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Kazania

Thema 19: Der Brief von Paulus dem Apostel an die Epheser

[Kapitel 5-4] Was bedeutet es wirklich, mit der Fülle des Geistes zu leben? (Epheser 5:1-21)

Was bedeutet es wirklich, mit der Fülle des Geistes zu leben?
(Epheser 5:1-21)
„So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch. Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört. Auch schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an, sondern vielmehr Danksagung. Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger - das sind Götzendiener - ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes. Lasst euch von niemanden verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. Darum seid nicht ihre Mitgenossen. Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. Das alles wird aber offenbar, wenn`s vom Licht aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten. So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist. Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen, Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.”
 

Paulus wurde durch die Berufung von Jesus Christus zum Apostel Gottes und  predigte folglich als Sein Apostel nur den Willen Gottes. Als einer der Aufseher der Gemeinde Gottes war Paulus Dienst weitreichend. Literaturdienst war eine seiner Missionstätigkeiten, wie wir in allen Briefen des Paulus sehen.
Paulus fürchtete und verehrte Christus aus tiefstem Herzen. Sein Glaube an Jesus Christus stand im Mittelpunkt seines Dienstes. Er predigte konsequent, dass Jesus Christus jeden von allen Sünden der Welt gerettet hat und jeden durch das Evangelium aus Wasser und Geist segnet. Als treuer Knecht Jesu Christi predigte Paulus unermüdlich die unermessliche Höhe, Tiefe und Breite der Liebe Christi, bis er ging, um den Herrn von Angesicht zu Angesicht zu sehen.
 


Die Gnade Gottes, die von Seiner Gerechtigkeit gemacht ist


In Epheser, Kapitel 3-5 verwendete der Apostel Paulus kontinuierlich das Adverb „deshalb”, um die Gerechtigkeit Jesu Christi klar und logisch zu erklären. Diese Gerechtigkeit wird durch die Tatsache offenbart, dass Jesus Christus, Gott selbst, den Thron des Himmels verließ, auf diese Erde kam und uns von allen Sünden der Welt rettete, als wir dazu bestimmt waren, für unsere Sünden zu sterben. Jesus Christus hat unbeschreibliches Leid erduldet, um uns mit Seiner Gerechtigkeit von den Sünden dieser Welt zu retten. Wie ein stummes Schaf vor seinem Scherer (Jesaja 53:7) trug Er stillschweigend alle unsere Sünden durch die Taufe, die Er von Johannes dem Täufer vor Gott dem Vater empfing, und triumphierte dann über den Tod. Er ist unsere Erlöser geworden, indem Er von Johannes dem Täufer getauft wurde und von den Toten auferstanden ist.
Wir haben jetzt wahre Erlösung durch Glauben an die Gerechtigkeit Jesus Christi erhalten, der durch die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist kam, denn Er hat und alle, Seine Gläubigen, gesegnet, um diese wahre Erlösung zu erreichen. Deshalb predigte der Apostel Paulus in seinen Tagen jedem, durch Glauben durch die Gerechtigkeit  Jesu Christi, des Sohnes Gottes des Vaters, gerettet zu werden.
Erkennen Sie, wie sehr Gott der Vater uns durch Jesus Christus geliebt hat? Wir haben dies erfahren, weil der Apostel Paulus uns im konkreten Detail lehrte, wie Jesus Christus uns die Segnungen der Erlösung gegeben hat. Paulus sprach auch darüber, wie Jesus Christus uns in solch prächtige Herrlichkeit des Himmelreichs gekleidet hat. Wie wir alle wurde Paulus durch Glauben in der Liebe Christi gerettet, und deshalb suchte er durch seine Briefe, diesen Glauben der Erlösung allen in der Endzeit lebenden Heiligen weiterzugeben und sie zu lehren, dass ihr Leben mit dem Heiligen Geist erfüllt sein sollte.
 


Der Apostel Paulus ermahnte uns, ein aufrechtes Leben zu führen


Der Apostel Paulus sagte das Folgende zu den Heiligen von Ephesus: „So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch” (Epheser 5:1-2). Wir alle müssen in der Tat so wandeln, wie Paulus uns hier ermahnt, denn in unserer Vergangenheit waren wir alle wegen unserer Sünden zur Hölle verdammt.
Um so elende Menschen wie uns zu retten, wurde Jesus Christus gemäß der Vorsehung Gottes des Vaters durch den Leib der Jungfrau Maria auf diese Erde gesandt. Als Jesus 30 Jahre war, musste Er all unsere Sünden des Herzens auf sich nehmen, indem Er sich von Johannes dem Täufer taufen ließ. Deshalb musste Christus zu Tode gekreuzigt werden, denn Er hatte all unsere Sünden getragen. Es war, um Sein eigenes Blut zu vergießen und für all diese Sünden dieser Welt bestraft zu werden, dass Jesus Christus von Johannes dem Täufer getauft werden musste. Nachdem Er das Evangelium aus Wasser und Geist durch Seinen Sohn Jesus Christus erfüllt hat, hat Gott der Vater alle von uns, die an diese Wahrheit glauben, ein für allemal von jeder einzelnen Sünde der Welt gerettet.
Wie wunderbar ist es, dass der Herr uns Gottes reiche Liebe geschenkt hat! So wie wir unaufhörlich das Evangelium aus Wasser und Geist predigen, predigte auch der Apostel Paulus dieses echte Evangelium allen Nationen der bekannten Welt. Um die Heiligen von Ephesus zu ermutigen, in seine Fußstapfen zu treten, sagte er zu ihnen: „So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder” (Epheser 5:1). Wie können wir dann Gott nacheifern? Wir können Gott nachahmen, indem wir Jesus Christus nachahmen, der Gott selbst ist. In Bezug auf Jesus Christus sagte der Apostel Paulus auch: „wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch” (Epheser 5:2). Daher bedeutet die Nachahmung Gottes für uns, uns selbst für das Evangelium aus Wasser und Geist zu opfern, wie es Jesus Christus tat.
Ich selbst habe wegen meiner Sünden sehr gelitten. Obwohl dies nun nicht mehr der Fall ist, da ich jetzt an das Evangelium aus Wasser und Geist glaube, gab es eine Zeit in meinem Leben, in der ich von meinen Sünden so gequält wurde, dass ich fast in den Wahnsinn getrieben wurde und sogar kurz davor stand, Selbstmord zu begehen. Dies geschah, weil Satan mein Gewissen ständig beschuldigte, Sünde zu begehen. Meine Sünden bereiteten mir so viel Leid, dass ich sowohl körperlich als auch geistig halb tot war. Der Teufel beschuldigte mich immer wieder, ein sündiger Mensch zu sein, doch alles, was ich tun konnte, um gegen ihn aufzustehen, war, vage zu glauben, dass Jesus Christus mein Retter war.
Damals wusste ich nicht genau, wie mein Herr alle meine Sünde mit der Gerechtigkeit Gottes ausgelöscht hatte. Es war eine Zeit in meinem Leben, in der ich einfach glaubte, dass nur das Blut des Herrn am Kreuz meine Erlösung war. Wenn ich damals auch nur ein einziges Mal vom Evangelium aus Wasser und Geist gehört hätte, hätte ich nicht so lange und so sehr gelitten. Doch es gab niemanden, der mir das Evangelium aus Wasser und Geist predigte. All diese Jahre hatte ich geglaubt, dass der Herr mich von meinen Sünden gerettet hatte, indem Er gekreuzigt wurde und Sein Blut vergoss, aber dies hatte weder meine Sünden aus meinem Herzen gewaschen noch sie vollständig aus meinem Gewissen getilgt. Stattdessen wurde ich ständig vom Teufel angeklagt und mein eigenes Gewissen fühlte sich ständig schuldig.
 


