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Khotbah-Khotbah

Thema 9: Römer (Kommentare zum Buch Römer)

[Kapitel 6-3] Präsentieren Sie Ihre Glieder als Waffen der Gerechtigkeit (Römer 6:12-19)

(Römer 6:12-19)
„So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam. Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin, als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid. Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. Ich muss menschlich davon reden um der Schwachheit eures Fleisches willen: Wie ihr eure Glieder hingegeben hattet an den Dienst der Unreinheit und Ungerechtigkeit zu immer neuer Ungerechtigkeit, so gebt nun eure Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden.“
 
 

Wir können nicht in Sünde für mehr Gnade beharren

  
Der Apostel Paulus sagt uns in Römer Kapitel 6, wie die Gerechten leben sollten, nachdem sie von den Sünden errettet wurden. Er verdeutlicht ‚den Glauben‘ wieder mit Jesus Taufe. Unsere Sünden wurden ein für allemal durch den Glauben an die Taufe, das Kreuz und die Auferstehung von Jesus vergeben.
Wir können nicht voll von Gottes Gerechtigkeit und Erlösung ohne die Taufe von Jesus sein. Wenn Jesus nicht all unsere Sünden genommen hätte, als Er getauft wurde, würden wir nicht in der Lage sein zu sagen, dass wir nach Erhalt der Vergebung der Sünden gerecht sind.
Wir können getrost sagen, dass wir gerecht sind, weil all unsere Sünden auf Jesus übertragen wurden und weil Er gekreuzigt und verurteilt für all unsere Sünden wurde. Römer Kapitel 6 lehrt sowohl von der Rettung durch Glauben und auch das praktische Leben der Gerechten. Er sagt: „Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade um so mächtiger werde?“ (Römer 6:1) Er sagt in den vorherigen Versen: „Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn“ (Römer 5:20-21). Die Sünden der Welt können nicht Gottes Liebe und Gerechtigkeit übertreffen, wie schlimm sie auch sein mögen. Unsere Sünden wurden durch Gottes Liebe und Gerechtigkeit durch den Glauben an das wahre Wort vergeben.
Die Bibel sagt, dass wir nicht in Sünde beharren können, damit die Gnade mächtiger werde, auch wenn wir, die wir im Fleisch leben, die Vergebung aller unserer Sünden erhalten haben. „Wie sollen wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind? Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod,...“ (Römer 6:2-4).
 
 

Wir sind mit Jesus durch die Taufe in den Tod begraben

  
Unser altes Ich wurde mit Jesus gekreuzigt. Dies bedeutet, dass wir der Sünde gestorben sind. All unsere Sünden wurden auf Jesus übertragen und Er starb an unserer Stelle. Daher ist der Tod von Jesus unser Tod der Sünde. „So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod.“ Unser altes Ich des Fleisches wurde mit Ihm begraben durch die Taufe in den Tod.
Der Herr nahm unsere Sünden durch Seine Taufe auf Sich und starb am Kreuz an der Stelle der Sünder. Er war von Natur aus ohne Sünde. Allerdings nahm Er alle Sünden der Sünder auf Sich und wurde an deren Stelle verurteilt. Glauben Sie dies? Er Selbst brauchte nicht verurteilt werden, sondern wir, die Sünder waren, wurden in Ihm verurteilt, denn wir waren in Jesus Christus getauft.
Der Apostel Paulus legte einen großen Wert auf die Taufe von Jesus. Auch wir predigen über die Taufe von Jesus. Es ist nicht falsch über Seine Taufe zu predigen von einem wahrheitsgetreuen Standpunkt aus. Jesus nahm die Sünden der Sünder durch Seine Taufe und starb für sie, genauso wie ein Sünder seine Sünden, indem er seine Hände auf den Kopf des Opfers legte, übertrug und es tötete in der alttestamentlichen Zeit.
Johannes der Täufer taufte Jesus, das Lamm Gottes. Er nahm alle Sünden der Welt auf Sich als Er als das Sündopfer getauft wurde. Daher wurde Sein Tod unser Tod und aller Gläubigen Tod. Alle, die auf Jesus Christus getauft waren, waren mit Jesus Christus begraben. Diejenigen die nicht in Jesus getauft sind, können weder gerettet sein, glauben, sich selbst verleugnen, noch die Welt überwinden.
Nur eine Person, die an die Taufe von Jesus Christus glaubt, weiß, dass sie am Kreuz mit Ihm starb. Diese Person herrscht und überwindet die Welt, sich selbst verleugnend. Sie kann sich auf Gottes Wort verlassen und es glauben. Nur diejenigen, die glauben, dass die Taufe von Jesus die unerlässliche Methode für Ihn war, um alle Sünden der Welt zu tragen, erhalten die Vergebung der Sünden, das heißt, Seine vollkommene Rettung.
Der Kern der Rettung durch die Vergebung der Sünden ist die Taufe und das Blut von Jesus. Wenn Jesus nicht die Sünden der Sünder durch Seine Taufe weggenommen hätte, würde Sein Tod nichts mit unserer Erlösung zu tun haben. Der Kern der Erlösung ist die Taufe von Jesus. Alle Sünden der Welt wurden auf Jesus übertragen, als Johannes der Täufer Ihn taufte.
 
