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Thema 11: Die Stiftshütte

[11-32] Das Sündopfer, um den Hohenpriester zu weihen (2. Mose 29:1-14)

Das Sündopfer, um den Hohenpriester zu weihen
(2. Mose 29:1-14)
“Dies ist`s, was du mit ihnen tun sollst, dass sie mir zu Priestern geweiht werden: Nimm einen jungen Stier und zwei Widder ohne Fehler, ungesäuertes Brot und ungesäuerte Kuchen, mit Öl vermengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen; aus feinem Weizenmehl sollst du alles machen und sollst es in einen Korb legen und in dem Korbe herzubringen samt dem Stier und den beiden Widdern. Und du sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Stiftshütte treten lassen und sie mit Wasser waschen und die Kleider nehmen und Aaron anziehen das Untergewand und das Obergewand und den Priesterschurz und die Brusttasche und sollst ihm den Schurz mit der Binde umgürten und den Kopfbund auf sein Haupt setzen und heiligen Kronreif am Kopfbund befestigen. Und du sollst das Salböl nehmen und auf sein Haupt gießen und ihn salben. Und seine Söhne sollst du auch herzuführen und ihnen das Untergewand anziehen und sie, Aaron und seine Söhne, mit Gürteln umgürten und den Söhnen die hohen Mützen aufsetzen, dass sie das Priestertum haben nach ewiger Ordnung. Und du sollst Aaron und seinen Söhnen die Hände füllen. Und du sollst den jungen Stier herzuführen vor die Stiftshütte, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen. Und du sollst den Stier schlachten vor dem Herrn, vor der Tür der Stiftshütte, und sollst von seinem Blut nehmen und mit deinem Finger an die Hörner des Altars streichen und alles andere Blut an den Fuß des Altars schütten. Und du sollst alles Fett am Eingeweide nehmen und den Lappen an der Leber und die beiden Nieren mit dem Fett daran und sollst es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Aber Fleisch, Fell und Mist des Stieres sollst du draußen vor dem Lager mit Feuer verbrennen; denn es ist ein Sündopfer.”
 

Heute schenken wir Aufmerksamtkeit der Weihe des Hohenpriesters. Hier befahl Gott Mose im Detail, wie Aaron und seine Söhne zu weihen waren. Das Wort “weihen” bedeutet zu heiligen, vorzubereiten, zu widmen, zu ehren oder als heilig zu behandeln. Mit anderen Worten, geweiht werden, bedeutet geheiligt durch und Gott gewidmet zu werden. Daher “geweiht als Hohepriester werden” bedeutet “abgesondert, um die Autorität und Pflichten des Hohenpriestern zu geben.” Gott gab Aaron und seinen Söhnen das Recht des Hohenpriesters und das Priestertum, welches ihnen ermöglichte seinem Volk die Vergebung der Sünden umzusetzen. 
Gott befahl Mose Aaron mit der Kleidung des Hohenpriesters zu kleiden und den Kopfbund auf seinen Kopf zu setzen, und seine Söhne mit dem Untergewand. Dann für Aaron, um als der Hohepriester und seine Söhne als Priester geweiht zu werden, hatten sie einen Stier und zwei makellose Widder für ihre Weihe zu nehmen. Die wichtigste Aufgabe des Hohenpriesters war das Sündopfer am Versöhnungstag für die Vergebung der Sünden der gesamten Israeliten zu geben. Und, um so zu tun, hatte Aaron selbst und seine Söhne zuerst von ihren eigenen Sünden gereinigt zu werden, und das war, warum sie das Sündopfer für sich selbst am Tag der Weihe zu opfern hatten. 
Was wir hier erkennen müssen ist, dass auch der Hohepriester seine Hände auf den Kopf der Opfergaben zu legen hatte, bevor es sie tötete, um ihr Blut Gott zu opfern, alles in Übereistimmung mit dem Opfersystem, das Er etabliert hatte. Für sieben Tage hatte der Hohepriester solche Opfer wie das Sündopfer zu geben, zusammen mit den Brandopfern, Webeopfern und Hebopfern für seine Weihe. 
Genau wie bei den Opfern, die für den Hohenpriester selbst und seinem Hausstand gegeben wurden, hatte er auch seine Hände auf die Köpfe der Opfertiere zu legen, um die Sünden der Israeliten auf sie zu übertragen, bevor sie getötet wurden und das Blut schöpfte. Für die Aufgabe des Ministrierens für Gott als der Hohepriester hatte er im Detail zu lernen, wie Opfer für die Vergebung seinesVolkes`Sünden gegeben werden sollten. Dass der Hohepriester das Sündopfer geben sollte, um seine eigenen Sünden zuerst fortzuwaschen, bedeutet, dass er darauf trainiert wurde, wie die Opfer für sein Volk zu geben waren - das heißt, durch auch Auflegen seiner Hände auf die Köpfe der Opfer, das Blut schöpfen und dieses Blut auf den Brandopferaltar legen und den Rest auf den Boden gießen. 
Hier hatte der Hohepriester zu bedenken, dass, um seine Sünden und seines Volkes Sünden zu übergeben, er seine Hände auf den Kopf der Opfer zu legen hatte. Wie 2. Mose 29:10-12 sagt: “Und du sollst den jungen Stier herzuführen vor die Stiftshütte, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen. Und du sollst den Stier schlachten vor dem HERRN, vor der Tür der Stiftshütte, und sollst von seinem Blut nehmen und mit deinem Finger an die Hörner des Altars streichen und alles andere Blut an den Fuß des Altars schütten.” 
