(Matthäus 14:13-33)
„Als das Jesus hörte, fuhr er von dort weg in einem Boot in eine einsame Gegend allein. Und als das Volk das hörte, folgte es ihm zu Fuß aus den Städten. Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, und er heilte ihre Kranken. Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Die Gegend ist öde, und die Nacht bricht herein; lass das Volk gehen, damit sie in die Dörfer gehen und sich zu essen kaufen. Aber Jesus sprach zu ihnen: Es ist nicht nötig, dass sie fortgehen; gebt ihr ihnen zu essen. Sie sprachen zu ihm: Wir haben hier nichts als fünf Brote und zwei Fische. Und er sprach: Bringt sie mir her! Und er ließ das Volk sich auf das Gras lagern und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach`s und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk. Und sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll. Die aber gegessen hatten, waren etwa fünftausend Mann, ohne Frauen und Kinder. Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren, bis er das Volk gehen ließe. Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er allein auf einen Berg, um zu beten. Und am Abend war er dort allein. Und das Boot war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen. Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See. Und als ihn die Jünger sahen auf dem See gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst! und schrien vor Furcht. Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin`s; fürchtet euch nicht! Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser. Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir! Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn uns sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und sie traten in das Boot, und der Wind legte sich. Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!”
Als Jesus auf dieser Erde war, betete Er oft. Das lag daran, weil unser Herr auch Fleisch hatte. Obwohl Jesus Christus im Grunde Gott selbst ist, war Er im Fleisch verkörpert, um alle Sünder der Welt von ihren Sünden zu retten. Mit anderen Worten, Er musste im Fleisch des Menschen kommen, um den Willen Gottes des Vater zu erfüllen. Nachdem Er auf diese Erde gekommen war, musste Er getauft werden, gekreuzigt werden, Sein Blut vergießen, am Kreuz sterben und von den Toten auferstehen. Während Jesus Christus auf dieser Erde war, musste Er von Johannes dem Täufer getauft werden, um dem Willen Gottes zu folgen und die Gerechtigkeit des Vaters zu erfüllen.
Er konnte die Gerechtigkeit Gottes erfüllen, indem Er dem Willen des Vaters gehorchte, der darin bestand, die Taufe von Johannes dem Täufer zu empfangen. Wäre Jesus nicht von Johannes dem Täufer getauft worden, hätte Er weder die Sünden der Welt auf sich genommen, noch hätte Er Sein Blut gekreuzigt am Kreuz vergossen. Um die Sünder von ihren Missetaten zu befreien, war es für Jesus absolut unerlässlich, sich von Johannes dem Täufer taufen zu lassen und damit einfür allemal die Sünden der Menschen der Welt auf sich zu nehmen. Als Jesus Christus im Fleisch in diese Welt hineingeboren wurde, war Er mit vielen qualvollen Schwierigkeiten in seinen Gedanken konfrontiert und musste all dies tun – sich taufen lassen, am Kreuz sterben und von den Toten auferstehen, um dem Willen Gottes des Vaters zu folgen – und dies war, warum Jesus umso mehr Grund hatte, zu Gott dem Vater um Seine Hilfe zu beten.
Weil Jesus unser Gott gerecht ist, musste Er auf diese Erde verkörpert im Fleisch des Menschen geboren werden. Um die Sünden der Menschheit auf sich zu nehmen, musste Jesus von Johannes dem Täufer getauft werden. Und Er musste Sein Leib am Kreuz hingeben, um mit Seinem Blut den Sold all unserer Sünden zu bezahlen, denn all die Verurteilung der Sünde würde nur enden, wenn sie richtig bezahlt würden. Hier müssen wir deutlich erkennen, dass Jesus enorm leiden musste, um alle Gerechtigkeit zu erfüllen, und dass Seine Qual jenseits aller Vorstellungskraft war. Wenn wir die Menschlichkeit Jesu betrachten, können wir sehen, dass sie sehr zerbrechlich war. Warum ging Jesus an einen einsamen Ort, als Er hörte, dass Johannes der Täufer enthauptet wurde? Er tat so, weil Er Gott den Vater bitten wollte, dass der Kelch Seines Todes an Ihn vorüberginge, und um dem Leid des Kreuzes zu entkommen, nur wenn Er könnte, denn auch Er hatte das Fleisch des Menschen.