 
Wir kamen mit Gott zu leben und wandeln in einem neuen Leben
 
Der Apostel Paulus sagte: „So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod“ (Römer 6:4). All diejenigen, die in Jesus Christus getauft wurden, haben  Erlösung durch Glauben, wurden mit Ihm begraben und haben neues Leben mit Ihm. Dieser Glaube ist ein großartiger Glaube. Der Glaube an Seine Taufe ist der Glaube, der auf festem Grund errichtet ist.
„So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm verbunden und ihm gleichgeworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein“ (Römer 6:4-5). Wir können mit Gott durch den Glauben an Jesu Taufe verbunden sein.
Nun können diejenigen, die an Jesus Christus glauben,  in einem neuen Leben wandeln. Unser altes Ich starb, das vor der Wiedergeburt existierte, und wir wurden erneuert und wir sind nun in der Lage neue Werke zu tun, in neuen Wegen zu leben und durch neuen Glauben zu leben. Eine wiedergeborene Person lebt nicht im alten Lebensstil und nicht in alter Denkweise. Der Grund, warum wir unsere alte Denkweise verleugnen müssen, ist, weil unser altes Ich am Kreuz mit Jesus Christus starb.
2. Korinther 5:17 heißt es: „das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ Der Herr wurde im Jordan getauft, um unsere Sünden wegzunehmen, wurde gekreuzigt und stand vom Tode wieder auf. So rettete Er alle Sünder von ihren Sünden, damit sie in einem neuen Leben wandeln können. Unser ,Altes‘ wie Elend, Härte, Bitterkeit und verwundete Herzen ist vergangen. Jetzt hat unser neues Leben begonnen. Das gerettet sein ist der Ausgangspunkt unseres neuen Lebens.
Gott sagte dem Volk Israel das Passa zu halten, nachdem sie aus Ägypten entkamen und das Land von Kanaan betraten. Der Auszug aus Ägypten symbolisiert von Sünden befreit zu sein. Gott sagte dem Volk Israel: „Der Herr aber sprach zu Mose und Aaron in Ägyptenland: ‚Dieser Monat soll bei euch der erste Monate sein, und von ihm an sollt ihr die Monate des Jahres zählen. Sagt der ganzen Gemeinde Israel: ,Am zehnten Tage dieses Monats nehme jeder Hausvater ein Lamm, je ein Lamm für ein Haus. Wenn aber in einem Hause für ein Lamm zu wenige sind, so nehme er’s mit seinem Nachbarn der seinem Hause am nächsten wohnt, bis es so viele sind, dass sie das Lamm aufessen können. Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, ein Jahr alt. Von den Schafen und Ziegen sollt ihr’s nehmen und sollt es verwahren bis zum vierzehnten Tag des  Monats. Da soll es die ganze Gemeinde Israel schlachten gegen Abend. Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie’s essen, und sollen das Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brot dazu, und sollen es mit bitteren Kräutern essen. Ihr sollt es weder roh essen noch mit Wasser gekocht, sondern am Feuer gebraten mit Kopf, Schenkeln und inneren Teilen. Und ihr sollt nichts davon übrig lassen bis zum Morgen; wenn aber etwas übrigbleibt bis zum Morgen, sollt ihr’s mit Feuer verbrennen. So sollt ihr’s aber essen: Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure Schuhe an euren Füßen haben und den Stab in der Hand und sollt es essen als die, die hinwegeilen; es ist des Herrn Passa‘“ (2. Mose 12:1-11). Wir müssen daran denken, dass Gott ihnen befahl das Fleisch des Lammes mit ungesäuertem Brot und mit bitteren Kräutern am Passafest zu essen.