Dem Hohepriester und seinen Söhne wurde befohlen, dass sie unfehlbar ihre Hände auf den Kopf des Stieres, ihrer Opfergabe, zu legen hatten. Weil, wenn Aaron der Hohepriester und seine Söhne ihre Hände auf den Kopf des Opfertieres legten, all ihre Sünden auf es übertragen wurden. Und weil diese Opfergabe die Sünden des Hohenpriesters und seiner Söhne durch Auflegen ihrer Hände annahm, hatte es zu bluten und zu sterben. Danach schöpfte der Hohepriester das Blut und legte es auf die Hörner des Brandopferaltars und goss den Rest an den Fuß. Er sollte das Fett nehmen, das die Eingeweide bedeckte, und den Lappen der Leber und den beiden Nieren mit dem Fett daran auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. 
Im Fall des Sündopfers für die Sühne der Sünden von jemanden des gewöhnlichen Volkes, der unwissentlich Sünde beging, sollte er als sein Sündopfer eine Ziege ohne Fehler für seine Sünde bringen, die er begangen hatte. “und soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es schlachten an der Stätte des Brandopfers. Und der Priester soll mit seinem Finger etwas von dem Blut nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars tun und alles andere Blut an den Fuß des Altars gießen. All sein Fett aber soll er abheben, wie man das Fett des Dankopfers abhebt, und soll es in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum lieblichen Geruch für den Herrn. So soll der Priester die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben” (3. Mose 4:29-31). 
Dieses Auflegen der Hände und das Blutvergießen des Opfers bilden die wesentlichen Elemente des Opfersystems festgelegt von Gott. Noch vor der Grundlegung der Welt legte Gott diesen Plan in Jesus Christus fest, um all unsere Sünden mit der Wahrheit verborgen im blauen, purpurnen und scharlach Garn und dem gezwirnten feinen Leinen zu erlassen. Gott verhieß dem Volk von Israel, dass Er ihnen begegnen würde, wenn immer sie Ihm Brandopfer geben. 2. Mose 29:42 sagt: “Das soll das tägliche Brandopfer sein bei euren Nachkommen am Eingang der Stiftshütte vor dem HERRN, wo ich euch begegnen und mit dir reden will.” Das Brandopfer, das die Priester jeden Morgen und Abend gaben, ist das Opfer über Generationen auch von uns gegeben, dem geistigen Volk von Israel, die die Vergebung der Sünde durch Glauben an das Evangelium von Wasser und Geist empfangen haben. Gott sagt uns, dass Er uns durch diese Opfer begegnen würde. 
 


Was ist die Bedeutung des Brandopfers durch den Hohenpriester gegeben?

 
Weil die Opfergabe all die Missetaten der Sünder annahm, die ihre Hände auf ihren Kopf legten, hatte es an ihrer Stelle zu sterben und durch Verbennen verurteilt werden. Was Gott von uns durch das Sündopfer des Opfersystems will, ist für uns zu bekennen, “Weil ich solche und solche Sünden vor Gott begangen habe, muss sich solche Verurteilung der Sünde erhalten.” Für uns, um unsere Sünden in Übereinstimmung mit Gottes Gesetz der Rettung wegzuwaschen, müssen wir unsere Hände auf den Kopf unserer Opfergabe legen, sein Blut schöpfen, sein Blut auf die Hörner des Brandopferaltars legen, den Rest des Blutes an den Boden gießen, sein Fleisch auf dem Brandopferaltar verbrennen und dadurch die Vergebung der Sünden nach der Gnade in der Gerechtigkeit Gottes empfangen. 
Zuerst müssen wir vor Gott all unsere Sünden anerkennen, die wir mit sowohl unseren Herzen und Handlungen begangen haben. Und wir müssen erkennen, dass wir es nicht vermeiden können für die Sünden verurteilt zu werden. Aber wir können Gott nicht genug für Seine vollkomme Rettung danken. Gott liebte uns so sehr, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab. Jesus nahm all unsere Sünden durch Seine Taufe auf und sühnte für all diese Sünden mit Seinem Tod am Kreuz, damit jeder der an Ihn glaubt nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. 
Das Opfersystem erforderte, dass das Opfer durch das Auflegen der Hände und Blutvergießen gegeben werden sollte. Dies kennzeichnet den Beweis des Glaubens, der all unsere Sünden erlässt, und wir müssen deshalb daran glauben. Dass jeder Sünder seine Hände auf den Kopf der Opfergabe legte, bedeutet das Übertragen seiner Sünde auf es. Auch der Hohepriester hatte zu bekennen: “Ich habe solche Sünden vor Gott, und ich muss deshalb zum Tode gesetzt werden,” wenn er ein Sündopfer darbrachte. Aber durch Glauben, dass Gott uns das Opfer der Sühne gegeben hat, um uns von Sünde zu erlösen, und dass Gott uns ermöglicht hat, die Vergebung der Sünde durch Glauben an dieses Opfer zu empfangen, können wir gerettet werden.
Gott sagte, “Ich werde euch dort begegnen.” Er sagte dies nicht nur zum Hohenpriester, sondern auch zu allen gewöhnlichen Menschen, was bedeutet, dass Gott die Vergebung der Sünden zu allen von uns geben würde und uns dadurch zu Seinem eigenen Volk machen würde. Wie dann begegnet uns Gott? Weil Gott den Rettungsplan für uns hat, begegnet Er mit Sicherkeit nur denen, die ihr Sündopfer gemäß dem Opfersystem geben, welches durch Ihn festgelegt wurde. Weil Gott sehr wohl wusste, dass Menschen geborene Sünder sind und dass sie hinsichtlich der Sünde auch gebunden sind, wollte Er all unsere Sünden gemäß Seiner Barmherzigkeit fortwaschen, welche in Seinem Opfersysten der Rettung manifestiert ist, und uns damit zu Seine eigenen Kinder machen. Dies war, warum Gott das Opfersystem etabliert hatte, durch welches unzählige Menschen von Israel ihre Sünden auf die Opfergabe übergeben konnten, indem sie ihre Hände auf ihren Kopf legten. 