Ich konnte dem Evangelium des Wassers und des Geistes aus einem Grund nicht begegnen: Ich hatte keinen getroffen, der dieses wahre Evangelium kannte und predigte


Obwohl ich damals so sehr wegen meiner Sünden litt, verschwanden die Sünden, die in meinem Herzen geschrieben waren, nicht, egal wie leidenschaftlich ich an das Blut  Jesu Christi glaubte. Das tat nicht geschehen bis ich das Evangelium aus Wasser und Geist verstand. Aber sobald ich dieses echte Evangelium hörte und daran glaubte, wurden alle meine Sünden vollständig ausgelöscht, genau wie der Herr in Jesaja 1:18 sagte: „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden.”
Bis ich dieses Evangelium des Wassers und des Geistes kennenlernte, war es mein aufrichtiger Wunsch, all meine Sünden verschwinden zu sehen. Deshalb hatte ich so verzweifelt nach dem Evangelium aus Wasser und Geist gesucht. Kurz bevor ich endlich dem Evangelium aus Wasser und Geist begegnete, bekannte ich Gott, dass ich ein schwerer Sünder war. Ich gab meinen sündigen Zustand so zu, denn obwohl es mehr als 10 Jahre her war, als ich zum ersten Mal an Jesus glaubt hatte, war mein Herz immer noch sündig. Also betete ich zu Gott, er möge mir die Wahrheit lehren und mir den Weg zeigen. Da mir der Tod für meine Sünden bestimmt war, bat ich Gott, alle meine Sünden auszulöschen. Bis dahin hatte ich mein „christliches” Leben in Sünde geführt und ständig wegen meiner Übertretungen gelitten. Selbst während der Teilnahme an Seminaren, wenn immer ich zurück schaute und mich selbst prüfte, sah ich all meine Sünden unversehrt in meinem Herzen geblieben. Um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen, versuchte ich, mir selbst vorzutäuschen, dass ich ein gottesfürchtiger Mann sei und noch immer an das Gesetz Gottes gebunden sei. Ich gab mir alle Mühe Seine Statuen zu halten und brachte ständig Bußgebete dar.
Damals leiteten meine Pflegemutter und ich ein Gebetszentrum, in dem sich viele Christen versammelten. Aber ich hatte dort kaum etwas zu tun. Deshalb verbrachte  ich die meiste Zeit dort mit Selbstbeobachtung und erkannte, wie leer mein Herz war.  Regentage gaben mir noch mehr Zeit, mein Herz zu prüfen, und mir wurde klar, dass ich wirklich keinen Glauben an Gott hatte. In Zeiten wie diesen sah ich mich außerhalb von Jesus Christus stehen und ganz in der trostlosen Welt verlassen. Worte können die Leere nicht ausdrücken, die ich empfand, als ich erkannte, dass Christus nicht in meinem Herzen war. So sehnte ich mich danach, dass Christus in mein Herz kam und in mir wohnte. Dies geschah natürlich, obwohl ich bereits unzählige Male gebetet hatte, um Jesus Christus in meinem Herzen zu empfangen.
Wenn ich bekannte, an Jesus als meinen Retter zu glauben, schien es, als ob ich wirklich an Ihn glaubte, und mein Glaube schien auch gut genug zu sein. Dennoch blieben meine Sünden immer noch in meinem Herzen unversehrt. Ich erkannte, dass meine Seele tatsächlich ganz allein in der Wüste zurückgelassen wurde. Als ich mich mit Mitchristen umgab, schien es, als ob mein Glaube in Ordnung war, und ich hatte das Gefühl, ein gutes christlichen Leben zu führen und eifrig Zeugnis von Jesus abzulegen;  allerdings, wann immer ich jedoch allein war und mich ehrlich prüfte, konnte ich deutlich sehen, dass Jesus Christus nicht in meinem Herzen war und dass mein Herz mit nichts außer Sünde gefüllt war. Mir wurde klar, dass ich nicht wirklich von meinen Sünden durch die Gerechtigkeit Gottes gerettet worden war, und dass ich, weit davon entfernt, in Gottes Armen umarmt zu sein, tatsächlich selbst von Gott getrennt war. Kurz gesagt, es war unbestreitbar, dass ich ein Sünder war, der dazu bestimmt war, zerstört zu werden.
Im Laufe der Zeit kam die Erkenntnis, dass ich ein Sünder war, immer öfter zu mir, und wann immer dies geschah, versuchte ich alles Mögliche, um solche Gedanken zu zerstreuen, indem ich die ganze Nacht lang im Wort Gottes las, laut betete und sogar  einige Tage fastete. Trotz dieser Bemühungen wurde mir jedoch jedes Mal, wenn ich versuchte, mein schlechtes Gewissen zu mildern, noch klarer, dass ich ein Sünder war, der außerhalb Christi stand. Auch wenn in der Bibel geschrieben steht, „Denn in uns hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe” (Epheser 1:4), war ich immer noch ein Sünder, der zur Hölle verurteilt bestimmt war.
In seinem Brief an die Epheser sprach Paulus oft darüber, wie jeder wahre Gläubige in Christus sein sollte, was ich nicht erreichen konnte, egal wie sehr ich es versuchte. Ich sehnte mich so sehr die Überzeugung zu haben, zu glauben, dass ich tatsächlich in Christus war, so wie es in der Bibel steht. Weil mein Verständnis von Jesus Werk der Erlösung jedoch unvollständig war, konnte ich nicht umhin, als ein Sünder zu bleiben, denn ich glaubte nur, dass Jesus Christus für meine Sünden verurteilt wurde, indem Er zum Tode gekreuzigt wurde und Sein Blut vergoss. Der Eintritt in Christus war daher aus meiner Reichweite. Obwohl ich an Jesus Christus als den Retter der Menschheit glaubte,  war ich immer noch ein Sünder, bis ich schließlich an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubte.
Mit anderen Worten, solange wie ich nur an das Blut am Kreuz glaubte, konnte ich nicht wirklich in Christus kommen, denn ich war immer noch in meinem sündigen Zustand. Ganz gleich, wie inbrünstig ich an Jesus als meinen Retter glaubte, quälte ich mich jedes Mal, wenn ich das Gefühl hatte, außerhalb von Christus zu stehen, unbeschreiblich. Je mehr ich dies spürte, desto geistlich durstiger wurde ich; obwohl ich bekannte, an Jesus zu glauben, führte ich in Wirklichkeit ein leeres Glaubensleben, denn mein Herz hatte weder den Heiligen Geist noch das wahre Wort Gottes. Damals lebte ich im schlimmsten denkbaren geistigen Zustand. Auch wenn ich kühn, wann immer ich predigte, das Blut am Kreuz des Herrn ausrief, wusste ich, wann immer ich allein war, dass ich selbst ein schwerer Sünder war und nicht wirklich in Christus gekommen war.  
 


