge kamen durch das Wirken des Bösen. Wer wirkt jetzt im Leben der sogenannten christlichen Führer des Christentums? Die bösen Geister wirken. Infolgedessen florieren Werke wie falsche Zeichen und Täuschungen in christlichen Versammlungen heute. Diese falschen Propheten lügen Menschen an, behaupten, dass sie den Heiligen Geist empfangen haben, obwohl sie Sünde in ihren Herzen haben, und sie predigen auch falsch, indem sie sagen: „Wenn ihr an Jesus glaubt, dann werdet ihr von eurer körperlichen Krankheit geheilt und gesund werden, ihr werdet auf dieser Erde erfolgreich sein, eher der Erste als der Letzte sein, euer Geschäft wird florieren und ihr werdet gedeihen.”
Sie sagen: „Da Christen an Jesus als ihren Retter glauben, hilft Gott der Vater ihnen immer. Selbst wenn ihr Sünde habt, seid ihr immer noch Gottes Volk und Seine Kinder, denn ihr glaubt an Jesus. Gott hilft Seinen Kindern bedingungslos. Wenn ihr also als gute Christen zu Gott treu betet und euch selbst Seinem Dienst widmet, dann werdet ihr von Gott sowohl materiell als auch geistlich gesegnet, um zu gedeihen.”
Während sie Erweckungstreffen abhalten, lügen sie auch wie folgt: „Diejenigen von euch, die heute geheilt werden wollen, legen ihre Hand da auf, wo es weh tut. Ich werde für euch beten. Ich befehle im Namen von Jesus Christus, geht heraus alle Dämonen der Krankheit! Der Fluch sei aufgehoben! Vater, ich bitte Dich jetzt, sie alle zu segnen. Ich bitte Dich, all ihre Krankheiten zu heilen. Und ich bitte Dich, ihnen auch materielle Segnungen zu gewähren, damit sie alle wohlhabend und reich werden.” Das ist, wie sie beten. Sie behaupten, dass dann unzählige Menschen geheilt werden. Und obwohl es einige Leute gibt, die bezeugen, dass sie tatsächlich auf diese Weise geheilt worden sind, sind die meisten dieser Fälle nichts weiter als eine Lüge. Solche Dinge sind alles falsche Wunder. Es ist eine Ausnutzung von Gruppenpsychologie. Es ist eine kollektive Hypnose und das Werk von bösen Geistern.
Christen mit abergläubischen Überzeugungen beten Jesus Christus inbrünstig nur mit ihren Emotionen an
Meine Glaubensgenossen, das Christentum bewegt sich heute unumkehrbar in eine weltliche Richtung, nur an irdische Reichtümer, materiellen Erfolg und körperlicher Gesundheit interessiert. Und solche trügerischen Überzeugungen sind auf ihrem Höhepunkt. Mit anderen Worten, das Werk des Satans ist jetzt auf seinem Höhepunkt. Wir können überall um uns herum sehen, wie Christen, die nicht wiedergeboren sind, so inbrünstig an Jesus glauben. Aber wenn wir ihnen das Evangelium aus Wasser und Geist predigen, lehnen sie dieses wahre Evangelium mit den Worten ab, dass es ihnen zu fremd sei. Von den falschen Propheten gefangen, kennen sie die echte Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist nicht, und deshalb müssen sie erkennen, dass sie tatsächlich aus eigenem Antrieb nach Gottes Flüchen fragen.
Im Gegensatz zu den heutigen Christen quälten sich Christen vor einer Generation zumindest wegen ihrer Sünden, und ihre Herzen waren demütig genug, dass sie suchten, das Problem ihrer Sünden gelöst zu bekommen, wenn sie zur Stunde des Gottesdienstes kamen. Dies bedeutet natürlich nicht, dass sie das Evangelium aus Wasser und Geist tatsächlich kannten und es predigten. Selbst als ihnen ein halbes Evangelium gepredigt wurde, vergossen sie Tränen in Reue, quälten sich wegen ihrer Sünden und glaubten an Jesus als ihren Retter, aber heutzutage ist es schwer, einen Christen zu finden, der so demütig ist. Heutzutage besuchen viele Christen die Kirche nur für weltliche Zwecke, damit sie reich werden und ihre Geschäfte gedeihen würden. Viele von ihnen glauben an Jesus, um von ihren körperlichen Krankheiten geheilt zu werden und ein langes, gesundes Leben zu leben.