Die Methode, mit welcher das Volk von Israel ihre Sünden auf die Opfergaben übertrugen, war durch das “Auflegen der Hände.” Das Volk von Israel brach das Gesetz Gottes unzählige Male und beging alle Arten von Sünden. Aber weil sie all ihre Missetaten auf ihre Opfergaben durch diese Methode des “Auflegens der Hände” übergeben konnten, waren sie in der Lage all ihre Sünden fortzuwaschen. Es war durch dies, dass Gott mit diesen Israeliten wohnen konnte, die an Ihn glaubten, ihr Gott wurde, sie zu Seinem eigenen Volk machte, sie führte und ihnen die Segnungen des Himmels sowie die Segnungen von der Fruchtbarkeit dieser Erde gab. All diese Dinge konnten wahr durch ihren Glauben an das Opfersystem der Stiftshütte werden. 
All diese Facetten des Opfersystems der Stifthütte wurden von Gott zuvor festgelegt, und das Volk von Israel konnte von ihren Sünden durch Auflegen ihrer Hände auf ihr Opfer gereinigt werden und damit all ihre Sünden auf es gemäß der Methode festgelegt von Gott übergeben. Weil Gott all denen ermöglichte, die zu Ihm durch Glauben an die Kraft des Auflegens der Hände und das Blutvergießen kamen, festgelegt von Gott, von ihren Sünden gereinigt zu werden, konnten diejenigen, die an diese Wahrheit glaubten, mit dem heiligen Gott wandeln. Ohne das Opfer, dass sowohl mit dem Auflegen der Hände und dem Blutvergießen gegeben wurde, konnte Gott nicht mit dem Volk von Israel wohnen. Unabhängig davon, wie unzureichend die Israeliten waren und wie viele Sünden sie begangen hatten, Gott konnte jedoch mit ihnen wegen diesem Gott-gegebenen Gesetz der Rettung aufgebaut durch das gesetzmäßige Opfer wohnen - das Auflegen der Hände auf den Kopf des Sündopfers und sein Blutvergießen. Deshalb müssen wir alle erkennen und glauben, dass die Rettung von Sünde erlaubt uns von Gott, sowohl mit dem Auflegen der Hände auf den Kopf der Opfergabe und sein Blutvergießen gemacht ist. 
Die Prieser hatten Brandopfer jeden Morgen und Abend gegeben. Sie hatten dies zu tun, weil nach Geben ein Brandopfer am Morgen, sie während des Tages viele weitere Sünden begingen, und so war es notwendig ihre Sünden zu übergeben und sie wieder durch Geben ein weiteres Opfer am Abend zu reinigen. Die Brandopfer, die jeden Tag gegeben wurden, erinnerte die Israeliten des Glaubens, dass sie gedachten und glaubten, dass Jesus auf diese Erde kommen würde, die Sünden der Welt durch das Getauftwerden von Johannes dem Täufer aufnimmt, am Kreuz stirbt und damit all die Sünden von der ganzen Welt auslöscht. Ebenso müssen wir alle das Opfer des Glaubens jeden Morgen und jeden Abend geben, denn wir sündigen weiter pausenlos den ganzen Tag. Dieses Opfer des Glaubens, das in der Zeit des Alten Testamets gegeben wurde, ist das gleiche, wie von allen Unreinheiten des Herzens in der neutestamentlichen Zeit durch Glauben an die Taufe, die Jesus von Johannes dem Täufer empfing, und an Sein Blutvergießen gereinigt zu werden.
Gott der Vater begegnet uns, wenn Er diesen Glauben in unseren Herzen findet, der glaubt, dass Jesus unser Retter all unsere Sünden erlassen hat. In Übereinstimmung mit dem Opfersystem des Alten Testaments kam Jesus auf diese Erde in Seiner Zeit und nahm all unsere Sünden durch das Getauftwerden von Johannes dem Täufer am Beginn der neutestamentlichen Zeit an (Matthäus 3:15). Dies ist, warum Jesus sagte: “Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalttätigen reißen es an sich” (Matthäus 11:12). Durch Glauben an diese Evangeliumswahrheit können wir von all unseren Sünden befreit werden und von sie vollkommen gereinigt werden. 
Unabhängig von der Tatsache, dass Jesus Christus auf diese Erde kam, haben Menschen unzählige Sünden begangen, und wir Christen, sowohl vor und nach dem Kennen Jesus Christus, begehen auch unzählige Sünden. Aber Jesus Christus kam auf diese Erde, und mit der Taufe, die Er von Johannes dem Täufer empfing, und Sein Blutvergießen am Kreuz hat Er all die Sünden der Welt fortgewaschen. Daher, wenn Gott sagte, dass Er dem Volk von Israel durch das Brandopfer begegnen würde, bedeutet es, dass Gott denen begegnen würde, die an das Evangelium von Wasser und Geist glauben. Gott liebt diejenigen, die so glauben, dass Er all ihre Sünden mit dem blauen, purpurnen und scharlach Garn tilgte. Aber Er liebt mit Sicherheit nicht diejenigen, die diese Wahrheit ablehnen. 
In dieser Zeit des Neuen Testaments ist es durch Glauben an das Evangelium von Wasser und Geist, dass wir Gott begegnen können. In der alttestamentlichen Zeit war es durch Glauben an die Wahheit manifestiert im blauen, purpurnen und scharlach Garn und gezwirnten feinen Leinen, dass man die Vergebung der Sünden empfangen konnte. Das Auflegen der Hände und das Blutvergießen - das Vereinigen dieser beiden Konzepte stellen ein vollkommenes Evangelium dar. Das Altes Testament prophezeit Gottes vollkommenes Heil im Detail, und das Neue Testament ist die Erfüllung dieser Prophetien und die Vollendung des verheißenen Evangeliums. Daher sagt Hebräer 1:1-2: “Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in den letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat.” 