Dann wurde mir die Gelegenheit gegeben, das Evangelium des Wassers und des Geistes zu entdecken


Inmitten all dieses Leids kam ein Gelegenheit beim Lesen von Matthäus 3:13-17, nachdem ich an einem Erweckungstreffen teilgenommen hatte. Als ich diese Passage las, erkannte ich schließlich, dass alle Sünden in meinem Herzen auf Jesus Christus übertragen worden waren. Obwohl ich all diese Jahre so viel unter meinen Sünden gelitten hatte, lehrte mich diese Passage deutlich, dass alle meine Sünden bereits durch Seine Taufe auf Jesus Christus übertragen worden waren.
Wenden wir uns hier Matthäus 3:13-17 zu: „Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, dass er sich von ihm taufen ließe. Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir? Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Lass es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er`s geschehen. Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.”
An diesem Tag, genau in dem Moment, als ich diese Passage las, kamen das Alte Testament und das Neue Testament zusammen, um meinem Verstand Verständnis zu bringen. Endlich konnte ich den Zusammenhang zwischen dem Auflegen der Hände, das durchgeführt wurde, wenn Opfer in der alttestamentlichen Zeit dargebracht wurden, und der Taufe sehen, die Jesus von Johannes dem Täufer in der neutestamentlichen Zeit empfing. Die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist war dort verborgen. Durch die Passage Matthäus 3:13-17 im Neuen Testament und das Opfersystem des Altes Testaments kam ich schließlich zu erkennen, was das Evangelium aus Wasser und Geist war, und die echte Wahrheit der Erlösung zu begreifen und daran zu glauben. Das Evangelium aus Wasser und Geist war die Wahrheit der Erlösung, die verkündete, dass der Herr alle Seine Gläubigen vollkommen gerettet hatte, indem Er nicht nur meine Sünden, sondern auch alle Sünden der gesamten Menschheit ein für allemal durch Seine  Taufe auf sich genommen hatte,  gekreuzigt wurde und Sein Blut zum Tode vergoss und von den Toten auferstanden ist. Dann fand ich endlich das Evangelium aus Wasser und Geist, und infolgedessen konnte ich endlich ein wirklich gerechter Mann werden, der von all meinen Sünden gerettet wurde.
Ich hatte zehn Jahre lang als „christlicher Sünder” verbracht, ohne das Wort des Evangeliums aus Wasser und Geist zu kennen. Mein Glaube war all diese Jahre vergeblich gewesen, und ich war bis dahin ein geistlich blinder Mann gewesen.
 


Wissen Sie, wie weit verbreitet erfundene Erlösung im heutigen Christentum ist?


Sie sollten alle hier erkennen, wie viele Christen an erfundener Erlösung leiden. Dies ist vergleichbar mit einer imaginären Schwangerschaft, von der einige unserer Schwestern sicher schon gehört haben. Imaginäre Schwangerschaft ist ein medizinischer Zustand, bei den eine Frau verschiedene Anzeichen und Symptome einer Schwangerschaft zeigt, obwohl sie tatsächlich nicht schwanger ist. Dieser Zustand kommt nicht nur bei Frauen vor, sondern auch bei vielen Säugetieren. Eine eingebildete Schwangerschaft, auch unter dem medizinischen Begriff „Pseudozyese“ bekannt, tritt meist bei Frauen im gebärfähigen Alter auf, die den intensiven Wunsch haben, schwanger zu werden. Patienten, die an dieser Störung leiden, zeigen verschiedene selbst erkennbare Anzeichen einer Schwangerschaft, die von Menstruationsunregelmäßigkeiten bis hin zu morgendlicher Übelkeit, Spannungsgefühl im Bauch, Brustvergrößerung, Hautveränderungen, Hormonsekretion und sogar dem Gefühl von Bewegung des Fötus reichen. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass eine eingebildete Schwangerschaft auf bestimmte Veränderungen im endokrinen System zurückzuführen ist, die durch psychische Faktoren ausgelöst werden. Wenn eine Frau einen intensiven Wunsch hat, schwanger zu werden, kann es physiologische Veränderungen auslösen, die erkennbare Anzeichen einer Schwangerschaft zeigen. Weil die Symptome einer eingebildeten Schwangerschaft mit denen einer echten Schwangerschaft identisch sind, wird Frauen mit diesem Zustand vorgetäuscht, dass sie schwanger sind.
In ähnlicher Weise leiden heute Christen an einer erfundenen Erlösung, wenn es um ihren Glauben an die Erlösung geht. Diese fehlgeleiteten Christen denken, dass Jesus sie von all ihren Sünden gerettet hat, indem Er einfach zu Tode gekreuzigt wurde. Und weil sie so an Jesus offensichtlich glauben, denken sie, dass sie gerettet wurden, obwohl ihre Herzen immer noch sündig sind. So wie eine Frau, die unter eine Scheinschwangerschaft leidet, überzeugt ist, schwanger zu sein, obwohl sie es tatsächlich nicht ist, so halten heutzutage unzählige Christen an einem falschen Glauben fest, als ob er wahr wäre. Die Erlösung, an die diese Christen glauben und die sie predigen, ist in Wirklichkeit völlig haltlos, völlig absurd und absolut falsch.
Ich habe viele solcher Christen gesehen, die aus ihrer eigenen Phantasie heraus dachten, dass sie gerettet sind. Wenn ich zurückschaue, wie ich in der Vergangenheit mein christliches Leben geführt habe, kann ich sehen, dass auch ich an eine falsche Erlösung aus eigener Herstellung festgehalten hatte, denkend, dass ich gerettet worden war. Obwohl mein Herz sündig war, glaubte ich dennoch, dass ich von meinen Sünden gerettet wurde.
 


Egal, was jemand sagt, ich bin absolut gewiss, dass ich die Vergebung der Sünden durch Gottes Werk empfangen habe, das mir offenbart wurde


Früher habe ich in Zungen gesprochen und himmlische Visionen gesehen, aber jetzt habe ich einen Glauben, der sicherer und bestimmter ist als alle Zungenrede oder  Visionen.
Als ich zum ersten Mal zum Christentum konvertierte, kannte ich das Evangelium aus Wasser und Geist nicht, weit entfernt, daran zu glauben. Ich war damals schwer erkrankt, und vielleicht war ich aus diesem Grund emotional überwältigt, als ich in der Bibel las, dass Jesus an meiner Stelle für einen solchen elenden Sünder gestorben ist. Natürlich war ich damals völlig ahnungslos vom Evangelium aus Wasser und Geist, und so war ich einfach nur dankbar, dass, obwohl ich für meine Sünden sterben musste, Jesus mich gerettet hatte, indem Er gekreuzigt wurde und Sein Blut zum Tod vergoss und von den Toten auferstanden ist. So kam ich zum Glauben an Jesus und dachte, dass ich zumindest all meine Sünden abwaschen sollte, bevor ich sterbe.
Sobald ich an Jesus als meinen Retter glaubte, war ich so eifrig für Ihn, dass ich sofort begann, den christlichen Glauben zu predigen. Aber jetzt, da ich die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist kenne, wird mir beim Rückblick auf meine Vergangenheit klar, dass ich tatsächlich an einem schweren Fall einer imaginären Erlösung litt. Ich kann auch sehen, dass es zu viele Christen gibt, die an eingebildeter Erlösung leiden, so wie ich gelitten hatte. Obwohl diese Christen denken, dass sie von ihren Sünden gerettet wurden, sind in Wirklichkeit immer Sünden in ihren Herzen. Die meisten von ihnen denken, dass sie, obwohl ihre Herzen mit Sünde bleiben, gerettet sind, nur weil sie an Jesus glauben. Sie sagen, dass, da Gott sie liebt und von ihren Sünden durch Seinen Sohn Jesus Christus gerettet hat, sie bedingungslos sündlos sind. Aber dies ist genau das, was es bedeutet, an eingebildeter Erlösung zu leiden.
Im Gegensatz dazu sind Sie und ich, die wir jetzt an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, nicht aus unserer Einbildung gerettet worden. Unsere Erlösung wird von Gott anerkannt, weil wir an die Wahrheit der Erlösung namens Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Jesus Christus gab sich für uns als Gabe und Opfer für Gott den Vater zu einem lieblichen Geruch hin (Epheser 5:2). Mit anderen Worten, Jesus, der Sohn Gottes, hat uns tatsächlich zur Vollkommenheit gerettet, indem Er alle unsere Sünden im Gehorsam gegenüber Gott dem Vater getragen hat, am Kreuz gestorben ist und von den Toten wieder auferstanden ist.
Es ist durch Glauben an dieses Evangelium der Erlösung, das Evangelium aus Wasser und Geist, dass wir wirklich von all unseren Sünden gerettet worden sind. Da wir jetzt an dieses Evangelium aus Wasser und Geist glauben, wurden wir von all unseren Sünden gerettet. Und jetzt, da wir an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, können wir nicht anders, als Gott all unseren Dank zu geben.
 