Der Kontext der heutigen Schriftpassage ist wie folgt: Als sie hörten, dass der Herr an einem einsamen Ort war, versammelte sich eine große Menschenmenge um Ihn. Jesus sah sie und hatte Mitleid mit ihnen. Zu dieser Zeit kamen Jesu Jünger zu Ihm und sagten: „Schicke die Menschenmenge weg, damit sie in die Dörfer gehen und sich zu Essen kaufen können.” Aber Jesus sagte zu Seinen Jüngern: „Es ist nicht nötig, dass sie weggehen. Gebt ihnen zu essen!” Aber alles, was die Jünger derzeit hatten, waren nur fünf Brote und zwei Fische, eine Menge, die nur für das Essen eines einzigen Menschenausreichend war.
Jesus sagte dann den Jüngern, die zwei Fische und die fünf Brote zu bringen, undsegnete sie dann. Obwohl alles, was die Jünger zu Jesus brachten, nur fünf Brote und zwei Fische waren, vervielfachten sie sich, als Jesus sie segnete, so sehr, dass sie mehr als genug waren, um über 5000 Menschen zu speisen. Bevor Jesus es segnete, hattedas Essen nur für einen Menschen gereicht. Aber weil unser Herr diese kleine Menge an Speise segnete, wurden unzählige Menschen gespeist und es war noch übrig. So berichtet die Bibel, dass es über 5000 Männer waren, ohne Frauen und Kinder, die diese Speise aßen.
Dieses Wunder zeigt uns, dass Jesus der Sohn Gottes ist und dass Er Gott selbst für uns ist.
Wäre Jesus nicht der Sohn Gottes und der wahre Gott, hätte Er niemals solch ein erstaunliches Wunder vollbringen können. Wir können in 1.Mose 1 und Johannes 1 finden, dass Jesus selbst das Universum am Anfang mit Seinem Wort erschuf. Alles in diesem Universum wurde genau nach der Art und Weise erschaffen, wie Jesus Sein Wort sprach.
Jesus war in der Lage, über 5000 Menschen auf einem verlassenen Feld mit nur einer Brotdose zu speisen, weil Er Gott selbst war. Dies wäre niemals möglich gewesen, wenn Er nicht tatsächlich der Sohn Gottes gewesen wäre. Wie konnten Seine Jünger, die dieses Wunder sahen, Ihm dann nicht folgen? Wenn Sie dort gewesen wären, wären Sie Ihm auch alle gefolgt. Als Jesus die fünf Brote und die zwei Fische segnete, sie brach und sie den Jüngern gab, waren sie mehr als genug, damit alle essen und satt werden konnten.Dieses Ereignis manifestierte die göttliche Eigenschaft Jesu. Sie zeigte, dass Jesus der Sohn Gottes und Gott selbst für uns ist.
In den 1980er Jahren gab es einen Mann namens Uri Geller. Er behauptete,über übernatürliche Kräfte zu verfügen und die Zeiger einer Uhr allein mit seinen Gedanken in die entgegengesetzte Richtung drehen zu können, ohne sie zu berühren. Vor langer Zeit kam er einmal nach Korea und tat Wunder und Zeichen, die im Fernsehen übertragen wurden. Er ermöglichte es den Fernsehzuschauern sogar, durch übernatürliche Kräfte einen Löffel zu biegen. Aber selbst dieser Uri Geller kann nicht über 5000 Menschen mit einer einzigen Brotdose speisen. (Tatsächlich behauptete James Randi später, der vor allem als unermüdlichster Ermittler und Entmystifizierer paranormaler und pseudowissenschaflicher Behauptung der Welt bekannt ist, dieschmutzigen Tricks von Uri Geller aufgedeckt zu haben.)