Daher predigen christliche Führer heute ihren Versammlungen wie folgt: „Die Bibel sagt, dass, so wie es deiner Seele gut geht, ihr auch in eurem Fleisch und in allen Dingen gedeihen werdet. Wenn ihr an Jesus glaubt, dann werdet ihr von eurer Krankheit geheilt werden und alles, was euch fehlt, werdet ihr dann haben. Wenn ihr euren Zehnten treu gebt, werdet ihr zehnfach gesegnet werden. Und wenn ihr eurer Kirche durch Glauben dient, werdet ihr enormen Segen empfangen und auf dieser Erde wohlhabend werden.”
So ist das heutige Christentum und seine Führer auf der ganzen Welt verderbt. In der Ära der frühen Gemeinde hatte das Evangelium aus Wasser und Geist die Sünden der Menschen ausgelöscht, ihre Herzen gereinigt und sie frei von Sünde gemacht, sie in Gottes Kinder verwandelt, den Heiligen Geist gebracht, um in ihre Herzen zu wohnen, und sie geführt, um gemäß dem Willen Gottes zu leben. Im Gegensatz dazu hat das heutige Christentum das Evangelium aus Wasser und Geist verloren. Basierend auf verderbten christlichen Lehren predigt es also, dass nur das am Kreuz vergossene Blut Rettung bringt. So wie Zedekia und seine falschen Propheten-Gefährten Lügen prophezeit hatten, um sich den Wünschen von König Ahab und König Joschafat anzupassen, predigen auch heutige Pastoren, die allein an Jesu Blut am Kreuz glauben, auch nur, was den fleischlichen Wünschen ihrer Versammlung gefällt. Mit anderen Worten, diese Pastoren kommen vor Jesus und beten für den Erfolg der Geschäfte ihrer Gemeinde und für ihre körperliche Gesundheit.
Selbst diejenigen, die wirklich an Jesus als ihren Retter glauben, sind natürlich immer noch in ihrem Fleisch, und deshalb müssen sie manchmal für solche Dinge des Fleisches beten. Aber der Herr hat zu uns gesagt: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit.” Vor allem anderen muss man zuerst von all seinen Sünden durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist erlassen werden. Erst danach sollten wir um eine gute Gesundheit, materielle Notwendigkeiten und verschiedene Gaben bitten, denn wir brauchen solche Dinge nicht für uns selbst, sondern um dem Willen von Jesus zu folgen, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist gekommen ist.
Diejenigen jedoch, die weder das Evangelium aus Wasser und Geist kennen noch daran glauben, sind nur daran interessiert, die Reichtümer dieser Welt zu erlangen, anstatt zuerst nach dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit zu trachten. Mit anderen Worten, sie haben kein Interesse daran, Gott ein Opfer des Glauben darzubringen, indem sie auf Seine Gerechtigkeit vertrauen, sondern sie sind vielmehr, indem sie den fundamentalen Grund für den Glauben an Jesus verwerfen, nur an dem Fleisch auf dem Opferaltar interessiert, genau wie die Söhne von Eli. Elis Söhne waren Priester, aber sie waren so verdorben, dass sie sogar die für den Herrn bestimmten Opfergaben unterschlagen haben. Sie nahmen das Fleisch von den Opfergaben, um es zuerst zu essen, noch bevor es Gott dargebracht wurde. Leider dienen zu viele Führer in christlichen Versammlungen auf der ganzen Welt heute einfach so.
Wir predigen jetzt das Evangelium aus Wasser und Geist auf der ganzen Welt, weil es in unserer Verantwortung ist, jedem Christen wissen zu lassen, wer die Ketzer in heutigen christlichen Versammlungen wirklich sind. Jeder Christ muss erkennen, wer die wahren Ketzer sind. Wenn wir nach dem Maßstab des geschriebenen Wortes Gottes untersuchen, ob Christen den richtigen Glauben haben oder nicht, sind tatsächlich viele von ihnen Ketzer. Wer sollte sie dann wissen lassen, dass sie tatsächlich Ketzer sind? Diese Verantwortung liegt bei den Dienern Gottes, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben; jetzt ist es ihre Pflicht, solchen fehlgeleiteten Christen zu sagen, dass sie dem Glauben der Ketzerei verfallen sind. Diese Christen, die jetzt in Ketzerei gefangen sind, müssen also erkennen, dass sie selbst Ketzer sind.