Der Apostel Paulus schrieb seinen Brief an die Gemeinde von Ephesus während seiner Gefangenschaft


Wir können sehen, dass das, was diesem Brief des Paulus an die Epheser zugrunde liegt, sein uneingeschränkter Glaube an die Tiefe, Höhe, Breite und Länge der Liebe Christi ist. Während Sie und ich unseren Literaturdienst fortsetzen, sollten wir auch immer an die Länge, Höhe, Breite und Tiefe der Liebe Christi denken, so wie der Apostel Paulus tat; mit diesem Verständnis sollten wir dem Herrn mit unserem Glauben danken,  Gott dem Vater alle Ehre geben und das Evangelium aus Wasser und Geist eifrig bis an die Enden der Welt predigen.
Wie tief ist die Liebe Jesu Christi zu uns, dass Er uns von all unseren Sünden gerettet hat? Gott selbst hat uns von all unseren Sünden gerettet, indem Er Mensch wurde, und dies an sich selbst zeigt uns, wie groß Gottes Liebe ist, wie es in Johannes 1:14 geschrieben steht: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.” Alles, was Jesus Christus für uns getan hat, als Er auf diese Erde kam, ist die reale Wahrheit der Erlösung. Er hatte nichts Fehlerhaftes, sondern ist nur voller Gerechtigkeit Gottes.
Als unser Herr auf diese Erde kam, trug Er all die Sünden aller ein für allemal, indem Er von Johannes dem Täufer getauft wurde. Und als Er am Kreuz starb und von den Toten auferstanden ist, hat Er jeden auf dieser Welt gerettet. Alle, die an diese Wahrheit glauben, sind vollkommen sündlos, und gerade weil sie keine Sünde in ihren Herzen haben, bezeugen sie die Wahrheit auf der ganzen Welt. Wir bezeugen der Welt, dass Jesus Christus uns ein für allemal von all unseren Sünden gerettet hat, indem Er auf diese Erde kam, von Johannes dem Täufer getauft wurde und am Kreuz starb; und wir bezeugen auch, dass wir  in Gottes Augen völlig frei von Sünde sind.
Gott der Vater hat durch Seinen Sohn jede einzelne Sünde dieser Welt ausgelöscht. Er hat alle Sünden dieser Welt auf Seinen Sohn übertragen, und der Sohn hat all diese Sünden ausgerottet, indem Er an unserer Stelle für sie gerichtet wurde. Angesichts der Tatsache, dass Jesus jede einzelne Sünde so ausgelöscht hat, warum haben so viele Christen immer noch so viele Sünden in ihren Herzen? Ihre Herzen bleiben sündig, weil sie an Jesus als ihren Retter glauben, ohne das Evangelium aus Wasser und Geist zu kennen.
Der Apostel Paulus predigte weiterhin die Liebe Jesu Christi sein ganzes Leben lang. Er predigte allen, dass Christus die gesamte menschliche Rasse durch das Evangelium aus Wasser und Geist gerettet hat. Deshalb sagte Paulus: „Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen” (Galater 3:27); und an anderer Stelle in Hebräer 10:22 sagte er auch: „so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben, besprengt in unsern Herzen und los von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser.” Paulus predigte unablässig das wahre Wort des Evangeliums aus Wasser und Geist, bis er in Rom den Märtyrertod starb.
Der Apostel Paulus kannte das Evangelium aus Wasser und Geist so gut und glaubte  so unerschütterlich daran. Heutzutage glauben jedoch viele Christen an Jesus als ihren Retter, ohne zu erkennen, dass der Herr mit dem Evangelium aus Wasser und Geist alle Sünden aller Menschen auf dieser Welt ausgelöscht hat. So können Sie sich sicher vorstellen, wie traurig sich der Apostel Paulus fühlen würde, wenn er sehen würde, was im heutigen Christentum vor sich geht. Genauso wie wir darüber frustriert sind, dies zu sehen,  ist auch Gott zutiefst betrübt.
Als Jesus Christus auf diese Erde kam, erfüllte Er alle Gerechtigkeit Gottes in dem Moment, in dem Er all die Sünden dieser Welt ein für allemal trug, indem Er von Johannes dem Täufer getauft wurde. Die Taufe, die Jesus von Johannes dem Täufer empfing, und das Blut, dass Er am Kreuz vergoss, sind das, was alle Gerechtigkeit Gottes erfüllte. Dieses Evangelium ist das Evangelium aus Wasser und Geist, das uns von all unseren Sünden gerettet hat. Durch die Taufe hat Jesus Christus, der Sohn Gottes, nicht nur all Ihre und meine Sünden angenommen, sondern auch all die Sünden der gesamten menschlichen Rasse; indem Er Seinen eigenen Leib hingab, um zu Tode gekreuzigt zu werden, wurde Er für all unsere Sünden vollständig verurteilt; und Er wurde am dritten Tag von den Toten auferweckt. Auf diese Weise hat Jesus Christus all unsere Sünden weg gewaschen und uns aus unserem gewissen Tod wieder zum Leben erweckt, um unser Retter zu werden.
Daher werden alle, die das Evangelium aus Wasser und Geist als ihre Erlösung anerkennen und daran glauben, ewiges Leben erhalten. Dies ist die Liebe, die Gott für uns hat. Die Wahrheit, durch die Gott uns von all den Sünden der Welt gerettet hat, liegt im Evangelium aus Wasser und Geist. Wer an dieses wahre Evangelium glaubt, hat daher keine Sünde in seinem Herzen.  
Was sagt das Vaterunser? Es sagt:
„Dein Wille geschehe wie
im Himmel so auf Erden” (Matthäus 6:10).
An anderer Stelle in Johannes 3:16 sagte Jesus: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.” Gott der Vater hat alle unsere Sünden abgewaschen und uns ein für allemal von allen Sünden der Welt gerettet, indem Er Seinen Sohn auf diese Erde sandte, alle unsere Sünden an den Sohn weitergab, Ihn zum Tode kreuzigen ließ und Ihn wieder zum Leben auferweckte. Es ist durch die Taufe durch Johannes den Täufer, dass Jesus Christus all unsere Sünden ein für allemal vollständig abgewaschen hat. Auf diese Weise hat der Herr die Erlösung der vollkommenen Vergebung der Sünden durch das Evangelium aus Wasser und Geist vollbracht.  
Das Problem jedoch ist, dass so viele Menschen durch falsche christliche Lehren  so gründlich getäuscht werden, dass sie die Wahrheit der Erlösung nicht erkennen - das heißt, sie haben keine Ahnung, dass Gott sie durch das Evangelium aus Wasser und Geist von all ihren Sünden befreit hat. Vom Teufel und seinen falschen Propheten getäuscht, leben heute unzählige Christen mit ihrem Herzen, das immer noch in ihren Sünden gebunden ist, obwohl sie bekennen, an Jesus zu glauben. Diese Leute leben alle als Sünder, weil sie das Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennen und von den falschen Lehren des modernen Christentums getäuscht werden. Deshalb ist der Apostel Paulus so betrübt in seinem Geist.
Als der Apostel Paulus von der Länge, Höhe, Breite und Tiefe der Liebe Jesu Christi sprach, sagte er uns, dass wir, da wir nun die Liebe Christi angezogen haben, nicht mehr nach der Lust der Welt leben sollten, wie es die Gottlosen tun. Er ermahnte dann wie folgt: „Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört. Auch schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an, sondern vielmehr Danksagung. Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger - das sind Götzendiener - ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes. Lasst euch von niemanden verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. Darum seid nicht ihre Mitgenossen. Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit” (Epheser 5:3-9).
Diese Passage lehrt uns deutlich, dass wir niemals an den Sünden der Menschen teilhaben sollten, sondern weg von ihnen bleiben sollten, wenn wir die Liebe des Herrn durch das Evangelium aus Wasser und Geist wirklich erfasst und sie wirklich durch Glauben in unserem Herzen angenommen haben. Anders ausgedrückt, der Apostel Paulus sagt uns Folgendes: „Alle, die der Lust des Fleisches und der Bosheit folgen, werden sicher dem Zorn Gottes gegenüberstehen. Diejenigen, die weder an die Liebe Gottes glauben noch daran, dass der Herr alle ihre Sünden mit dem Evangelium aus Wasser und Geist ausgelöscht hat, werden auch gewiss dem Zorn Gottes gegenüberstehen. Aber Sie sind wirklich von all Ihren Sünden gerettet worden und nehmen daher nicht an solche Sünden teil. Wenn Sie so leben wie die Menschen dieser Welt, selbst nachdem Sie von all Ihren Ihren Sünden erlöst wurden, dann werden Sie auch Gottes Zorn gegenüberstehen.”
 