Es gibt viele bittere Dinge, die kommen, nach der Errettung von den Sünden. Bittere Kräuter stehen für sich selbst verleugnen. Es gibt sicherlich Bitternis, doch müssen wir uns daran erinnern, dass wir mit Christus begraben sind. „Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er Gott. So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus“ (Römer 6:10-11).
Dies ist das Herz des vereint Seins mit Jesus. Wir wurden vereint mit Jesus durch Glauben an Seine Taufe, das Kreuz und die Auferstehung, die Er erfüllte. Sein Amt schließt Seine Geburt, den Empfang der Taufe durch Johannes den Täufer, die Kreuzigung, die Auferstehung, Seine Himmelfahrt und Seine Wiederkunft, um die Toten zu richten, ein. Glaube an all diese Dinge ist der wahre Glaube, das ist der Glaube an die Erlösung, das Gericht und die Gerechtigkeit Gottes.
Römer 6:10 heißt es: „Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für allemal;.“ Jesus hat unsere Sünden nicht in zwei getrennten Intervallen weg gewaschen. Jesus löschte alle Sünden der Welt auf einmal aus. Römer 6:10-11 heißt es: „was er aber lebt, das lebt er Gott. So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus.“ Wir sind tatsächlich der Sünde gestorben und leben Gott. Jetzt leben wir für Gott. Wir haben neue Leben und wurden zu neuen Kreaturen.
„So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam. Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin, als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade“ (Römer 6:12-14).
„Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.“ Wir haben keine Sünde nach dem wir erlöst sind,  egal welche Schwächen in unserem Leben offenbart sein mögen. Wir haben durchaus Schwächen, weil wir noch im Fleisch leben. Allerdings wird die Sünde nicht über uns herrschen können. Es gibt keine Verdammnis für uns, weil wir die Vergebung der Sünden durch den Glauben an die Taufe von Jesus  und an das Gericht der Sünde durch Sein Blut empfangen haben, egal wie schwach wir sein mögen. Unsere Ungerechtigkeiten sind auch Sünden.
Es ist wahr, dass die Sünde keine Herrschaft über uns haben kann. Gott ließ die Gerechten nicht von Sünde beherrscht sein. Der Herr wusch ein für allemal reinlich unsere Sünden durch Jesus Taufe weg, so dass die Sünde nicht über uns herrschen kann, egal wie schwach wir sein mögen. Er zahlte den Sold der Sünde am Kreuz. Die Gläubigen sind ohne Sünde,  weil der Herr den Sold der Sünden bezahlt hat.
Die Gerechten sehen, dass viele Schwächen und Ungerechtigkeiten offenbart in ihnen sind, aber die Sünde kann nicht über sie herrschen und es gibt keine Verdammnis für sie, wenn sie sich auf den Herrn durch Glauben verlassen. Deshalb können wir immer in einem neuen Leben wandeln.
 