Jesus ist der König der Könige und der allmächtige Gott, aber dieser Gott kam auf diese Erde verkörpert im Fleisch des Menschen, wurde getauft, starb am Kreuz, stand von den Toten wieder auf und hat dadurch all unsere Sünden fortgewaschen und uns von all der Verurteilung der Sünde gerettet. Durch Glauben an dieses Evangelium, mit welchem Gott uns gerecht gemacht hat, können wir heil werden. Es ist nun für uns möglich geworden, die Vergebung unserer Sünden zu empfangen, nach welcher wir so ernsthaft gesucht hatten. Wir wollten all unsere Sünden so verzweifelt abwaschen, und Gott hat sie ein für allemal durch das Opfersystem des Auflegens der Hände und das Blutvergießen erlassen - das heißt, durch die Taufe von Jesus und Sein Blutvergießen am Kreuz, die konkrete Substanz des Evangeliums von Wasser und Geist (1. Johannes 5:6-8). Es ist, wenn wir glauben, dass Gott all unsere Sünden vollkommen erlassen hat, dass Er uns zu Seinem eignen Volk macht und uns begegnet.
 


Die Wichtigkeit des Auflegens der Hände

 
3. Mose 1:1-4 sagt: “Und der Herr rief Mose und redete mit ihm aus der Stiftshütte und sprach: Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wer unter euch dem HERR ein Opfer darbringen will, der bringe es von dem Vieh, von Rindern oder von Schafen und Ziegen. Will er ein Brandopfer darbringen von Rindern, so opfere er ein männliches Tier, das ohne Fehler ist, vor der Tür der Stiftshütte, damit es ihn wohlgefällig mache vor dem HERRN, und lege seine Hand auf den Kopf des Brandopfers, damit es ihn wohlgefällig mache und für ihn Sühne schaffe.” 
Schenken Sie dem Vers 4 hier Aufmerksamkeit, der sagt: “und lege seine Hand auf den Kopf des Brandopfers, damit es ihn wohlgefällig mache und für ihn Sühne schaffe.” Mit anderen Worten, Gott würde das Opfer in Freude annehmen, wenn ein Sünder sein Brandopfer nach dem Auflegen seiner Hände auf den Kopf von dem darbringt. Auf wessen Kopf wurden des Sünder`s Hände aufgelegt? Es war auf den Kopf der Opfergabe. Nur durch diese Methode versprach Gott die Sünden des Volkes von Israel auszulöschen. So war es im Alten der Testament auf den Kopf der Opfergabe, worauf die Hände gelegt wurden, aber was betrifft das Neue Testament? Wer ist die wahre Opfergabe in der neutestamentlichen Zeit? Es ist keine andere als Jesus Christus der Retter der gesamten Menschheit. Jesus Christus ist die eine und einzige Opfergabe für das Auslöschen der Sünden der gesamten Menschheit. Es ist wegen eines Menschen, dass alle Sünder wurden, und es ist wegen Jesus Christus, dass alle Menschen von ihren Sünden gereinigt und ewiges Leben erhalten können. 
Durch Glauben müssen wir unsere Hände auf Jesus Haupt legen und all unsere Sünden auf Ihn passieren. Mit anderen Worten, wir müssen unsere Hände auf Sein Haupt im wahren Glauben legen, so dass Gott diese Opfergabe in Freude annehmen würde. Jesus sagte in Matthäus11:12, dass nur die Gewalttätigen Sein Reich mit Gewalt nehmen können. Weil das Auflegen der Hände uns emöglicht, all unsere Sünden auf die Opfergabe zu passieren, nimmt Gott in Freude dieses Opfer des Glaubens an. Weil Johannes der Täufer seine Hände auf das Haupt von Jesus Christus legte und all die Sünden der Menschheit auf Ihn übertrug, hat Gott jeden ermöglicht von Sünde gereinigt und befreit von der Verurteilung zu werden, wenn sie von ganzem Herzen an beides Seine Taufe und Seinen stellvertretenen Tod am Kreuz glauben. Es ist durch Glauben an die Taufe, die Jesus Christus empfing, dass wir all unsere Sünden auf Ihn passieren können. 
Gott hat den Israeliten das Opfersystem gegeben, und es deutet die ewige Opfergabe durch Jesus Christus mit Seinem eigenen Leib an. Mit anderen Worten, Jesus Christus hat das Gesetz der Retting verheißen in diesem Opfersystem mit Seiner Taufe und Seinem Blut am Kreuz vollendet. Aus Seiner endlosen Liebe für uns, hat Gott uns durch Geben uns Jesus Christus, Seinen eingeboren Sohn, gerettet. Nun ist die Zeit für jeden durch Glauben an die Taufe von Jesus Christus und Sein Blutvergießen am Kreuz gerettet zu werden. 