Christen neigen heutzutage dazu, sich gegenseitig der Ketzerei zu bezichtigen. Sie tun nicht wissen, wer laut der Bibel wirklich ein Ketzer ist, denn man Ketzerei nur dann richtig definieren, wenn man das Evangelium aus Wasser und Geist versteht. Die Bibel sagt, dass ein Ketzer jemand ist, der sich selbst verurteilt hat, obwohl er bekennt, an Jesus zu glauben (Titus 3:10-11). Wir nennen Gott unseren Vater, weil wir die Sünden unserer Herzen weg gewaschen und sie durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist reingewaschen haben. Im Gegensatz dazu legen viele Christen, die das Evangelium aus Wasser und Geist ablehnen, ihr Glaubensbekenntnis ab, indem sie sagen, dass sie ihre Sünden reingewaschen haben, indem sie einfach an das Blut am Kreuz glauben. Ihre Sünden bleiben jedoch tatsächlich in ihren Herzen, und daher ist es für sie unvermeidlich, von sich aus zu bekennen: „Ich bin ein Sünder.” Solche Menschen nennt die Bibel Ketzer.
Ich stelle diese Frage den heutigen Christen: „Hat der Herr Ihre Sünden wirklich nur mit dem Blut am Kreuz weg gewaschen?” Das wahre Waschen der Sünde wird nicht durch Glauben an dieses Evangelium allein vom Kreuz erreicht, sondern es wird nur durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Blut erreicht, das verkündet, dass der Herr unsere Sünden sowohl mit der Taufe, die Er von Johannes dem Täufer empfangen hat, als auch dem Blut, das Er am Kreuz vergossen hat, weg gewaschen hat. Als Jesus von Johannes dem Täufer getauft wurde, trug Er alle unsere Sünden ein für allemal. Mit dem Wasser dieser Taufe, die Er von Johannes dem Täufer erhielt, wusch der Herr alle unsere Sünden weg. Christen, die nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, sind also verkehrt und sündigen, sich selbst verurteilend. Heute sind diejenigen, die nur an das Blut vom Kreuz glauben, weit weg von der Wahrheit der Erlösung, dem Evangelium aus Wasser und Geist, das der Herr gegeben hat. Und selbst wenn sie von sich aus behaupten, dass sie ihre Sünden mit dem Blut vom Kreuz weg gewaschen haben verrotten ihre Herzen tatsächlich. Kurz gesagt, sie sind jetzt zu geistlichen Aussätzigen geworden.
Diejenigen, die nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, können nicht anders, als zu bekennen, dass sie ihre Sünden nicht allein mit dem am Kreuz vergossenen Blut reinwaschen konnten. Da jedoch Gott der Vater unsere Erlösung durch Jesus Christus mit dem Evangelium aus Wasser und Geist bereits vollendet hat, kann jeder, der an diese Wahrheit der Errettung glaubt, von all seinen Sünden erlassen werden. Trotzdem lehnen viele Menschen in christlichen Versammlungen das Evangelium aus Wasser und Geist aus Unwissenheit immer noch ab. Kein anderer als dies ist der Grund, warum sie in der Sünde der Selbstverurteilung gefangen sind. Mit anderen Worten, diejenigen, die ablehnen, dass Gott uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist von all unseren Sünden gerettet hat, sind genau die Ketzer, die gegen Gott sündigen, indem sie nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Diese sind die, deren Glaube in Gottes Augen ketzerisch ist.
Wie hat Jesus Christus unsere Sünden ausgelöscht, als Er auf diese Erde kam?
Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam verkörpert in Fleisch des Menschen auf diese Erde. Und als Er 30 Jahre wurde, erfüllte Er alle Gerechtigkeit Gottes, indem Er von Johannes dem Täufer getauft wurde, indem Er zu ihm sprach: „Lass es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen” (Matthäus 3:15). Indem Gott der Vater auf diese Weise Seinen Sohn von Johannes dem Täufer taufen ließ, Ihn kreuzigen ließ und Ihn vom Tod auferweckte, erfüllte Er alle Seine Gerechtigkeit. Um Sühne für die Sünden der Welt zu schaffen, trug Jesus die Sünden, indem Er im Jordan getauft wurde. Er wurde dann gekreuzigt und vergoss Sein Blut zu Tode, und von den Toten auferstanden, ist Er unser Retter geworden.
Die meisten Christen heutzutage kennen das Evangelium aus Wasser und Geist nicht, das Gott uns gegeben hat, und deshalb lehnen sie es jetzt ab. Und sie sagen, dass sie sündlos nur durch Glauben an das Blut vom Kreuz geworden sind, aber dies ist eine völlig falsche Überzeugung. Nahezu 2000 Jahre lang bis heute haben unzählige Christen, die sich zum Glauben an Jesus bekennen, nur an das Blut vom Kreuz geglaubt, aber sie sind immer Sünder geblieben. Doch Christen erwidern, indem sie fragen, was so falsch daran ist, nur an das am Kreuz vergossene Blut zu glauben. Sie sagen: „Sagen Sie damit, dass all diese unzähligen Menschen, die an Jesus glauben, zur Hölle gehen werden?”
So bin ich sehr vorsichtig, dass ich meine Worte nicht an Emotionen festmache, sondern das meine Worte auf meinen Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist basieren. Ich kann daher mit voller Zuversicht sagen, dass diese Christen jetzt tatsächlich Ketzer geworden sind, denn ihre Sünden sind immer noch unversehrt in ihren Herzen, selbst wenn sie bekennen, an Jesus zu glauben. Auch von Martin Luther wird gesagt, dass er jeden Morgen gebetet haben soll: „Herr, führe mich nicht in Versuchung, sondern reinige meine Sünden.” Dies allein ist der Beweis dafür, der zeigt, dass Martin Luther auch das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kannte.
Diejenigen, die nur an das Blut am Kreuz glauben und nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist, sind gebunden, Sünder zu bleiben, denn ihre Herzen bleiben immer sündig. Im Gegensatz dazu sind diejenigen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, mehr als fähig, von Sünde gerettet zu werden. Egal wie unzureichend wir sein mögen, wenn wir von ganzem Herzen an die Wahrheit glauben und daran festhalten, dass der Herr unsere Sünden mit dem Evangelium aus Wasser und Geist ausgelöscht hat, können wir tatsächlich von all unseren Sünden gerettet werden. Bei denen von uns, die an diese Wahrheit glauben, sind die Herzen durch das Evangelium aus Wasser und Geist bereits sündenfrei geworden, so weiß wie Schnee. Als die Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist gibt es keine Sünde mehr in unseren Herzen. Weil der Herr all unsere Sünden mit dem Evangelium aus Wasser und Geist ausgelöscht hat, sind diejenigen, die jetzt mit ihrem Herzen an dieses Evangelium glauben, immer und ewig sündenfrei.
Mit anderen Worten, unsere Sünden werden nicht weg gewaschen, indem wir allein an Jesu Blut am Kreuz glauben und Bußgebete darbringen, um Ihn zu bitten, sie wegzuwaschen. Vielmehr hat der Herr die Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist gerettet, indem Er all unsere Sünden dieser Welt ein für allemal durch Seine Taufe auf sich genommen hat, die Er von Johannes dem Täufer empfing, und indem Er die Verurteilung am Kreuz für diese Sünden der Welt trug, um sie ein für allemal wegzuwaschen. Wenn wir unsere Herzen nicht von unseren Sünden waschen, indem wir an die Taufe Jesu und Sein Blut am Kreuz glauben, die das Evangelium aus Wasser und Geist darstellen, dann können diese unsere Sünden niemals für immer weg gewaschen werden.