Im heutigen Christentum gibt es viele seltsame Menschen, die behaupten, die Kraft zu haben, Wunder zu vollbringen. (Übrigens kam der oben erwähnte James Randieinmal nach Korea und versprach jedem, der ein wissenschaftlich nachweisbares Wunder vollbringen könnte, eine Million Dollar. Wie vorauszusehen war, verstummten die vielen angeblichen Wundervollbringer in der koreanischen christlichen Gemeinschaft während seinem Aufenthalt in Korea völlig.) Unabhängig von der Kraft, die sie für sich in Anspruch nehmen, können sie jedoch nicht über 5000 Menschen mit einer einzigen Brotdose speisen. Dies ist die Kraft, die nur Jesus Christus, der Sohn Gottes, ausüben kann. Nur der Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, kann uns mit dem Brot des Lebens speisen, sowohl in Körper als auch Geist.
Wir können erkennen, dass Jesus der wahre Gott verkörpert im Fleisch des Menschen kam. Der Name Jesus bedeutet den Retter, der kam, um alle Sünder von ihren Sünden zu erlösen. Um uns von all unseren Sünden zu erlösen, musste Jesus verkörpert im selben Fleisch, das Sie und ich haben, auf diese Erde kommen, und Er musste sich taufen lassen und Sein Blut zum Tode vergießen.
Der Herr hat es uns ermöglicht, das Evangelium des Wassers und des Geistes, das Brot des Heils, auf der ganzen Welt zu verbreiten
Unser Herr vollbrachte das Wunder von fünf Broten und zwei Fischen, damit Seine Jünger Seine Dienste kennen und an sie glauben würden. Dieses Wunder zeigt, dass Gottder ganzen Erde Seine Gnade der Erlösung schenken würde. In der Bibel bedeutet die Zahl fünf Gottes Gnade, also die Gabe Gottes, und Fisch symbolisiert Gottes Gemeinde. Während der frühen Gemeindezeit verwendeten Christen das Symbol des Fisches alsZeichen ihrer Identität. Wenn sie einander begegneten, zeichneten sie einen Fisch auf den Boden, um ihren Glauben zu zeigen. Diejenigen, diesen Fisch zeichneten, sagten zueinander: „Ich glaube, dass der Herr der Sohn des lebendigen Gottes und mein Retter ist.” Dass Jesus das Wunder von fünf Broten und zwei Fischen vollbrachte, sagt uns daher, dass Gott durch Seine Gemeinde mehr als ausreichend geistliche Speise geben wird, um die ganze Wellt zu füllen.
Der Dienst der Gemeinde Gottes wurde durch das Wunder von fünf Broten und zwei Fischen manifestiert. Anders ausgedrückt, Gott hat das Evangelium aus Wasser und Geist, das Brot des Lebens, und Seine Gemeinde gesegnet, damit Seine Gemeinde dieses Brot des Lebens mit allen Sündern auf der ganzen Welt teilen kann. Durch diesen gesegneten Dienst hat Gott Seiner Gemeinde ermöglicht, alle Sünder von ihren Sünden zu retten. Durch Seine Gemeinde ernährt Gott nun unzählige Menschen auf der ganzen Welt mit dem Brot des Lebens. Und die Seelen, die dieses Brot des Lebens gegessen haben, das heißt das Evangelium aus Wasser und Geist, sind von all ihren Sünden gerettet.