 
Präsentieren Sie Ihre Glieder als Waffen der Gerechtigkeit Gottes
 
Der Herr hat die Gerechten gesegnet täglich ein neues Leben zu leben. Können sie jedoch in der Sünde beharren? Sicherlich nicht. Römer 6:13 heißt es: „Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin, als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.“
„Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde gewesen seid...“ Wir waren Knechte der Sünde von Natur aus und waren gut im sündigen, aber die Bibel sagt: „... aber nun von Herzen gehorsam geworden der Lehre, der ihr ergeben seid. Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit“ (Römer 6:17-18).
Wir, die wir gerecht wurden, wurden von der Sünde frei und wurden Knechte der  Gerechtigkeit Gottes, die durch die Gnade gerecht sein können. Wir wurden vollkommen frei von der Sünde und sind in der Lage gerecht zu sein. Wir wurden die Gerechten, die für Seine Gerechtigkeit arbeiten können.
Aber was sollten wir mit unserem Fleisch tun, nachdem wir Vergebung haben? Wie sollten wir uns mit dem Fleisch verhalten, nachdem wir gerettet sind? Die Bibel sagt: „so gebt nun eure Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden“ (Römer 6:19). Was macht das Fleisch, obwohl wir von den Sünden gerettet sind? Das Fleisch fällt gewöhnlich in Sünde, auch wenn wir keine Sünde in unserem Herzen haben. Deshalb können wir dem Absturz in die Sünde entgehen, wenn wir unser Fleisch als Knechte der Gerechtigkeit hingeben. Das bedeutet auch, dass wir unser Fleisch einfach zu gerechten Werken hingeben sollten, weil wir gerecht gemacht worden sind.
 
 
Wir müssen uns selbst in der Frömmigkeit üben
 
Sind wir sündlos, obwohl das Fleisch so schwach ist, nachdem wir errettet sind? Sicher ist, dass diejenigen, die an die Taufe von Jesus, das Kreuz, die Auferstehung, die Wiederkunft und das endgültige Gericht von Jesus glauben, keine Sünde haben. Sie sind sündlos. Wir müssen nur unser Fleisch zu gerechten Werken geben und auch unsere Herzen wollen für die Gerechtigkeit arbeiten. Aber das Fleisch ist nicht gut bei der Arbeit für Seine Gerechtigkeit. So heißt es im 1.Timotheus 4:7: „übe dich selbst aber in der Frömmigkeit.“ Wir müssen uns selbst in der Frömmigkeit üben.
Es ist nicht in kürzester Zeit getan. Wenn wir Evangeliums-Broschüren an andere Menschen weitergeben, schämen wir uns eventuell, wenn wir bekannte Menschen treffen. Vielleicht weichen wir ihnen aus und gehen zuerst zurück nach Hause, weil wir Scham empfinden. Jedoch, wenn wir versuchen mehrmals zu denken: ‚Mein altes Ich ist bereits gestorben,‘ und dann mit Mut sagen: „Du wirst zur Hölle gehen, wenn du keine Vergebung hast, so erhalte diese Broschüre und lese, um Vergebung zu haben!“ - können Sie, wenn Sie so handeln, Ihr Fleisch der Gerechtigkeit geben.
Römer Kapitel 6 sagt uns, unsere Glieder an den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligkeit zu geben. Wir müssen unsere Glieder an den Dienst der Gerechtigkeit geben. Wir müssen dies viele Male üben. Es ist nicht in kurzer Zeit erledigt. Wir müssen es immer wieder versuchen. Wir werden bald erfahren, wie interessant es ist die Gemeinde zu besuchen, wenn wir versuchen uns der Gemeinde zu widmen. Wir dürfen nicht denken: „Ich glaube es, aber ich würde alles lieber daheim glauben. Natürlich weiß ich, was mein Pastor predigen wird.“ Sowohl das Fleisch und auch das Herz sollten in der Gemeinde sein. Der Glaube wächst nur im Herzen, wenn wir unsere Glieder an den Dienst der Gerechtigkeit geben.
Wir müssen unsere Glieder zum Werk der Gerechtigkeit präsentieren. Sehen Sie, was ich sage? Wir dürfen uns nicht von der Versammlung und den Leitern fernhalten. Wenn Sie zum Markt gehen, schauen sie besser an der Gemeinde vorbei und öffnen die Tür und sagen: „Ich schaue mal auf meinem Weg zum Markt herein. Was gibt es?“ Öfters in der Gemeinde vorbeizuschauen bedeutet, die Glieder an den Dienst der Gerechtigkeit zu geben.
Dann wird ein Leiter sagen: „Schwester, lassen Sie mich schauen, können Sie dies bitte reinigen?“
„OK.“
„Und, bitte kommen Sie heute Abend wieder.“
„Für was?“
„Wir werden die Nachfolgerschaft der Jugend heute Abend haben.“
„OK. Ich komme heute Abend wieder.“
Wir sind beschäftigt in der Welt, aber wohin müssen wir unser Fleisch als erstes geben, wenn die Menschen der Welt uns fragen an ihren Treffen teilzunehmen?
Wir müssen uns selbst der Gemeinde präsentieren. Wir müssen die Gemeinde besuchen, obwohl wir gebeten werden mit unseren Firmenkollegen zu speisen. Wir sollten nicht unser Fleisch im Restaurant sein lassen, obwohl unsere Herzen in der Gemeinde sind. Wenn wir unser Fleisch der Welt entfliehen lassen, wird sich sowohl unser Fleisch  als auch unserer Herz behaglich fühlen.
Was denken Sie? Wenn Ihr Fleisch regelmäßig einige andere fleischliche Orte aufsucht, werden Sie Feinde gegen Gott gegen Ihren Willen werden, auch wenn Ihr Herz mit der Gemeinde vereint sein möchte.
 