„Das alles aber wird offenbar, wenn´s vom Licht aufgedeckt wird” (Epheser 5:13)


Der Apostel Paulus sagte in Epheser 5:10-14: „Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. Das alles aber wird offenbar, wenn`s vom Licht aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es:
‘Wach auf, der du schläfst,
und steh auf von den Toten
so wird dich Christus erleuchten.’”
Vor dieser Passage hatte Paulus in Epheser 5:9 gesagt: „die Frucht des Licht ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.” Wie Paulus uns hier lehrt, sollten wir alle als Kinder des Lichts leben, da wir jetzt wirklich von all unseren Sünden gerettet und Gottes eigene Kinder geworden sind. Die Gerechten dürfen ihr Leben niemals so leben wie die Leute dieser Welt. Kein gerechter Heiliger sollte jemals die gleichen Sünden begehen, die Sünder begehen. Weit davon entfernt sollten alle Kinder des Lichts in einer Weise leben, die ihrem neuen Status würdig ist, und um dies zu tun, müssen sie zusammenkommen und  das gerechte Werk des Herrn mit ganzem Herzen ausführen.  
Wenn die Gerechten zusammenkommen, um Gottes Werk der Gerechtigkeit auszuführen, sehen sie oft viele ihrer Mängel offenbart. Wann immer ihre Mängel so aufgedeckt werden, werden sie alle durch das Licht des Wortes Gottes offenbar. Dies bedeutet, dass die Gerechten ans Licht kommen können, nur wenn ihre Verfehlungen so aufgedeckt werden, wie sie sind.  
Paulus sagte auch, dass niemand, der durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist ein Kind Gottes geworden ist, jemals in Einheit mit jemandem zusammenarbeiten sollte, der noch nicht wiedergeboren ist. Auch wenn wir aus unserem Eigenen fehlen, wird es uns an nichts mangeln, wenn wir, die Gerechten, das Evangelium aus Wasser und Geist predigen und dem Herrn in Einheit folgen. Weil wir immer noch viele Mängel haben, ist es natürlich wahr, dass wir immer noch Sünde begehen können, aber all diese Sünden wurden bereits vergeben. Wenn wir unsere Hände jedoch mit Sündern verbinden, die nichts als Bosheit suchen, ist das die Sünde der Lästerung des Heiligen Geistes zu begehen, die niemals vergeben werden kann. Was der Apostel Paulus uns in der heutigen Schriftpassage zu lehren sucht, ist, dass jeder gerechte Heilige mit der Fülle des Geistes leben sollte.
Wir sind die Gerechten, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, aber bedeutet dies zwangsläufig, dass wir überhaupt keine fleischlichen Sünden begehen? Nein, natürlich nicht! Sogar die Gerechten können immer noch Sünde in ihrem Fleisch begehen, und deshalb sollten sie, wann immer ihr Leben in die Irre geht, von ihren Vorgängern des Glaubens für ihren Fehler zurechtgewiesen werden. Warum ist dies so? Denn erst wenn wir für unsere Fehler zurechtgewiesen werden, können wir erkennen, dass wir in die Irre gegangen sind; und nur dann können wir unser Fehlverhalten zugeben, zum Licht kommen, über das Evangelium nachsinnen und dem Herrn erneut dafür danken, dass Er uns die vollständige Vergebung unserer Sünden gegeben hat. Deshalb sollten  wir, wann immer wir in die Irre gehen, aber dies nicht erkennen, von der Gemeinde zurechtgewiesen und darauf aufmerksam gemacht werden. Wir begehen oft Sünde, die selbst uns unverzeihlich erscheinen. Wir leiden sehr viel Schmerz und bedauern die Sünden, die wir begehen. Aber dies ist kein so großes Problem. Das liegt daran, weil wir bereits von all diesen Sünden gerettet wurden. Weil der Herr alle unsere Sünden mit dem Evangelium aus Wasser und Geist ausgelöscht hat, sind wir durch Glauben bereits Gottes sündlose Kinder geworden; und deshalb, wenn wir jedes Mal zurechtgewiesen werden, wenn wir Sünde begehen, wird es umso deutlicher, dass wir Gottes Kinder sind.  Deshalb sagte der Apostel Paulus, dass alles offenbar wird, wenn`s vom Licht aufgedeckt wird.
Dieses Prinzip gilt jedoch nicht für Sünder, die nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Versuchen Sie, sie für ihre Sünden zu tadeln, und sehen Sie, was passiert! Weit davon entfernt, vom Licht freigelegt zu werden, würden sie Sie einfach nur hassen und feindselig werden. Nur diejenigen, die durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist von all ihren Sünden gerettet wurden, werden vom Licht freigelegt, wenn sie dafür getadelt werden, wenn sie ihr Leben in die Irre geführt haben. Es ist, wenn die Gerechten für ihr Fehlverhalten von ihren Vorgängern des Glaubens zurechtgewiesen werden, dass sie aus all diesen Sünden entkommen können, und das ist, wie die Wahrheit der Erlösung noch strahlender leuchten und noch deutlicher offenbaren kann, dass der Herr uns von all unseren Sünden gerettet hat. Daher ist es für uns absolut unerlässlich, die Liebe Christi zu kennen, die Breite und Tiefe dieser Liebe zu erkennen und daran zu glauben und bereit sein, für unser Fehlverhalten zurechtgewiesen zu werden, wann immer wir in unserem Glaubensleben in die Irre gehen.
 