Jesus ging auf dem Wasser
Hier folgt ein weiteres Ereignis. Jesus Jünger waren in der Mitte des Sees, weit weg vom Land, um in einem Boot auf die andere Seite des Ufers zu gelangen. Als der Wind stärker wurde und die Wellen höher wurden, wurden die Jünger von Angst ergriffen. Die hohen Wellen schlugen gegen das Boot und schüttete Wasser hinein, und der Wind wehte so heftig, dass sie sich, egal wie stark sie paddelten, nicht in die Richtung bewegen konnten, in die sie wollten. Die Jünger Jesu waren tief erschüttert und von Angst und Sorge überwältigt. Während sie sich bemühten, das Boot über Wasser zu halten, erschien Jesus in der vierten Nachtwache vor ihnen.
In der Regel teilten die Juden die ganze Nacht (von 18.00 bis 6.00 Uhr) in vier Teile ein. Daher bezieht sich die vierte Nachtwache auf die Zeit von 3.00 bis 6.00 Uhr, und so ist es sehr wahrscheinlich, dass es noch dunkel war. Als die Jünger Jesu in dieser Dunkelheit auf diesem Wasser mit hohen Wellen kämpften, sahen sie, dass Jesus auf sie zukam. Das jüdische Volk trug damals Gewänder. So muss das Gewand von Jesus bei starkem Wind ganz geflattert sein. Als sie sahen, dass jemand inmitten von tosenden Wellen und schäumender See auf sie zukam, denken Sie darüber nach, wie viel Angst sie gehabt haben mussten. So waren die Jünger panisch, weil sie dachten, dass ein Geist aufgetaucht sei.
Aber der Herr kam näher zu ihnen und sagte: „Seid getrost, Ich bin`s; fürchtet euch nicht!” Petrus bat Ihn dann: „Herr, bist du es, so befiel mir, zu Dir zu kommen auf dem Wasser.” Als Jesus „Komm her!” sagte, stieg Petrus aus dem Boot und ging auf dem Wasser. Niemand auf dieser Welt außer Jesus und Petrus muss auf dem Wasser gegangen sein. Als Petrus auf Jesus zuging, hörte er den tosenden Wind und bekam plötzlich Angst, verlor seinen Glauben und sank im Wasser, aber Jesus ergriff ihn und sie gingen zusammen ins Boot. Und Er tadelte Petrus mit den Worten: „Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?” Als Jesus und Petrus ins Boot stiegen, legte sich der Wind und die im Boot beteten Ihn mit den Worten an: „Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!”
Jesus ist wahrlich der Gott, der auf dem Wasser gehen kann, der nicht an die Naturgesetze dieser physischen Welt gebunden ist. Er ist tatsächlich der wahre Gott. Er ist tatsächlich der wahre Sohn Gottes.
Jesus wollte Seinen Jüngern wahren und klaren Glauben geben. Um ihnen zu zeigen, dass Er in Seinem Wesen der Erlöser und Gott selbst ist, zeigte Jesus ihnen solche Zeichen und Wunder. Was wir aus der heutigen Schriftpassage lernen sollten, ist, dass wir unaufhörlich beten müssen, damit wir das Wunder von fünf Broten und zwei Fischen schmecken und dem Herrn folgen können, denn es wird sicher von Schwierigkeiten begleitet. Wann immer wir Schwierigkeiten gegenüberstehen, müssen wir beten. Wir müssen unserem Herrn, unserem Gott, um Seine Hilfe bitten.
Darüber hinaus müssen wir beim Beten zunächst an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Wir müssen unseren absoluten Glauben an die Wahrheit platzieren, dass der Herr der wahre Gott ist und dass Er der Sohn Gottes ist, der uns gerettet hat. Einfach ausgedrückt, Jesus ist Gott selbst, aber um uns von unseren Sünden zu retten, kam Er als unser Retter auf diese Erde, und durch das Evangelium des Wassers, des Blutes und des Geistes hat Er uns tatsächlich von all unseren Sünden gerettet.
Jesus ist im Grunde Gott selbst, existiert im Himmel als Gott selbst, und Er ist der Gott, der als der Heilige Geist in uns gekommen ist, bei uns wohnt und uns hilft. Unser Herr ist der Hirte der Gläubigen. Als Gott selbst kümmert Er sich als unser Hirte um uns, ist auch unser Freund geworden und regiert uns auch als unser König.
