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خطبے

Thema 19: Der Brief von Paulus dem Apostel an die Epheser

[Kapitel 3-2] Unermessliche Segnungen Christi sind im Herzen jedes Heiligen, der an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt (Epheser 3:1-21)

Unermessliche Segnungen Christi sind im Herzen jedes Heiligen, der an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt
(Epheser 3:1-21)
Deshalb sage ich, Paulus der Gefangene Christi Jesu für euch Heiden - ihr habt ja gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch gegeben hat: Durch Offenbarung ist mir das Geheimnis kundgemacht worden, wie ich eben auf kürzeste geschrieben habe. Daran könnt ihr, wenn ihr`s lest, meine Einsicht in das Geheimnis Christi erkennen. Dies war in früheren Zeiten den Menschenkindern nicht kundgemacht, wie es jetzt offenbart ist seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist, nämlich dass die Heiden Miterben sind und mit zu seinem Leib gehören und Mitgenossen der Verheißung in Christus Jesus sind durch das Evangelium, dessen Diener ich geworden bin durch die Gabe der Gnade Gottes, die mir nach seiner mächtigen Kraft gegeben ist. Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist die Gnade gegeben worden, den Heiden zu verkündigen den unausforschlichen Reichtum Christi und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluss ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; damit jetzt kund werde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde. Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus, unserm Herrn, durch den wir Freimut und Zugang haben in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn. Darum bitte ich, dass ihr nicht müde werdet wegen der Bedrängnisse, die ich für euch erleide, die für euch eine Ehre sind. Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Dem aber, der überschwenglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen“.”
 

Für die heutige Schriftlesung haben wir gerade das gesamte Kapitel von Epheser 3 gelesen. Durch diese Passage möchte ich mit Ihnen über das Werk sprechen, das Gott für uns getan hat. In seinem Brief an die Gemeinde in Ephesus spricht der Apostel Paulus über Gottes Gemeinde, Seinen Plan der Erlösung und die reichen Segnungen, die Gott uns geschenkt hat.
Während der Brief an die Galater uns lehrte, Ketzerei abzulehnen, spricht der Brief an die Epheser zu uns über Gottes Gemeinde. Er befasst sich mit Fragen wie der Frage, wie Gott uns auf dieser Erde durch Seine Gemeinde so reichlich gesegnet hat und welches Evangelium Gott uns durch Seine Gemeinde predigen lässt. Mit anderen Worten, Gott lehrt uns, wie sich Sein Werk durch Seine Gemeinde entfaltet, um Seine reichen Segnungen unter allen Nationen zu verbreiten.
Epheser 2:20 heißt es: „erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist.”
Worauf wurde der Glaube der Heiligen in Gottes Gemeinde gebaut? Er wurde auf den Grund der Apostel des Neuen Testaments und der Propheten des Alten Testaments gebaut. Anders ausgedrückt, das Evangelium Gottes und Seine Wahrheit der Erlösung wurden auf den Grund der Apostel und Propheten des Glauben aufgebaut und manifestiert. Die Propheten beziehen sich hier auf die Propheten des Alten Testaments, und die Apostel beziehen hier auf die zwölf Jünger Jesu, die wie Paulus in der neutestamentlichen Zeit von Gott selbst erweckt wurden.
 


Wenn wir das Volk des Himmelreichs sind, dann wurde unser Glaube auf den Grund der Apostel und Propheten erbaut


Es ist dank dem Evangelium aus Wasser und Geist, dass Sie und ich von all unseren Sünden gerettet wurden, um Gottes eigene Kinder und Seine Arbeiter zu werden. Um sich eingehend damit zu befassen, die Menschen des Alten Testaments wurden Gottes Arbeiter, indem sie durch ihren Glauben an das Opfersystem gerechtfertigt wurden,  während wir im Neuen Testament Gottes Arbeiter wurden, indem wir glaubten, dass Jesus Christus auf diese Erde kam, von Johannes dem Täufer getauft wurde, am Kreuz starb und von den Toten auferstanden ist. Sowohl im Neuen als auch Alten Testament erweckte Gott diejenigen als Sein Volk, die an das von Gott versprochene und erfüllte Werk der Erlösung glaubten, etabliert auf diesen Grund ihres Glaubens. Dies sind die Menschen, die durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist zu Gottes eigenem Volk wurden. Und jetzt wird das Evangelium des Wassers und des Geistes durch uns verbreitet, die durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist von wiedergeboren wurden.
 