Wir müssen die Zeit nutzen, um das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen


In Epheser 5:15-18 steht geschrieben: „So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist. Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.”
Lassen Sie uns einen näheren Blick auf diese Passage werfen. Jetzt, da wir Christus Liebe in unserem Leben angenommen haben, wie sollten wir von nun an leben? Da wir  durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist von all unseren Sünden gerettet wurden, ist es kein anderer als wir selbst, die wirklich die Höhe, Tiefe, Breite und Länge der Liebe von Christus kennen. Wie sollen wir dann von nun an unser Leben führen? Wir müssen umsichtig vor Gott leben, niemals als Unweise, sondern immer als Weise. Dazu müssen wir die Zeit nutzen, die der Herr uns gegeben hat. Alle, die jetzt durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist die Vergebung der Sünden erhalten haben, müssen die Zeit nutzen, um das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen.
Wer könnte jemals verhindern, dass die Zeit vergeht? Niemand kann die Uhr, die tickt, stoppen. Heute ist der 2. November. Es sind bereits weniger als zwei verbleibende Monate für dieses Jahr. Für uns Christen ist es eine sehr wichtige Aufgabe, herauszufinden, wie wir diese beiden verbleibenden Monate am besten nutzen können, um das Werk des Herrn voranzutreiben. Die richtige Sache für uns jetzt zu tun, ist darüber nachzudenken, wie wir in diesen zwei verbleibenden Monaten dem Evangelium aus Wasser und Geist dienen und uns mit ganzem Herzen diesem Werk widmen können. Das ist, weil der Herr uns sagte, die Zeit auszukaufen.
Dass wir die Zeit auskaufen sollten, ist für uns als diejenigen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist in diesem Zeitalter glauben, noch zwingender. Warum müssen wir die Zeit auskaufen? Das liegt daran, weil es nicht mehr viel übrige Zeit für uns gibt, das Evangelium aus Wasser und Geist auf der ganzen Welt zu predigen, und deshalb müssen wir die Zeit umso mehr nutzen. Weil die Rückkehr des Herrn nicht mehr weit entfernt ist, ist es für uns absolut unerlässlich, nicht wie die Menschen der Welt der Torheit zu erliegen, sondern durch unseren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist  festzuhalten und zu verstehen, was der Wille des Herrn ist.
Was ist dann der Wille des Herrn uns gegenüber? Es ist für uns, den Rest unseres verbleibenden Lebens in dieser Welt im Vertrauen auf den Herrn zu leben. Da der Herr uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist von allen Sünden der Welt gerettet hat, müssen wir alle nicht nur begreifen, wie unerlässlich es ist, durch Glauben zu leben, sondern auch tatsächlich ein solches Glaubensleben führen.   
 


Wenn Sie mit dem Heiligen Geist erfüllt werden möchten, glauben Sie an das Evangelium aus Wasser und Geist und dienen Sie ihm


In Epheser 5:18 steht geschrieben: „Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.” Dass wir mit dem Heiligen Geist erfüllt sein sollten, bedeutet, dass wir uns in Gottes Werk vertiefen, an Seine Gerechtigkeit glauben und unsere Zeit in die Verkündigung dieser Gerechtigkeit Gottes investieren sollten. Die Fülle des Geistes bedeutet nicht, in Zungen zu reden oder inbrünstig wie ein Fanatiker zu beten. Mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein bedeutet vielmehr, sich selbst ganz der Verbreitung des Evangeliums aus Wasser und Geist zu widmen. Deshalb ist es für uns alle sehr wichtig, den Willen des Herrn zu erkennen, an das Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben, das die Gerechtigkeit Gottes enthält, und gewissenhaft zu arbeiten, um dieses Evangelium zu predigen.
Viele Christen denken, dass das Leben mit der Fülle des Heiligen Geistes bedeutet, die ganze Nacht lang zu schreien und fanatisch zu beten, aber dies ist nicht der Fall. Sie denken, dass Gott sie mit dem Feuer des Heiligen Geistes erfüllen würde, wenn sie leidenschaftlich genug wären, und so, wenn sie emotional aufgewühlt werden, denken sie, dass dies irgendwie die Fülle des Geistes sei. Aber dies ist ein großer Fehler. Sie werden einfach von ihren eigenen Emotionen überwältigt.
Die Bibel lehrt uns deutlich, dass alle unsere Heiligen und Mitarbeiter auf der ganzen Welt sich völlig dem Evangelium aus Wasser und Geist durch Glauben widmen sollten, und das ist nichts anderes, als mit der Fülle des Geistes zu leben. Wir sind nun in der Lage, dies noch tiefer aus unserer Untersuchung der heutigen Schriftpassage zu schätzen.  
 


Wie können wir mit dem Heiligen Geist mehr und und mehr erfüllt werden?