Es ist sehr wichtig, unseren Glauben an die Wahrheit zu platzieren, dass Jesus der wahre Gott ist. Seine Dienste bezeugen, dass Er tatsächlich Gott selbst ist. Wenn wir also glauben, dass Er der wahre Gott und unser Retter ist, können wir Ihm vertrauen und uns auf Ihn verlassen. Während wir dem Herrn folgen, nachdem wir Ihm im wahren Evangelium begegnet sind, gibt es Zeiten, in denen wir Schwierigkeiten gegenüberstehen, denn es gibt verschiedene Gefahren und Probleme. In Zeiten wie diesen müssen wir zu Jesus, unserem Gott, beten, indem wir unser Vertrauen auf Ihn setzen.
Wir müssen Glauben an den Herrn haben. Um Seinen Jüngern starken Glauben an Ihn zu geben, hatte Jesus solch eine gefährliche Situation zugelassen. Aber Er ließ sie bis zum Ende nicht im Stich. Er ging auf dem Wasser auf sie zu, sagte zu Petrus, zu Ihm zu kommen, und als Petrus aus Mangel an Glauben sank, rettete Er ihn und ging mit ihn in das Boot. Es war, um uns wahren Glauben zu lehren und diesen Glauben tief in unsere Herzen zu pflanzen, dass Jesus solche Wunder und Zeichen vollbrachte.
Dieses Wunder sagt uns auch, dass wir starken Glauben an Jesus haben müssen, wenn wir unsere Pflicht nachkommen, das Evangelium aus Wasser und Geist auf der ganzen Welt zu predigen. Auch wir werden nicht ohne Probleme sein, sondern wir werden in der Tat bei jedem Schritt auf dem Weg unseres Dienstes für das Evangelium Schwierigkeiten gegenüberstehen. In solchen Zeiten sollten wir nicht zu treulose Menschen werden, nur enttäuscht sein, in die Welt fallen und auf eigene Faust sterben. Vielmehr müssen wir zu Gott um Seine Hilfe durch Glauben beten, dass Jesus Christustatsächlich Gott selbst ist. Auf diese Weise können wir unsere Probleme gelöst bekommen und den Herrn mit unserem Glauben wirklich erfreuen. Dieser Glaube ist für jeden von uns von wesentlicher Bedeutung, der bereit ist, dem Evangelium bis zu dem Tag zu dienen, an dem unser Herr kommt.
Durch dieses Tun zeigte Er ihnen deutlich, wer Er wirklich war. Da Petrus solch eine wunderbare Begebenheit erfuhr, konnte er später bekennen: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn” (Matthäus 16:16). Auch wir sollten unseren Glauben an Ihn bekennen: „Wahrlich, Du bist Gott. Und Du bist der Retter, der als der Sohn Gottes kam, um die Sünder dieser Welt von all ihren Sünden und Ungerechtigkeiten zu befreien. Du bist der Gott der Erlösung. Obwohl Du im Fleisch des Menschen gekommen bist, um uns zu retten, bist Du im Grunde Gott selbst.”
Auch wir müssen an Jesus mit einem ordnungsgemäßen Verständnis glauben
Da Sie und ich an den Herrn glauben und Ihm folgen, werden auch wir von Satan versucht und von allen Arten von Schwierigkeiten geplagt. Aber in Zeiten wie diesen, in denen wir so viel kämpfen, müssen wir in allen Dingen auf Gott vertrauen und zu Ihm beten, indem wir unseren Glauben an Ihn platzieren. Gott wird dann alle unsere Probleme lösen, und wir können dann dem Evangelium weiterhin unerschütterlich und voller Glauben dienen, wie Bäume am Wasser gepflanzt wurden.