Der allwissende Gott plante Seine vollkommne Rettung für Sünder noch vor der Schöpfung und erfüllte sie korrekt nach Seinem Zeitplan. Es war in Übereinstimmung mit diesem Plan, dass Johannes der Täufer sechs Monate vor Jesus geboren wurde. Johannes der Täufer war der größte der ganzen Menschheit. Wie Jesus Selbst sagte: “Unter allen, die von einer Frau geboren sind, ist keiner aufgetreten, der größer ist als Johannes der Täufer” (Matthäus 11:11), war Johannes der Täufer, mit anderen Worten, der Vertreter der Menschheit. Johannes der Täufer war ein Diener Gottes, der auch größer als Mose, Elia und der Prophet Jesaja war. Viele Menschen betrachten Johannes den Täufer nur als jemanden, der ein asketisches Leben in der Wüste lebte. Aber er wurde in der Tat von Gott gesandt, um der Vertreter der Menschheit zu sein. Johannes der Täufer war in der Tat der größte von allen Menschen dieser Welt. Er kam aus dem Hause Aaron dem Hohenpriester (Lukas 1:5-7). Wie Könige von einer königlichen Familie geboren wurden, wurde Johannes der Täufer, der letzte Hohepriester, auch von dem Hause von Aaron dem ersten Hohenpriester geboren, und als der Vetreter der Menschheit taufte er Jesus im Jordan, um die Sündern der Menschheit auf Ihn zu übertragen. Johannes der Täufer ist der größte von allen von dieser Erde. Aber es gibt einige Menschen, die die Frage stellen, als ob sie sich selbst festlegen nicht zu glauben, fragend, “Wo in der Bibel heißt es, dass Johannes der Täufer der Hohepriester ist?”
Lassen Sie mich ihnen durch deutliches Zeigen antworten, dass Johannes der Täufer in der Tat der Vertreter der ganzen Menschheit und der Hohepriester ist, denn dies steht alles im Wort Gottes geschrieben: “Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes; und wenn ihr`s annehmen wollt: er ist Elia, der da kommen soll.” (Matthäus 11:13-14). In Maleachi 3:23 hat Gott verheißen Elia zu senden. Und Jesus Selbst sagte, dass dieser Elia, der kommen sollte, kein anderer als Johannes der Täufer ist. Es war, weil Johannes der Täufer als ein Nachkommen von Aaron geboren wurde, dass er die Rolle des Hohenpriesters erfüllte. 
Im Alten Testament, wenn ein Sünder seine Sünden durch Auflegen seiner Hände auf den Kopf der Opfergabe übertrug, wurde dann das Opfer durch Vergießen seines Blutes getötet und durch Feuer verbrannt. Jeder, der suchte von seinen Sünden erlassen zu werden, hatte seine Hände auf den Kopf der Opfergabe treffsicher zu legen, um seine Sünden zu übertragen. Wenn Menschen ihre Hände auf den Kopf der Opfergabe legten, bedeutet es, dass ihre Sünden auf sie übertragen wurden. Und am Versöhnungstag hatte Aaron der Hohepriester seine Hände auf den Kopf des Sündenbockes zu legen, um all die jährlichen Sünden der Israeliten auf ihn zu übertragen. Hier auch war das Auflegen der Hände unverzichtbar, und es bedeutet, geistig gesprochen, die Übertragung der Sünde. Johannes der Täufer übertrug all unsere Sünden auf Jesus durch Seine Taufe, und durch diese Taufe nahm Jesus all die Sünden von der Welt auf und vergoss dann Sein Blut am Kreuz. Durch das Getauftwerden durch Johannes dem Täufer und damit all die Sünden aufgenommen habend, und durch Sein Blutvergießen am Kreuz und der Auferstehung von den Toten, ist Jesus Christus unser vollkommener Erlöser geworden. 
Das Volk von Israel gab auch ihre Opfer durch Auflegen ihrer Hände auf sie in dieser Weise zu Gott. Wenn die Menschen von Israel sündigten wider Gott und damit Sünder wurden, hatten sie ihre Hände auf ihre Opfer durch Auflegen ihrer Hände auf den Kopf der Tiere zu übertragen, um ihre Sündopfer ordnungsgemäß zu geben. Gott nahm in Freude das gesetzmäßige Opfer an, das mit Feuer verbrannt wurde, nachdem die Hände auf es gelegt und es getötet wurde. Es war, weil die Menschen von Israel Ihm diese gesetzmäßige Opfergabe durch Übertragen ihrer Sünden durch das Auflegen ihrer Hände auf den Kopf gegeben hatten, dass Gott ihnen begegnete. Es war, weil die Opfergabe ihre Sünden durch das Auflegen der Hände angenommen hatte und stellvertretend für ihre Sünden verurteilt wurde, dass Gott diejenigen begegnete, die zu Ihn durch Glauben an die Gnade Gottes einbezogen in diesem Opfer kamen. Das ist, warum Gott so erfreut war, solche Opfertiere anzunehmen. Er ist so barmherzig, dass Er nicht ertragen kann jemanden zur Hölle zu senden.
Wie dies, was uns von all unseren Sünden reinigt, sind sowohl die Taufe, die Jesus Christus empfing, und Sein Blut am Kreuz. Es war, weil Jesus Christus all unsere Sünden durch das Getauftwerden von Johannes dem Täufer aufnahm, um die Sünden der Welt auszulöschen, dass Er am Kreuz sterben und die gerechte Verurteilung für unsere Sünden tragen konnte. Es war, weil Jesus getauft wurde, um all unsere Sünden aufzunehmen, und die gerechte Strafe am Kreuz trug, dass Er uns erlösen und uns frei von Sünde machen konnte. Daher können wir durch Glauben an Seine Taufe und das Opfer Seines Blutvergießens nun als die Gerechten wiedergeboren sein und Jesus Christus begegnen. Durch Glauben an das Evangelium von Wasser und Geist, durch Jesus gerechte Handlungen, kurz gesagt, können wir alle den heiligen Gott begegnen. Jesus Christus ist der ewige Retter von denen von uns geworden, die an diese Wahrheit glauben.