Jesus Christus kam zu uns durch das Evangelium des Wassers, Blutes und des Geistes (1. Johannes 5:6-8). Deshalb sagen wir, dass Jesus Christus unser ewiger Retter ist. Wir glauben, dass Er unser wahrer Retter ist, gerade weil Er auf diese Erde kam, die Sünden der Welt auf sich nahm, indem Er von Johannes dem Täufer getauft wurde, um uns von diesen Sünden zu retten, für sie am Kreuz verurteilt wurde, von den Toten wieder auferstanden ist und uns dadurch ein für allemal gerettet hat.
Wir Menschen wurden alle im Bilde Gottes geschaffen. Das bedeutet, dass jeder jetzt qualifiziert ist, Gottes Kind durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist zu werden. Es ist für diesen Zweck, zu dem Gott uns geschaffen hat. Deshalb sandte Gott der Vater Seinen Sohn auf diese Erde und ließ diesen Sohn die Sünden der Welt annehmen, indem Er von Johannes dem Täufer im Jordan getauft wurde, sie zum Kreuz tragen, zu Tode gekreuzigt werden und von den Toten auferstehen und so zu unserem immerwährenden Retter werden. Und Gott hat uns diese Wahrheit bekannt gemacht und unsere Herzen davon überzeugt, daran zu glauben. Wir alle müssen diese Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist kennen und daran glauben.
Sie dürfen den Gebeten der ketzerischen Irrlehrer nicht länger glauben. Noch heute täuschen diese ketzerischen Führer ihre Anhänger mit den Worten: „Zu dieser Stunde möchte ich, dass ihr eure Hand dort auflegt, wo es weh tut. Durch die Kreuzigung hat unser Herr all unsere Flüche, alle Leiden und den Tod getragen, und Er hat all unsere Krankheiten geheilt und macht uns reich.” Wenn wir den Wünschen des Fleisches folgen würden, wäre dieses Gebete Musik in unseren Ohren. Wenn dieses Gebet dem Geist der Wahrheit ausgesetzt ist, ist es ein Gebet, dass Sie auf den sündigen Wegen Jerobeams wandeln lässt. Ich ermahne Sie alle, sich nicht länger von solchen Gebeten und Lügenworten täuschen zu lassen.
Als König Ahab sich weigerte, auf den Rat des Propheten Michas zu hören, besiegelte er sein eigenes Schicksal. Mit seinem hartnäckigem Ungehorsam führte sich Ahab nicht nur selbst in den Tod, sondern er trieb auch unzählige Männer seines eigenen Heeres und des Heeres Joschafats, des König von Juda, in den Tod. Wie konnte Ahabs Armee weiter Krieg führen, wenn ihr König tot war? Sobald der Gegner wusste, dass König Ahab tot war, hatten die Israeliten die Schlacht bereits verloren. Sogar die Offiziere der israelischen Armee waren vor Angst gelähmt, als sie erfuhren, dass ihr König tot war, und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als um ihr Leben willen zu fliehen.
Alles wegen König Ahab und König Jerobeam, wie viele Israeliten wurden durch ihren Glauben getäuscht in den Tod geführt? Unzählige Menschen im Nordreich Israel kamen getäuscht durch diese Könige sowohl geistlich als auch körperlich ums Leben. Wie viele von ihnen starben jeden Tag in der Schlacht gegen Syrien? Genauso führen auch christliche Führer heute zahllose Gläubige in die Hölle, weil sie das Evangelium aus Wasser und Geist ablehnen, nur an das Blut am Kreuz glauben und ihrer Versammlung dieses falsche Evangelium predigen.
Die falschen Propheten von heute, die heute in christlichen Versammlungen weilen, sind genau wie die 400 Propheten, die zur Zeit von König Ahab in Israel weilten. Ohne auf den Willen Gottes zu achten, sagen sie nur, was ihre Versammlung hören will. Nur weil jemand an Jesus glaubt, gibt es irgendeine Garantie dafür, dass sein Unternehmen niemals untergeht? Sind christliche Geschäftsleute irgendwie immun gegen den Bankrott? Lässt Gott sie niemals scheitern, nur weil sie an Jesus glauben? Nein, das ist völliger Unsinn!