Gott hat Seine unerforschliche Liebe auf uns durch Jesus Christus ausgegossen


Der Brief an die Epheser wird in der Regel als „Gefängnisbrief” bezeichnet. Aus dem Gefängnis heraus schrieb Paulus diesen Brief an die Epheser, in dem er sagte, dass „dessen Diener ich geworden bin durch die Gabe der Gnade Gottes, die mir nach seiner mächtigen Kraft gegeben ist” (Epheser 3:7), um das Evangelium zu predigen. Paulus war voller Freude und Dankbarkeit, obwohl er wegen seiner Hingabe an das Evangelium aus Wasser und Geist im Gefängnis war. Hier sagt uns Paulus, dass Gott der Vater uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist gerettet, uns zu Seinen Arbeitern ernannt und uns zu Seinen Aposteln erweckt hat, um den Heiden den unerforschlichen Reichtum Christi  zu predigen.  
Was der Apostel Paulus uns durch diesen Vers zu lehren sucht, ist Folgendes: Durch Seine Gnade hat Gott uns dazu gebracht, den unerforschlichen Reichtum Christi auf der ganzen Welt zu verbreiten. Mit anderen Worten, Paulus spricht über die reiche Gnade Christi. Deshalb möchte ich in dieser Stunde das Wort Gottes zu dieser Lehre mit Ihnen teilen und über die Lektion nachdenken.  
 


Reiche Gnade Jesu Christi


Lassen Sie uns gemeinsam Epheser 3:10-11 lesen: „damit jetzt kund werde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde. Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus, unserm Herrn.”
Die erste Lektion, die uns der Apostel Paulus lehren wollte, ist, dass das Evangelium aus Wasser und Geist durch Gottes Gemeinde verbreitet wird. Wer Mitglied der Gemeinde Gottes geworden ist, ist jemand, der an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt, das in beiden Testamenten der Heiligen Schrift offenbart wird. Durch Seine Gemeinde hat Gott uns dazu gebracht, den unerforschlichen Reichtum Christi zu predigen, „damit jetzt kund werde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde” (Epheser 3:10).
Den Mächten und Gewalten beziehen sich hier auf Herrscher, was bedeutet, dass wir für immer im Himmelreich leben und regieren werden. Jesus hat uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist von all unseren Sünden und der Verdammnis befreit und uns neues Leben gegeben. Und die Bibel sagt, dass jeder, der dieses neue Leben erhalten hat, niemals sterben wird, sondern für immer im Himmel leben wird. „Den Mächten und Gewalten im Himmel”, die hier erwähnt werden, implizieren, dass alle, die durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist wiedergeboren wurden, über das ganze Himmelreich herrschen und ein majestätisches Leben leben werden.
Einst auf dieser Erde geboren, können wir nun in das Reich des Herrn eintreten, da wir dem Evangelium aus Wasser und Geist begegnet sind und daran glaubten. Wir, die Gläubigen, sind Gottes Kinder geworden. Und es ist nur durch unseren Glauben, dass wir die Vergebung der Sünden erhalten haben, um den Himmel zu betreten. Bald werden alle von uns, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, das Himmelreich betreten. Unsere Bestimmung ist der himmlische Herrschaftsbereich Gottes, und dort werden für immer leben und regieren, all die Privilegien als die Kinder Gottes genießen.
Die Bibel beschreibt dies als Gottes Herrlichkeit oder den Reichtum der Herrlichkeit  Christi. Obwohl wir immer noch auf dieser Erde leben, ist unser Leben auf dieser Erde nicht alles, was wir haben, sondern es wartet ein anders Leben auf uns, eines, das im Herrschaftsbereich des Himmels gelebt wird, wo wir niemals sterben werden. Außerdem werden wir nicht nur im Herrschaftsbereich Gottes leben, sondern auch als Herrscher über alle Geschöpfe in diesen Bereich herrschen. Dies ist die Schlüsselbotschaft, die der Apostel Paulus uns mitzuteilen sucht, als er hier sagte: „damit jetzt kund werde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde” (Epheser 3:10). Gott hat uns alle gesegnet, ein so wundervolles Leben zu leben.
 