Wenden wir uns hier Epheser 5:19-21 zu: „Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.”
Was bedeutet es, mit der Fülle des Geistes zu leben? Die Zeit nutzen und dem Evangelium dienen, weise statt töricht sein, verstehen, was der Herr von uns will, und uns dem Evangelium aus Wasser und Geist widmen, anstatt nur für uns selbst zu leben, und  uns in das Werk der Verbreitung des Evangelium vertiefen, um Gott zu gefallen, statt sich mit Wein der Welt zu betrinken -  nichts anderes als dies, ist mit der Fülle des Geistes zu leben, wie Gott es möchte. Kurz gesagt, dem Evangelium aus Wasser und Geist in unserem Leben zu dienen, ist unser Leben mit der Fülle des Geistes zu leben. Deshalb sollten wir alle in dieser Welt leben, indem wir auf das Evangelium aus Wasser und Geist vertrauen und ihm dienen.
Einige Leute, die an unserem letzten Erweckungstreffen teilnahmen, sagten uns,  dass sie nie wiederkommen würden, da sie von der Tatsache enttäuscht waren, dass der Prediger nicht genug Halleluja gerufen hatte, wie sie erwartet hatten. Sie mögen denken, dass ein guter Erweckungsprediger in der Lage sein muss, die Emotionen der Teilnehmer zu wecken, indem er während der Predigt genug Halleluja ruft. Aber solche Hallelujas zu schreien, laut zu beten, nur um aufzufallen, oder sich aus emotionalem Eifer an die Brust zu schlagen, ist nicht das, was es bedeutet, mit der Fülle des Geistes zu leben.  
Für Sie alle ist es absolut wichtig, ein klares Verständnis davon zu haben, was es wirklich bedeutet, mit der Fülle des Geistes zu leben. Gott sprach in Epheser 5:19-21 darüber, wie wir in unserem Leben mit dem Heiligen Geist erfüllt werden sollten: „Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi”
Mit der Fülle des Geistes zu leben bedeutet, an Jesus Christus zu glauben, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist auf diese Erde kam, und dieses Evangelium treu in unserem Leben zu predigen. Wir alle leben tatsächlich durch Glauben, preisen die Gerechtigkeit Gottes, die sich im Evangelium aus Wasser und Geist manifestiert. Gerade weil wir die Gerechten sind, halten wir durch unseren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist fest, vertrauen auf die Gerechtigkeit  Gottes und folgen ihr und preisen Gott mit Danksagung. Da wir durch das Evangelium aus Wasser und Geist wiedergeboren wurden, sollten wir uns gegenseitig erbauen und durch unseren gemeinsamen Glauben leben. Wenn Epheser 5:19 sagt: „Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen”, bedeutet es, dass wir, da wir das Evangelium aus Wasser und Geist kennen, auf die Gerechtigkeit Gottes vertrauen und Ihn dafür preisen. So zu leben bedeutet, mit der Fülle des Geistes zu leben.
In Epheser 5:20-21 steht geschrieben: „und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.” Hier sagt uns der Herr, uns einander für das Wohl der Verbreitung des Evangeliums aus Wasser und Geist unterzuordnen. Und da der Herr es uns angewiesen hat, müssen wir uns tatsächlich alle einander gemäß der von Gott etablierten Ordnung von jeder unserer Positionen aus unterordnen. Die Führer der Gemeinde sollten nicht versuchen, ihre Anhänger mit Zwang zu dominieren, sondern stattdessen sollten sie ihren Anhängern dienen und mit ihnen kooperieren, um das gerechte Werk Gottes zu erfüllen, und ihr Leben der Verbreitung des Evangeliums widmen. So können sie mit der Fülle des Geistes leben. An das Evangelium aus  Wasser und Geist glauben, die Tiefe, Breite und Höhe der Liebe Gottes und Christi verstehen, wissen, was der Wille des Herrn für uns ist, und das Evangelium allen auf der ganzen Welt predigen - all diese Dinge sind, was es bedeutet, mit der Fülle des Geistes nach dem Willen des Herrn zu leben. Wir müssen mit dieser Erkenntnis leben.
Wir betreiben verschiedene Unternehmen, um das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen und diesen Dienst des Evangeliums zu unterstützen. Wenn wir in solche gerechten Werke investieren, ihnen unsere Zeit widmen und unsere Jugend ihnen  widmen, bedeutet das, wie der Apostel Paulus zu leben. Paulus predigte das Evangelium, indem er durch das Machen eigener Zelte für seine Bedürfnisse sorgte; wir nennen dies den Zeltmacher-Dienst des Paulus, und die meisten unserer Mitarbeiter verdienen ihren Lebensunterhalt auch durch Führung von Unternehmen und die tatsächliche Arbeit vor Ort.  So wird unser Leben mit der Fülle des Geistes geführt.
Heute gibt es glücklicherweise Gottes Gemeinde, die das Evangelium aus Wasser und Geist predigt, und dank dieser können Sie und ich mit der Fülle des Geistes leben. Dies ist so glücklich. Wie der Apostel Paulus haben auch Sie und ich durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist die vollständige Vergebung unserer Sünden in unseren Herzen empfangen. Wir haben daher die Tiefe, Höhe und Breite der Liebe  Christi kennengelernt, und infolgedessen dienen wir dem Willen Gottes in unserem Leben, fasziniert von der Liebe Jesu Christi.
Auch wenn die Menschen dieser Welt ganz nach ihrer Lust des Fleisches leben, sollte keiner von uns jemals an solch einer Bosheit teilhaben. Wir alle, die Kinder des Lichts, sollten in Einheit zusammenkommen, die Zeit nutzen, dem Evangelium aus Wasser und Geist dienen und die Dinge tun, die dem Herrn gefallen.
Einige unserer Brüder und Schwestern haben Gedichte über die geistlichen Segnungen geschrieben, die der Herr uns gegeben hat. Andere haben Partituren für diese Gedichte komponiert, und dank dessen singen wir nun neue Lieder, um die Gerechtigkeit Gottes zu preisen. Da wir alle an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, erbauen wir uns im Glauben einander und leben, um das Evangelium in Einheit zu verkünden. Dass wir so für das Evangelium aus Wasser und Geist leben, indem wir auf dieses Evangelium vertrauen, bedeutet, dass wir tatsächlich in Gott bleiben und mit der Fülle des Geistes leben. So gebe ich allen Dank unserem Gott. Der Apostel Paulus ermahnte uns, die Zeit auszukaufen, nachdem wir die Vergebung der Sünden erhalten haben, und er machte diese Ermahnung, weil es so viel gibt, was wir tun müssen, um das Evangelium aus Wasser und Geist zu verbreiten. Deshalb forderte Paulus uns auf, die Zeit auszukaufen, um dieses Werk auszuführen. Ich bin so froh und glücklich, dass wir nun Gottes Willen uns gegenüber erkennen und mit der Fülle des Geistes leben können.
Noch in diesem Jahr werden wir zwei Bücher über Ketzerei veröffentlichen. Wir planen außerdem, den vierten und fünften Band unserer geistlichen Wachstumsserie zu veröffentlichen. Durch diese Bücher werden unzählige Menschen auf der ganzen Welt nicht nur die Vergebung ihrer Sünden erhalten, sondern auch genährt werden. Viele Menschen haben bereits die Vergebung der Sünden empfangen, aber ich bin mir sicher, dass noch unzählige Menschen die Vergebung der Sünden in Zukunft erhalten werden.
Bei Gelegenheit, sind wir nicht wegen der Schwächen unseres Fleisches beunruhigt und gebunden? Wir haben keine Zeit dafür. Wir müssen die Zeit auskaufen und jedem auf der Welt das Evangelium aus Wasser und Geist predigen. Nur wenn wir diese Berufung nachkommen, können die Menschen dieser Welt von ihren Sünden gerettet werden. Natürlich liegt es ganz bei ihnen, ob sie auf das von uns gepredigte Wort Gottes hören, daran glauben und so die Vergebung der Sünden empfangen. Alles, was wir tun,  ist nur das Evangelium zu predigen und für sie zu beten; wir können sie nicht mit Gewalt dazu bringen, an das Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben. Wir erfüllen nur unsere Pflicht, das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen und für sie zu beten, dass sie die Vergebung ihrer Sünden erhalten. Wir dürfen unsere Zeit nicht wie die Menschen dieser Welt verschwenden.