 
Wir müssen das Fleisch gut durch den Geist bewegen
 
Wir müssen unser Fleisch an den Dienst der Gerechtigkeit geben, aber das bedeutet nicht, dass das Fleisch vollkommen ist. Wir müssen unsere Glieder den gerechten Werken wieder und wieder geben, obwohl unser Fleisch dazu neigt zu tun, was es will. Wir gehen normalerweise auf gewohnte Weise. Es hängt davon ab, wohin wir unser Fleisch als Knechte geben.
Der Apostel Paulus sagte: „so gebt nun eure Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden. Geben Sie Ihre Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.“ Es hängt davon ab, wie Sie Ihr Fleisch unter Kontrolle bringen. Wenn Sie das Fleisch zähmen, um trinken zu gehen, wird das Fleisch automatisch trinken gehen. Als Ergebnis hetzt das Fleisch in eine Bar während Sie in der Gemeinde sind. Wenn Sie in einer Bar sitzen, fühlt das Herz Schmerzen. Aber wenn Sie in der Gemeinde sitzen, ist das Herz behaglich, obwohl das Fleisch ärgerlich ist.
Das Fleisch hat auch Persönlichkeit. Das Fleisch hängt davon ab, wie es vom  Herz gezähmt ist. Das Fleisch sagt: „Ich möchte Alkohol,“ wenn wir immer wieder trinken. Aber das Fleisch sagt: „Ich hasse es“, wenn wir nicht trinken. Warum? Weil das Fleisch nicht gezähmt ist. Es hängt davon ab, wie wir das Fleisch zähmen, obwohl das Herz geheiligt ist. Der Heilige Geist kümmert sich um unsere Herzen. Der Heilige Geist hält uns dennoch, auch wenn wir aus der Gemeinde sind. Allerdings müssen wir das Fleisch an den Dienst der Gerechtigkeit geben, dass es heilig wird. Also besuchen Sie die Gemeinde immer und immer wieder!
Diejenigen, die gerettet sind, müssen sich selbst in der Frömmigkeit üben. Die Bibel sagt uns, dem Wort Gottes zu gehorchen und durch es geleitet zu werden. Der Grund, warum wir vom Wort Gottes geleitet werden müssen, ist, weil wir immer das tun möchten, was unserem Fleisch gefällt, denkend, das Fleisch ist unser. Weil wir einkaufen gehen, tanzen und trinken, wie es uns gefällt, fällt es und so schwer zu sitzen und uns auf den Gottesdienst zu konzentrieren. So muss ein Leiter uns führen. „Sie haben einen Platz hier unten und hören dem Wort Gottes zu.“
„OK.“
Wir sollten geduldig sein, obwohl wir gelangweilt vom Hören einer Predigt werden, denkend: ‚Ich muss hier mit Geduld sitzen. Warum bin ich so gelangweilt, obgleich ich für 3 Stunden in einer Bar sitzen kann? Warum kann ich es nicht aushalten für eine Stunde hier zu sitzen? Nur eine Stunde ist beim Hören der Predigt vergangen. Ich habe für 5 Stunden in einer Bar getrunken und sogar Poker für 20 Stunden ohne Unterbrechung gespielt.“
Es hängt alles von der Zähmung des Fleisches ab. Das Fleisch, das gewöhnlich in der Gemeinde sitzt, hasst es in eine Bar zu gehen. Jedoch für eine Person, die gut getrimmt zum Trinken ist, ist das Sitzen in der Gemeinde wie die Hölle. Ich möchte, dass Sie mehrere Tage aushalten und dann können Sie lernen zu ertragen. Es ist sehr schwer bis Sie Ihr Fleisch gebändigt haben Wir müssen unsere Zeit in der Gemeinde verbringen, wenn wir andere Dinge mit unserer Zeit tun wollen.