Wir müssen in der Tat den heiligen Gott begegnen. Durch Glauben an Jesus Christus der Heiland, der durch das blaue, purpurne und scharlach Garn kam, können wir Gott durch Glauben begegnen. Diejenigen, die suchen Gott zu begegnen, müssen Sein Wort hören und an das Gott-gegebene Opfersystem glauben, das sowohl aus dem Auflegen der Hände und dem Blutvergießen besteht. Wenn sie es nicht ganz in seiner Fülle mit ihren eigenen fleischlichen Gedanken verstehen können und auch den leichtesten Zweifel darüber haben, müssen sie das Wort Gottes öffnen und es für sich selbst bestätigen. Und sie müssen glauben, was das Wort Gottes sagt ist richtig. 
Wir dürfen nicht an Gott mit unseren eigenen fleischlichen Gedanken glauben. Stattdessen müssen wir fest auf Gottes Wort der Wahrheit stehen, und auf der Grundlage dieses Wortes müssen wir die anderen Evangelien von diesem echten Evangelium erkennen. Wir dürfen nicht allein auf unsere Gedanken beharren und uns auf unser eigenes Verstehen und Lernen verlassen. Keiner Ihrer eigenen Gedanken kann je richtig sein. Menschen sind so schwach, so stur und so verstockt vor Gott, dass sie geneigt sind ihre eigenen Gerechtigkeit und Gedanken zuerst vorn zu haben und das Wort Gottes zu hinters. Öffenen unsere Herzen vor Gott und an Sein Wort glauben, ist der wahre Weg zum Leben und Segnungen. 
Als der Hohepriester einen Stier als sein Sündopfer für das Geweihtwerden gab, sagte Gott ihm all sein Fett zu nehmen, das die Eingeweide bedeckte, den Lappen an der Leber und die beiden Nieren mit dem Fett daran und auf dem Altar in Rauch aufgehenzulassen, während das Fleisch des Stieres mit seinem Fell und Mist draußen vor dem Lager verbrannt wurde. Der Hohepriester gab das Opfer, wie Gott Mose befohlen hatte. Wenn das Brandopfer gegeben wurde, brachte der Hohepriester einen Widder ohne Fehl als die Opfergabe und legte seine Hände auf seinen Kopf. Für sich selbst und seinen Haushalt legten der Hohepriester und seine Söhne morgens und abends ihre Hände auf solch ein Opfer, schnitten die Kehle und schöpften das Blut und legten dieses Blut auf die Hörner des Brandopferaltars. Sie verbrannten dann alle unreinen Teile solche wie den Abfall und den Kopf außerhalb des Lagers, aber die geschnittenen Stücke wurden auf dem Opferaltar verbrannt. Das Brandopfer, das während der Weihe des Hohenpriesters gegeben wurde, wurde auch auf diese Weise geopfert. 
Insbesondere hatte während der Weihe des Hohenpriesters alles Fett der Opfergabe für Gott verbrannt zu werden. Dass Gott mit dem Duft des Fettes der Opfergabe erfreut war, zeigt sich, dass es mit Sicherheit nach Seinem Wort und das Opfersystem festgelegt von Ihn ist, dass Gott uns wiedergeboren lässt. Das Fett hier, mit anderen Worten, manifestiert Gott den Heiligen Geist. Gott hat uns das Opfersystem gegeben, und Er lässt uns in Übereinstimmung mit diesem Opfersystem unsere Hände auf den Kopf der Opfergabe legen, es töten und es durch Verbrennen seines Fleisches auf dem Brandopferaltar Ihn darbringen. Nur wenn die Opfergabe gemäß dem Opfersystem festgelegt von Gott so mit Glauben an Ihn gegeben wurde, tat Gott es in Freude annehmen. 
2. Mose 29:10 sagt: “und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen.” Dies war Gottes Gebot. Darüber hinaus hatte die Kleidung, die der Hohepriester während seiner Weihe trug, der Schurz gewebt von fünf Garnen treffsicher zu sein - das heißt, gewebt von goldenem, blauem, purpurnem und scharlach Garn und gezwirntem feinen Leinen. Das goldene Garn hier spricht vom Glauben. Das blaue Garn bezieht sich auf die Taufe, die Jesus Christus empfing, welche das gleiche wie des Alten Testaments`Auflegen der Hände ist; das purpurne Garn sagt uns, dass Jesus der Sohn Gottes, Gott Selbst und der Retter ist; und das scharlach Garn bezieht sich auf das Opfer, das Jesus Christus machte; und das gezwirnte feine Leinen bezieht sich auf das Wort Gottes, das uns sündlos gemacht hat. Das goldene Garn manifestiert den Glauben, der glaubt, dass Gott all unsere Sünden erlassen und unsere Herzen so weiß wie Schnee verwandelt hat. Wir müssen diesen Glauben haben, glaubend, dass Gott unsere Sünden mit der Taufe von Jesus und dem Blut am Kreuz ausgelöscht hat. Wir müssen an Jesus Christus exakt zu dem glauben, was Gott uns alle gesagt hat, und gemäß dem, wie Er all unsere Sünden ausgelöscht hat. Wir müssen an Gott entsprechend glauben, wie Gott das Opfersystem festgelegt hat und wie Er all unsere Sünden durch Jesus Christus ausgelöscht hat, der das Opfersystem abgeschlossen hat. 
Viele Menschen sagen, “Warum glauben Sie nicht an Ihn einfach so? Warum sind Sie so pingelig? Vielleicht ist es, weil Sie eine Detail-orientierte Persönlichkeit haben und Sie es mögen allezeit sicher zu sein, aber meine Persönlichkeit ist überall und so glaube ich, dass beide zwei widersprüchlichen Meinungen gleichzeitig richtig sein können. Nimmt Gott nur Menschen an, die wie Sie glauben? Wenn ich sage, dass ich irgendwie an Gott glaube, sollte dieser Glaube nicht an sich genug sein?” Wenn Sie so glauben, wird Gott nicht erfreut über Sie sein. Er ist der Gott der Wahrheit. Gott hat uns nicht in solch einer wackligen und unbestimmten Weise gerettet. Gott ist das extrem helle Licht, deren Wort wie ein scharfes, zweischneidiges Schwert ist. Er urteilt mit dem Urim und dem Thummim, was bedeutet, dass Er uns mit dem Licht und Recht gerettet hat.