Jeder, der wirklich die Vergebung der Sünden erhalten hat und durch Glauben eine gerechte Person geworden ist, möchte im Vertrauen auf Jesus Christus leben. Tatsächlich leben wir mit dem unerschütterlichen Glauben, dass der Herr alle unsere Sünden mit dem Evangelium aus Wasser und Geist ausgelöscht hat. Indem wir auf die Gerechtigkeit Gottes vertrauen und ihr dienen, sind wir in der Lage, auf eine Weise zu leben, die Gott gefällt, und wir haben den Herrn, der über jeden Aspekt unseres Lebens regiert. Heute hat Gott uns alle gesegnet, ein solch erstaunliches Leben mit der Fülle des Geistes zu leben. So geben wir all unseren Dank an Gott. Wir sind so dankbar für die Erlösung und das Geist erfüllte Leben, das Gott uns gegeben hat, und wir sind noch dankbarer, dass Gott uns damit gesegnet hat, nicht von diesem göttlichen Leben abzuweichen, sondern immer in Ihm zu bleiben. Worte können nicht beschreiben, wie dankbar wir sind, dass der Herr uns das Evangelium aus Wasser und Geist gegeben hat.
Der Apostel Paulus sagte in Epheser 5:16: „und kauft die Zeit aus; denn es ist böse Zeit.” Erkennen Sie wirklich an, dass dieses gegenwärtige Zeitalter böse ist? Vor etwa 10 Jahren hatte ich Ihnen gesagt, dass es immer schwieriger werden würde, das Evangelium zu predigen. Was ist seitdem geschehen? Leben wir nicht tatsächlich in einer Zeit, in der es immer schwieriger wird, das Evangelium zu predigen?
Haben Sie den Film Schindlers Liste gesehen? Der Film spielt vor dem Hintergrund der Besetzung Polens durch Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs und seine Handlung dreht sich um einen Mann namens Oskar Schindler, einen opportunistischen deutschen Geschäftsmann, der bereit war, alles zu tun, um seinen eigenen Erfolg zu sichern, einschließlich schaute er hinsichtlich der Gräueltaten, die vom deutschen Militär begangen wurden, weg. Schindler griff auf alle Arten von bösen Dingen zurück, um eine Fabrik in einer polnischen Stadt zu übernehmen, vom Beitritt zur Nazi Partei bis hin zur Bestechung der verantwortlichen deutschen Militärbeamten. Als er jedoch einen jüdischen Buchhalter namens Stern kennenlernte, begann er die Stimme seines Gewissens zu hören, die sich gegen den Holocaust am jüdischen Volkes aussprach.
Als er herausfand, dass die Juden in seiner Fabrik in die Gaskammer nach Auschwitz geschickt werden sollten, entschloss er sich schließlich, sie zu retten. Da er vor hatte, so viele Juden wie möglich zu retten, indem er die deutschen Beamten mit seinem Geld bestach, machten er und Stern eine Liste von Juden, um sie zu retten, die als Schindlers Liste bekannt wurde. Am Ende konnte er über 1100 Juden retten. Als der Krieg mit der Niederlage Deutschlands endete, schaute Schindler mit einem tiefen Bedauern auf seinen Ring und sagte: „Ich hätte noch ein paar mehr Juden retten können, wenn ich diesen Ring verkauft hätte.” Diese Worte hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in meinem Gedächtnis.
Aufgrund der harten Arbeit, die wir tun, um das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen und seinen Dienst zu unterstützen, werden jetzt unzählige Menschen auf der ganzen Welt gerettet. Es sind nicht nur ein paar Menschen, die gerettet werden. Im Gegenteil, die Zahl der Menschen, die dank unsere Arbeit gerettet werden, übersteigt unsere Vorstellungskraft bei weitem. Wenn wir weiterhin so dem Evangelium dienen und es predigen, wie wir es bis heute getan haben, werden unzählige weitere Menschen die Vergebung ihrer Sünden erhalten; aber wenn wir der Selbstgefälligkeit erliegen und diesem Unterfangen nicht all unsere Kraft widmen, werden viele Menschen diese Möglichkeit verpassen. Am Ende werden wir die verpasste Möglichkeit bedauern, so wie Schindler am Ende des Films im Bedauern seufzte.
Sobald die Große Trübsal über diese Welt hereinbricht, wird es für uns unmöglich sein, das Evangelium zu predigen. Wenn Krieg ausbricht, werden wir nicht einmal mehr Zugang zum Internet haben. Wir werden dann keine andere Wahl haben, als uns auf unser eigenes Land zu beschränken und das Evangelium aus Wasser und Geist nur unseren unmittelbaren Familienangehörigen zu predigen. Wenn dies geschieht, werden wir voller Bedauern sein und wünschen, wir hätten noch fleißiger gearbeitet, während wir  noch konnten. Die Zeit wird bald kommen, in der wir nicht mehr arbeiten können. Deshalb betone ich Ihnen und unseren Predigern gegenüber immer wieder, wie wichtig es für uns alle ist, Gottes Werk auszuführen, solange wir noch dazu in der Lage sind.
Um das Evangelium aus Wasser und Geist zu predigen, müssen wir tatsächlich alle   einander uns in der Furcht Christi unterordnen und durch Glauben an die von Gott festgelegte Ordnung leben. Wir sollten jetzt, in diesem Moment, für das Evangelium  leben, nicht irgendwann später, denn dieses gegenwärtige Zeitalter, in dem wir leben, geht seinem Ende entgegen.
Ich bin sicher, dass Sie von den ökologischen Problemen gehört haben, die den Amazonas bedrohen. Der Amazonas ist der größte Fluss der Welt, aber es wird gesagt, dass die jüngsten Dürreperioden seinen Fluss drastisch auf ein Rinnsal seiner früheren Pracht reduziert haben. Wenn wir darüber hören, wie der Amazonas durch Dürren so austrocknet und der Amazonaswald, einst der größte tropische Regenwald der Welt, zerstört wird, können wir sehen, wie ernst der globale Klimawandel ist. Jeder kann aus solch besorgniserregenden Trends schließen, dass es für diesen Planeten Erde nicht mehr allzu weit ist, verheerenden Hungersnöten, Überschwemmungen, Erdbeben und Epidemien gegenüberzustehen. Wenn wir uns dem Buch der Offenbarung zuwenden, sehen wir, dass die Bibel prophezeit, dass ein Drittel aller Wälder der Welt niedergebrannt werden wird. Die Welt wird auch von Hungersnöten, Überschwemmungen und Erdbeben heimgesucht werden, und nebst solcher Naturkatastrophen wird Krieg ausbrechen und der Antichrist wird erscheinen.
Obwohl sich solche Ereignisse in naher Zukunft entfalten werden, sind wir überhaupt nicht beunruhigt. Denn auf all diese Ereignisse haben wir uns bereits vorausschauend vorbereitet. Wir wissen, dass solche Katastrophen lediglich die unvermeidliche Erfüllung dessen sind, was dieser Welt geschehen muss, und deshalb leben wir keineswegs unruhig, sondern leben mit der Fülle des Geistes.
Es ist noch nicht zu spät, denn, auch wenn Katastrophen sich schnell beschleunigen,  wird diese Welt nicht sofort zerstört. Wenn auf der ganzen Welt gewaltige Erdbeben ausbrechen und mehr als die Hälfte der Bevölkerung durch solche Naturkatastrophen umkommt, wenn wir die Große Trübsal tatsächlich spüren und sehen können, ist es dann, dass wir mit Christus Rückkehr bald rechnen sollten. Egal was passiert, wir müssen weiterhin das Evangelium predigen, solange wir können. Natürlich deute ich hier nicht an, dass wir unserer Berufung irgendwie nicht treu genug waren, da wir alle tatsächlich fleißig und unermüdlich für den Herrn gearbeitet haben. Mein Punkt ist vielmehr, dass wir weiterhin fleißig für das Werk arbeiten sollten, wie wir es bisher getan haben.
Wofür ich Gott für mehr als alles andere dankbar bin, ist die Tatsache, dass wir in der Lage sind, nach Gottes Wohlgefallen zu arbeiten. Und umso dankbarer bin ich, dass ich dieses gerechte Werk mit niemand anderem als Ihnen allen, meinen Mitarbeitern, ausführen kann. Worte können nicht beschreiben, wie dankbar ich bin, dass Gott uns beschützt und gesegnet hat, damit wir bis zum heutigen Tag dem Evangelium dienen.
Lassen Sie mich die heutige Predigt mit dem Wunsch beenden, dass alle Segnungen Gottes bei uns allen sind, die dem Evangelium dienen und mit der Fülle des Geistes leben.