Wenn wir zu Gott beten, müssen wir auch unseren Glauben an Ihn platzieren. Wann immer wir beten, müssen wir unsere Gebete im festen Glauben sprechen, dass Jesus Christus der lebendige Gott und unser Retter ist. Es ist nur, wenn wir diesen Glauben haben, dass wir in all unseren Bemühungen erfolgreich sein können. Wenn wir diesen Glauben nicht haben, können wir dem Herrn nicht bis zum Ende folgen.
Weil wir so schwach und unzureichend sind, fallen wir oft in Verzweiflung. Aber egal, mit welchen Umstände wir konfrontiert sind, wir müssen die Göttlichkeit Jesu und Seine Dienste kennen und an Ihn glauben. Wir müssen glauben, dass Er der Erlöser ist, der auf dieser Erde getauft und gekreuzigt wurde und dadurch alle unsere Sünden weg gewaschen und uns gerettet hat. Wir müssen glauben, dass Er der Sohn Gottes ist, und wir müssen durch diesen Glauben vor Gott stehen. Aufgrund unseres Glaubens sind Sie und ich von Gott gesegnet. Und während wir unser Leben weiterhin nach dem Willen des Vaters leben, muss uns, wann immer wir auf Schwierigkeiten stoßen, geholfen werden, und wir müssen unsere Probleme durch unseren Glauben gelöst bekommen. Solcher Glaube ist der lebendige Glaube, den wir für immer bewahren sollten
Es steht geschrieben: „Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge” (1. Petrus 5:8). Satan hat tatsächlich die Augen offen und sucht verzweifelt nach dem Volk Gottes, wen er davon verschlingen kann. Wenn er jemanden schwach findet, jagt er ihn wie ein brüllender Löwe. In Zeiten wie diesen, wenn Sie wirklich keinen Glauben an den Herrn haben, werden Sie als sein Opfer enden.
Satan versucht ständig, den Glauben der Wiedergeborenen zu zerstören, indem er sagt: „Wie kannst du an Gott glauben, wenn du so unzureichend ist?” Deshalb müssen Sie fest auf Ihrem Glauben stehen. Sie müssen zu Ihrem Glauben mit den Worten Stellung beziehen: „Bleib weg von mir, Satan! Ich mag so sein, aber der Herr hat mich gerettet!”
Nachdem wir die Vergebung unserer Sünden erhalten haben, gibt es viele Zeiten, während wir dem Herrn folgen, in denen wir besorgniserregende, ängstliche und schwierige Probleme gegenüberstehen. Wann immer wir ihnen gegenüberstehen, müssen wir umso mehr zu Gott beten, glauben, dass Jesus Christus Gott selbst ist, und durch diesen Glauben müssen wir nach Seiner Hilfe suchen. Wenn wir Glauben haben, werden wir sicher die helfenden Hände Gottes erfahren.
Sie und ich müssen erkennen und glauben, dass es war, um uns Glauben zu lehren, dass der Herr das Wunder von fünf Broten und zwei Fischen vollbrachte. Sie und ich müssen Glauben durch das Wort Gottes, die Wahrheit, lernen. Wir können es uns nicht leisten, ohne Glauben zu sein, weder um gerettet zu werden oder dem Evangelium zu dienen. Wir müssen an das Wort Gottes glauben. Wir müssen auch daran glauben, dass sich alles nach Gottes Wort erfüllen wird. Die Bibel, das geschriebene Wort Gottes, ist die Wahrheit.