Gott ist präziserer als selbst das am weitesten fortgeschrittenste Mikroskop, das erkenen und die kleinsten Messwerte voneinander wahrnehmen kann. Er ist nicht jemand, der unsere Rettung genehmigt, wenn wir glauben an was auch immer, wie wir es mögen. Weil Gott die Wahrheit ist, weiß Er alles von unseren verborgenen Gedanken bis zu unseren temporären Gefühlen, von den Sünden, die in unseren Herzen sind, bis zu unseren Handlungen, von den Sünden, die wir zuvor begingen, bis zu den Sünden, die wir jetzt begehen, und die Sünden, die wir in der Zukunft begehen werden, verborgene und freigelegte gleichermaßen. Dies ist, warum Gott bestimmt hat, dass Er sicher all solche Sünden mit sowohl dem Auflegen der Hände und das Opferblut erlassen würde, und dies ist, warum wir zweifellos an Gottes Rettung gemäß dem Opfersystem festgelegt von Gott glauben müssen. 
Der Herr sagte, dass wir unsere Hände auf den Kopf der Opfergabe legen sollten, und dass Er dann sie in Freude annimmt. Wenn ein Sünder seine Hände auf den Kopf der Opfergabe legt, muss er dann dieses Opfer töten und das Blut auf die Hörner des Brandopferaltars legen. Hier, das Legen des Blutes des Opfers auf die Hörner, spricht vom Auslöschen der Sünden, die im Buch des Urteils aufgezeichnet sind (Offenbarung 20:12-15). Danach wurde der Rest des Blutes auf den Boden ausgegossen. Dies bedeutet, dass dieses Herz von Sünde gewaschen ist. 
Für Sie und mich wurde Jesus Christus getauft, starb am Kreuz, stand von den Toten wieder auf und hat uns damit alle gerettet. Der Hohepriester hatte auch den gleichen Glauben wie unseren. Der Glaube, den Sie und ich in dieser gegenwärtigen Zeit haben, ist absolut nicht verschieden von dem Glauben, den der Hohepriester hatte. Für den Hohenpriester auch war es durch Glauben an die Wahrheit manifestiert im blauen, purpurnen und scharlach Garn, dass er seine priesterlichen Pflichten erfüllen konnte, und es ist durch diesen gleichen Glauben, dass Sie und ich auch gerecht wurden. Es ist, weil wir die Vergebung der Sünden durch diesen Glauben empfangen haben, der an die Rettung gegeben zu uns von Gott glaubt, dass wir Ihn nun begegnen, Ihn um Hilfe bitten, unsere Leben als Sein eigenes Volk führen und das Evangelium zu Sündern verbreiten können, wenn wir unsere priesterlichen Pflichten erfüllen. 
 

Irdische Hohepriester und das Opfersystem wurden von Gott festgelegt
 
Der Hohepriester und das Opfersysten wurden von Gott festgelegt. Daher tat der Hohepriester, was Gott ihm befahl zu tun, und durch Tun so, erfüllte er seine priesterlichen Pflichten, um die Sünden seines Volkes zu erlassen. Wie löschte Jesus Christus der Sohn Gott dann all unsere Sünden als der Hohepriester des Himmels aus? Statt des Verwendens einer irdischen Opfergabe, nahm Er Seinen eigenen unbefleckten Leib als die Opfergabe und legte all unsere Sünden auf ihn. Jesus nahm die Sünden der Menschheit durch das Getauftwerden von Johannes dem Täufer auf, vergoss Sein Blut und starb am Kreuz, stand von den Toten wieder auf und hat uns damit von all den Sünden der Welt gerettet. Wie erstaunlich ist diese Liebe, und wie wunderbar ist dieses Heil! 
Können Sie dies tun? Zum Wohle von jemanden anderen, können Sie dieser Persons`Sünden aufnehmen und an ihrer Stelle zum Tod gekreuzigt werden? Unmöglich! Darüber hinaus kann ihr Körper nicht als ein gesetzmäßiges Opfer qualifiziert werden, denn er ist nicht ohne Fehler. Es gibt natürlich einigen Leute, die gerechte Dinge für eine große Sache als sich selbst getan haben - für ihre Nation zum Beispiel. Aber obwohl es einige geben mag, die dies tun können, ist alles, was von Menschen getan ist, ganz sinnlos, denn sie können nicht einmal das Problem ihrer eigenen Sünden lösen, weit weniger andere von Sünde retten. Es gibt keinen anderen, der die Menschheit von Sünde retten kann, außer Jesus Christus der heilige Sohn Gottes. Die Bibel sagt uns, dass kein andrer Name unter dem Himmel uns gegeben ist, durch den wir gerettet werden können, außer Jesus Christus (Apostelgeschichte 4:12).
Übringens, würde es eine stark gewillte Person unter Ihnen geben, die denkt, “Ich bin in der Lage dies zu tun. Ich bin in der Lage mich selbst ganz jemanden anderen zu widmen, und weiter, ich bin in der Lage mich für jemanden anderen zu opfern”? Solch ein Opfer und Hingabe mag unter Sterblichen geschätzt werden, aber mit Vergehen der Zeit und während sich die Dinge verbessern, wird solch ein tugendhaftes Werk letztich ganz vergessen werden. Hebräer 13:9 sagt uns: “es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die damit umgehen.” Welche Bereicherungen und Nutzen haben unsere Herzen von Gott erhalten? Es ist Gottes Liebe der Rettung, die eintaucht und unsere Herzen mit Seiner Gnade füllt. Körperlich von einem anderen Menschen geholfen zu werden, ist nichts für unser ewiges Leben. Wenn wir auskömmlich wieder sind, sind wir alle geneigt solche Unterstützung zu vergessen.