Trotzdem predigen wir diesen irrenden Christen immer noch das Evangelium aus Wasser und Geist. Die Wiedergeborenen müssen ihre Herzen mit dem Evangelium aus Wasser und Geist vereinen, das durch das Wort Gottes verkündet wird, und mit diesem Glauben müssen sie gegen die Verbreiter jedes falschen Evangeliums kämpfen. Denken Sie, dass dieser Kampf nicht notwendig ist und dass wir nur das Evangelium aus Wasser und Geist predigen müssen? Wie es jedoch ein Sprichwort gibt, dass man hundert Schlachten gewinnen kann, wenn man den Feind kennt und sich selbst kennt, müssen wir ihren Glauben kennen, damit wir das Evangelium aus Wasser und Geist auch ketzerischen Christen predigen können. Nur dann können wir sie durch unseren wahren Glauben überwinden. Mit dem Wort der Wahrheit müssen wir alle Ketzer in christlichen Versammlungen retten.
Das Christentum ist jetzt voller Myriaden von Ketzern. Ist dies für Sie zu erschütternd? Vielleicht fragen Sie sich: „Wollen Sie damit sagen, dass selbst die religiösen Reformatoren des 16. Jahrhunderts, die die Reformation einleiteten, nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubten?” Die Antwort ist ja. Diese Menschen haben nicht die Reformationsbewegung wegen der Erkenntnis des Evangeliums aus Wasser und Geist ins Leben gerufen. Sie könnten dann erneut fragen: „Bedeutet dies, dass nur diejenigen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, orthodoxe Gläubige sind?” Auch hier lautet die Antwort ja. Die sündlosen Menschen, die an die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist glauben, sind die einzigen, die von Jesus gerettet wurden.
Unsere einzige Pflicht ist es, allen das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen. Dann werden diejenigen glauben, die glauben würden, und sogar diejenigen, die jetzt nicht glauben, werden später noch gerettet werden, wenn Trübsale kommen, wenn sie nur an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Wenn Menschen an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, werden sie die von Gott gegebenen Segnungen empfangen, aber wenn sie nicht an dieses Evangelium glauben, werden sie in die Hölle geworfen werden, um den Sold ihrer Sünden zu bezahlen. Wir müssen Christen das Evangelium aus Wasser und Geist ordnungsgemäß lehren. Wir müssen auch begreifen, wer die Ketzer in den christlichen Versammlungen wirklich sind, und wir müssen ihnen dies klar lehren.
Deshalb setze ich mich jetzt mit der Frage der Ketzerei hinsichtlich der Christen auf der ganzen Welt auseinander. Selbst jetzt ziehen unzählige christliche Führer in christlichen Versammlungen ihre Gemeinden in die Hölle. Aus diesem Grund predige ich das Wort Gottes, damit diese Menschen, die in Ketzerei gefangen sind, gerettet werden.
Wie viele christliche Gläubige folgen jetzt den Sünden Jerobeams? Es ist meine aufrichtige Hoffnung und Gebet, dass diese Christen alle erkennen würden, dass sie jetzt schrecklichen Flüchen von Gott für das Anbeten goldener Kälber wie Jerobaem gegenüberstehen, und dass sie eines Tages alle an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben würden. Sie müssen erkennen, dass sie wegen ihrer Sünden in der kommenden Welt für immer verflucht sein werden. Als solche müssen wir Mitleid mit ihnen haben, für sie beten und sie von ihren Sünden und ihrem ketzerischen Glauben retten. Wir dürfen niemals ihre Unwissenheit übersehen. Stattdessen müssen wir Mitleid mit ihnen haben, zu Gott beten, um sie von ihren Sünden zu retten, und ihnen durch Glauben das Evangelium aus Wasser und Geist predigen, die unerschütterliche Wahrheit der Errettung.
Es ist meine Hoffnung und mein Gebet, dass Gott uns befähigt, all dieses uns anvertraute Werk zu erfüllen, und dann werden wir in der Lage sein, als Seine guten und treuen Diener vor dem Gott der Wahrheit zu stehen. Ich bete, dass der Segen der Erlösung, der durch Sein Evangelium aus Wasser und Geist gebracht wird, auch jedem einzelnen Christen zuteil wird, der immer noch in Ketzerei gefangen ist. Amen!