Wir verbringen unsere Zeit in der Gemeinde und sprechen mit Leitern, Brüdern und Schwestern, um gebändigt zu sein. Ich fühle mich so behaglich in der Gemeinde und es gibt dort nichts, was mich verführt. Jedoch, wenn ich auf der Straße gehe, verführen mich viele Dinge. Es gibt viele Versuchungen, wie Kleidung in den Schaufenstern der Geschäfte. Ich brauche 2 Stunden um nach Hause zu gehen, wenn ich auf alle Dinge schaue, die ich sehen will, und am Ende geh ich vielleicht in die Irre.
Ich gehe, um auf ein seltsames Ding zu sehen, wenn dort drüben etwas Seltsames ist. Später bemerke ich: ‚Wann werde ich daheim ankommen? Ich brauche jemanden, der mich nach Hause führt.‘ Daher wandern Sie nicht von Ort zu Ort auf Ihrem Weg nach Hause. Nach Gottesdiensten müssen wir gezielt nach Hause gehen, mit dem Gemeindebus fahren und direkt zu unserem Zielort gehen. Wenn Sie denken: „Hol mich nicht ab, um in die Gemeinde zu gehen. Ich werde alleine zur Gemeinde gehen. Ich habe zwei kräftige Beine, deshalb gibt es keinen Grund für mich zur Gemeinde mit dem Gemeindebus zu fahren.“ - könnten Sie durch Versuchungen in die Irre gehen. Sie sollten dankbar sein, dass Sie mit dem Gemeindebus fahren können, um zur Gemeinde zu kommen und wieder zurück nach Hause, sobald der Gottesdienst vorbei ist, ohne sich um unnütze Dinge zu kümmern. Sie sind besser dran die Bibel zu lesen, zu beten und zu Bett zu gehen, sobald Sie nach Hause kommen…
Es wäre besser für Sie, so zu leben. Ein Mensch mag denken: ‚Ich habe starken Glauben. Ich habe keine Sünde. Ich werde mir selbst etwas beweisen. Ich werde nicht trinken, auch wenn ich in eine Bar gehe. Wo Sünde mächtig ist, da ist die Gnade mächtiger. Ich bin mit Gnade erfüllt.‘ Wenn er so denkt und in eine Bar geht, wird sein Freund sagen: „Hallo, genieße einen Drink!“
„Nein, hast du mich je trinken gesehen? Ich habe mit dem Trinken aufgehört.“
„Genieße trotzdem einen Drink!“
„Nein.“
„Warum trinkst du nicht einfach ein Glas Wein?“
Sein Freund gießt Wein in ein Glas und gibt es ihm. Aber er denkt: ‚Ich trinke Wasser, obwohl du mich verleitest Alkohol zu trinken.‘ Dann erinnert er sich an seinem Trinken vor langer Zeit und denkt: ‚wie lecker es sein wird. Warum bietest du mir nicht noch einmal Wein an? Ich werde nur ein Schluck nehmen.‘ Er trinkt schnell sein Wasser aus.
Dann wird seinem Freund gewahr, dass er trinken möchte und gießt Wein in das leere Glas.
„Er ist mild. Du solltest es als Mixgetränk trinken.“
„Nein, sollte ich nicht. Weißt du denn nicht, dass ich an Jesus glaube?“
Dennoch trinkt er schließlich ein Glas Alkohol und sein Freund weiß, dass er wohl trinkt.
„Trinke nur heute!“
„OK. Ich trinke nur heute, aber du solltest an Jesus glauben, OK? Ich habe keine Sünde, obwohl ich trinke. Aber hast du Sünde? Du solltest von deinen Sünden gerettet werden.“
 