In letzter Zeit fühlte sich mein Kopf so schwer an und ich fragte mich, warum. Plötzlich dämmerte es mir, dass es daran lag, weil ich mit jemanden zusammengearbeitet hatte, der nicht wiedergeboren war, und ich von einem wertlosen Lügner getäuscht worden war. Mein Ärger mit ihm war die Ursache meiner Kopfschmerzen. Als ich alle Faktoren solcher Probleme analysierte, kam ich zu der Schlussfolgerung, dass die Wurzel des Problems darin lag, weil ich mit jemanden zusammen war und mit jemanden zusammengearbeitet hatte, der nicht wiedergeboren war. Die Bibel sagt: „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?” (2. Korinther 6:14) Dies ist die Wahrheit; es ist, weil ich es ignoriert hatte, dass ich diesen Problemen gegenüberstand. Wenn wir mit jemanden zusammenarbeiten, der wirklich wiedergeboren ist, hilft uns Gott, und wenn wir zu Gott um Hilfe beten, funktioniert mit Seiner Hilfe alles prima, auch wenn wir nichts wissen. Aber der Versuch, mit jemanden zusammenzuarbeiten, der die Vergebung der Sünde nicht erhalten hat, ist so quälend. Tatsächlich sollten wir Gerechten nicht mit jemandem zusammenarbeiten, der nicht wiedergeboren ist.
Wir können eine weitere Lektion im Alten Testament ausfindig machen. Als Israel in zwei Königreiche, ein Nord- und ein Südreich, geteilt wurde, verbündete sich einer der Könige des Südreichs mit dem König des Nordreichs und führten Krieg gegen eine andere Nation und fielen in diese ein. Der Glaube des nördlichen Königreiches war von Anfang verdorben, denn sein erster König Jerobeam hatte zwei goldene Kälber als seines Volkes Götter gemacht und das Opfersystem auf eigene Faust verändert. Daher wurde das Bündnis zwischen den zwei Königreichen aus Gesetzlosigkeit gebildet. Aus diesem Grund wurden viele von ihrem Volk getötet und erlitten so viel Leid.
Wir sollten das Wort Gottes nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vielmehr müssen wir Sein Wort fürchten. Durch meine jüngste Erfahrung wurde mir noch tiefer bewusst, dass das Wort Gottes wahr ist, und ich hatte ein reuiges Herz für mein Fehlverhalten. Und ich betete zu Gott, einer solchen Versuchung nicht wieder gegenüberzustehen. Ich hoffe, dass Sie auch den gleichen Glauben an Gott und Sein Wort haben würden.
Wer ist Jesus? Er ist der Sohn Gottes und unser Erlöser. Er ist der Herr des Lebens, der das Universum und uns erschaffen hat und alle unsere Sünden mit der Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist ausgelöscht hat. Während Sie dem Herrn folgen, müssen Sie wirklich Ihren Glauben an diesen wahren Gott Jesus platzieren. „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." Wir müssen eine solche Gesinnung und einen solchen Glauben in unseren Herzen haben.
Dieser Glaube muss klar in unseren Herzen verankert sein und wir müssen mit diesem Glauben vor Gott treten. Jesus ist unser Hirte und der Vater von Jesus Christus ist unser Vater. Daher, wenn wir Gott den Vater und Jesus Christus um Hilfe bitten, erhört Gott unsere Gebete nach Seinem Willen und hilft uns gewiss. Weil wir das Volk Gottes und Seine Kinder sind und weil Er unser Vater und unser Hirte ist, hilft Er uns. Wir müssen diesen Glauben fest haben. Tatsächlich ist es, weil Sie und ich diesen Glauben haben, dass wir geistlich leben können. Und alle Wiedergeborenen müssen durch diesen Glauben leben.
Wir können die heutige Schriftpassage in zwei Sätze zusammenfassen: „Jesus ging, um zu beten“ und „Jesus vollbrachte Wunder und Zeichen.“ Mit anderen Worten, sie zeigt uns die Wahrheit, dass Jesus Menschlichkeit und Göttlichkeit in Seinem Wesen hat. Da wir sehen, dass Jesus sowohl menschlich als auch göttlich war, sollten wir starken Glauben an die Wahrheit haben, dass Er, obwohl Er Gott ist, auch das Lamm Gottes ist, der im Fleisch des Menschen als unser Retter kam. Und wir müssen Ihm als den allmächtigen Gott vertrauen und durch solchen Glauben leben.