Sokrates, Konfuzius und Siddhartha wurden als die größten Weisen der Welt gefeiert. Allerdings können diese Weisen Ihr Retter sein? Kann Siddhartha Sie von Sünde reinigen? Niemand von ihnen kann. Wer kann dann der Retter der Menschheit sein, wenn kein Mensch nicht einmal ein einziges von seinen Sünden beheben kann? Auch der Hohepriester konnte nicht die Sünden seines Volkes aus eigenem Antrieb auslöschen. Die Sünden des Volkes von Israel konnten nur weggewachen werden, wenn sie Glauben an das Gott-gegebene Opfersytem hatten und die Vergebung ihrer Sünden durch Darbringen ihre Opfer zu Ihm gemäß dem Opfersystem gaben - das heißt, durch Übertragen ihrer Sünden auf ihr Opfer durch Auflegen ihrer Hände auf dessen Kopf, das Legen das Blut des Opfers auf die Hörner des Brandopferaltars und das Gießen den verbleibenden Rest auf den Boden und das Verbrennen seines Fettes auf dem Brandopferaltar. 
Um den Jahreswert der Sünden zu erlassen, hatte der Hohepriester am zehnten Tag des siebten Monats seine Hände auf die Opfergabe vor Gott zu legen und damit die Sünden auf die Opfergabe zu passieren, das Blut in das Allerheiligste zu nehmen und es im Osten des Gnadenstuhls zu sprengen - das heißt, in die Richtung, von welcher er eingetreten war. Wenn er das Blut sieben Mal sprengte, erklangen die Schellen, die am Saum seines blauen Gewandes hingen (Diese goldenen Schellen hingen zwischen den Granatäpfeln gewebt von blauem, purpurnem und scharlach Garn.) Der elegante Klang dieser goldenen Schellen wurde gehört, wenn er ging oder das Blut sprengte. Dies ist nichts anderes als das Evangelium. Dieser Klang deutet die Frohe Botschaft an, das mächtige Evangelium, das all unsere Sünden ausgelöscht hat. So wie der Hohepriester die Vergebung der Sünden seinem Volk nicht durch Geben ein Opfer nach seinem eigenen Wunsch bringen konnte, sondern nur durch Geben es nach dem Gesetz, das Gott etabliert hat, hat Jesus Christus Sie und mich von all unseren Sünden durch Kommen auf diese Erde, Getauftwerden, Sterben am Kreuz und der Wiederauferstehung, alles gemäß dem gleichen Gesetz, in der neutestamentlichen Zeit gerettet. Jesus Christus konnte uns auch nur gerecht machen, wenn Er seine Werke nach dem Gesetz der Rettung erfüllte, das Er Selbst festgelegt hatte.
Wer auch immer wirklich von neuem geboren werden will, kann die Vergebung seiner Sünden nur empfangen, wenn er zustimmt, erfreut ist und liebt das Wort Gottes mit einem aufgeschlossenen Geist zu hören, das heißt, wie der Geist der ‘Beröer’. Diejenigen, die nicht übereinstimmen, können nicht an diese Wahrheit glauben und können nicht die Vergebung ihrer Sünden empfangen, egal wie oft ihnen das Wort Gottes gepredigt wird; sie sind die törrichsten. Wie kann einer nicht an das Wort glauben, so wie es von Gott gesprochen ist? Wie weit kann menschliches Wissen wirklich reichen? Es fällt weit entfernt von der Weisheit des Wortes Gottes. Trotzdem werden sie sich weiterhin ihrer eigenen Leistungen rühmen und das Wort Gottes ablehnen. Es würde schwer jemanden so törricht wie diese Leute zu finden sein. 
Brüder und Schwestern, die Welt verändert sich schnell. Die Technik entwickelt sich auch so schnell weiter, dass gesagt wird, das Klonen von Menschen nahezu technich möglich ist. Atheismus ist auch weit verbreitet, und die Ära der Religion ist jetzt vorbei. Doch obwohl diese Welt noch verwirrter und härter werden wird, können wir die Wiedergeborenen nicht umhin Gott als Seine königlichen Priester zu dienen. Nun verbreitet sich das Evangelium von Wasser und Geist schneller auf der ganzen Welt aus, unabhängig der durchschlagenden Flut der Gottlosigkeit. Wir sind die einzigen, die gegen den Strom der Zeit gehen können. 
Ich glaube, dass das Evangelium von Wasser und Geist, das Heil gemäß dem Opfersystem von Gott gegeben, noch mehr knospen und blühen und auf der ganzen Welt in naher Zukunft verbreitet wird. Wir, die Priester von heute, werden für uns selbst und all die Seelen auf der ganzen Welt beten und weiter unsere Leben fortsetzen, indem wir das Evangelium bezeugen. Ich glaube, dass, wenn wir durch Glauben leben, wir die sind, die mit Gott wandeln und noch größere Werke der Verbreitung des Evangeliums erreichen. Wenn wir suchen nach und erfüllen solche Werke, die Gott in dieser Endzeit erfreuen, glaube ich, dass die Werke des Evangeliums noch weiter in allen Ecken dieser Welt fortschreiten werden, wie der süße Duft der Blumen sich mit einer sanften Brise verbreitet. 
Ich gebe all meinen Dank an Gott, dass Er uns als Priester geweiht hat, um Ihm zu dienen, und uns in Seinem Dienst betrachtet.