 
Das Wichtige ist, wohin wir das Fleisch geben
 
Die Menschen sind so. Sie sind keine Besonderheit. Das Wichtigste ist, wohin wir das Fleisch geben. Geben Sie Ihre Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligkeit! Geben Sie Ihr Fleisch zur Heiligkeit, weil das Fleisch nicht heilig ist. Ich benutzte das Trinken hier als ein Beispiel. Aber andere Dinge sind genauso. Es hängt davon ab, wie wir das Fleisch zähmen.
Wir werden durch Glauben in einem Atemzug gerettet und es ist ewig, aber die Gottesfurcht unseres Herzens und Fleisches hängen davon ab, wo wir unser Fleisch hingeben. Wir fühlen, dass das Herz auch schmutzig wird, wenn wir unser Fleisch dem Schmutz hingeben, obwohl das Herz rein ist. Dann kommen wir dazu unseren Glauben zu verlassen, gehen gegen die Gemeinde, missbrauchen den Namen Gottes und gehen aus Gottes Gegenwart weg, getäuscht von Satan. Zum Schluss enden wir damit zerstört zu werden.
Beobachten Sie sich selbst, damit Sie nicht zerstört werden. Sie müssen vorsichtig sein. Wie können wir mit unseren täglichen Sünden umgehen, nachdem wir von unseren Sünden gerettet wurden? „Wo aber die Sünde mächtiger geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden.“ Der Herr hat auch unsere täglichen Sünden gründlich ausgelöscht, so dass wir nie wieder ein Sünder werden, obwohl wir vielleicht viele Male sündigen.
Allerdings können wir ein Problem haben, wenn das Fleisch sich wieder und wieder zum Bösen hinwendet. Wohin sollten wir unser Fleisch geben? Das Fleisch sollte den vorgeschriebenen Weg gehen. Ich habe bis jetzt gesprochen, um Sie dies verstehen zu lassen.
Das Fleisch wird heilig, wie das Herz heilig ist, und es wird zum Knecht der Gerechtigkeit vor Gott, wenn wir es als Knecht der Gerechtigkeit geben. Wir müssen unsere Leben auf die Gemeinde konzentrieren, nachdem wir gerettet sind, wenn wir nicht wissen, wie wir leben sollen, nachdem wir gerettet wurden. Die Bibel sagt, dass die Gemeinde wie eine Herberge ist. Wir trinken Wasser, essen geistliche Speise und machen weiter in der Gemeinschaft, genauso wie wir trinken und miteinander sprechen würden in einem Gasthaus.
Gemeinde ist das gleiche wie ein Gasthaus. Wir setzen in der Gemeinschaft fort und sprechen miteinander in der Gemeinde, also müssen wir in der Regel zur Gemeinde gehen. Eine Person, die in der Regel zur Gemeinde geht, wird eine geistliche Person und eine Person, die gewöhnlich nicht zur Gemeinde geht, kann nicht im Geist wandeln, egal wie groß der Glaube war, den sie vorher hatte. Die Person, die in der Regel zur Gemeinde geht, gedeiht automatisch geistlich, ganz egal wie schwach sie sein mag. Es ist aufgrund der geistlichen Gemeinschaft nach der Erlösung.
Es gibt keinen Ort für uns, außer die Gemeinde, um darin zu weilen. Ich möchte, dass Sie zu Gottes Gemeinde kommen, sooft wie Sie können, und die Gemeinschaft mit Seinem Volk fortsetzen. Schauen Sie in der Gemeinde vorbei, besuchen Sie jeden Gottesdienst, hören Sie dem Wort Gottes zu und befragen Sie die Gemeindeleiter, was auch immer sie planen zu tun.
Wir müssen unsere Leben auf Gottes Wort konzentrieren und uns versammeln. Dann können wir Erfolg im Glaubensleben ohne Niederlage haben. Wir können wertvoll verwendet werden und vom Herrn gesegnet werden. Ich möchte, dass Sie Ihr Fleisch und Herz als Waffen der Gerechtigkeit Gott präsentieren.