Die reiche Gnade Christi hat uns Gottes Weisheit bekannt gemacht


Der Herbst ist in seiner ganzen Pracht da und der Wechsel der Jahreszeiten offenbart Gottes wunderbares Werk. Wir können sehen, wie die Bäume reiche Frucht zum Lob Gottes tragen. Auch wenn kein Wort gesprochen noch eine Stimme zu hören ist, können wir dennoch sehen, wie die Natur an sich vom Reichtum des Herrschaftsbereiches Gottes spricht, von den vielen Dinge, die Gott für uns getan hat und in der Zukunft tun wird,  so wie es in Psalm 19:2 heißt: „Ein Tag sagt`s dem andern, und eine Nacht tut`s kund der andern.” Durch diese Jahreszeit, wenn alle Dinge Frucht für reiche Ernte tragen, erinnert uns Gott an die reichen Segnungen Christi, die uns für immer im Reich Gottes leben und über all Seine Geschöpfe regieren lassen werden.
Wir, die Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist, werden nicht nur in naher Zukunft im Reich Gottes leben, sondern wir haben bereits alle Rechte und Privilegien als Gottes eigene Kinder.  Gott sagt zu uns: „Ich habe euch gesegnet, als die Meister und Herrscher im ewigen Himmelreich zu leben, das Ich nur für euch gemacht habe.” Da der Apostel Paulus in seinem Herzen wusste, was für ein erstaunlicher und wundervoller Segen dies war, suchte er, es der Gemeinde in Ephesus zu erklären.
Was für ein großer Segen ist das? Auch wenn wir momentan in dieser Welt leben,  werden wir alle in  Sein Reich gehen, wenn der Herr zurückkehrt. So wie alles und jede Angelegenheit ein Ende haben muss, muss auch diese Welt ein Ende haben, und wenn dies der Fall ist, wird sich Gottes ewiger Herrschaftsbereich direkt vor unseren Augen entfalten. Gott hat uns allen das ewige Himmelreich versprochen. Er hat uns das Recht gegeben, für immer in diesem Himmelreich zu leben und zu regieren. Deshalb sollten wir alle darüber nachdenken, was für ein erstaunlicher und wunderbarer Segen dies ist, daran glauben, über die Herrlichkeit nachsinnen, die Gott uns in Zukunft geben wird, an diese Verheißung glauben und mit Hoffnung leben.
Gott hat uns tatsächlich erstaunliche Segnungen gegeben. Und keiner dieser Segnungen hätte jemals durch unsere eigene fleischliche Anstrengung erreicht werden können. So wie die Bibel sagt: „und es geschieht nichts Neues unter der Sonne” (Prediger 1:9), wird alles auf dieser Welt alt werden und zerbröckeln, um am Ende zugrunde zu gehen und zu verschwinden. Doch obwohl wir in dieser Welt nichts sehen, was vollkommen und ewig ist, wird das Reich Gottes ewig bestehen. Und Gott hat uns gesegnet, für immer über dieses Reich zu herrschen und das ewige Leben mit all seiner Herrlichkeit zu genießen. Wir alle sollten erkennen, was für ein erstaunlicher und wundervoller Segen dies ist, uns in unserem Herzen daran erinnern, Gott für Seine reichen Segnungen danken und Ihn in unserem Leben verherrlichen.
Was für einen wunderbaren Segen hat Gott uns gegeben? Er hat uns nicht nur von all unseren Sünden gerettet, sondern nachdem Er uns die Vergebung der Sünden gewährt hat, hat Er uns auch das Recht gegeben, Seine eigenen Kinder zu werden. Wenn Sie Gottes Kind geworden sind, dann sollten Sie erkennen, dass Gott Ihnen so erstaunliche Segnungen gegeben hat, die nur Seine Kindern genießen können. Sie sollten die herrliche Macht und das Leben begreifen, das Sie in Gottes Herrschaftsbereich genießen werden. Dass Gott Ihnen und mir und all Seinen Heiligen Segnungen geschenkt hat, ist so erstaunlich, dass ich es nicht mit Worten beschreiben kann, aber ich glaube dennoch daran. So wie Gott mich von all meinen Sünden gerettet und Sie von all Ihren Sünden befreit hat, hat Er auch uns gesegnet, für immer zu leben und ein erfülltes, herrliches und ewig gesegnetes Leben zu genießen. Ich glaube von ganzem Herzen, dass Gott uns alle gesegnet hat, ein solches Leben inmitten all der unerforschlichen Reichtümer Christi zu leben.
Auch wenn wir in den Augen Gottes keine eigenen Verdienste haben, hat Gott uns dieses Leben in Christus in Fülle aus Seiner einseitigen freien Wahl gegeben. Er hat uns das reichhaltige und ewige Leben Christi gegeben. Er hat uns gesegnet, inmitten all des unergründlichen Reichtums Christi zu leben. Diese Segnungen sind so erstaunlich, dass sie nicht gemessen werden können. Wir sind schon dankbar genug, dass Gott uns gerettet hat, uns erlaubt hat, als Seine Arbeiter zu leben, um Sein gerechtes Werk auszuführen, und dass Er uns gesegnet hat, für immer zu leben. Darüber hinaus hat Gott uns, als ob diese Segnungen nicht genug wären, auch die Macht gegeben, über das Himmelreich zu herrschen. Und da Gott uns dieses Recht gegeben hat, über Sein Reich zu herrschen, hat Er uns erlaubt, ein ewig unvergängliches Leben im Himmel zu leben. Dies ist ein so großer Segen, dass er weder mit Worten beschrieben noch mit irgendwelchen Mitteln gemessen werden kann. Die Segnungen, die Gott uns geschenkt hat, sind unermesslich groß und wunderbar. Dass Gott uns von all unseren Sünden gerettet und uns völlig sündenfrei gemacht hat, ist genug, um uns alle unbeschreiblich dankbar zu machen und und zu zwingen, den Rest unseres Lebens mit Danksagung zu leben; und als ob dies nicht genug wäre, hat Gott uns auch diese großen Segnungen des Himmels gegeben, uns als Seine Arbeiter leben lassen und uns ein Leben von unergründlichen Segnungen garantiert.
Alle, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, haben solch wundervollen Segnungen von Gott erhalten. Wir sollten erkennen, wie großartig diese Segnungen, die wir von Gott erhalten haben, wirklich sind. Ich verlange hier von Ihnen nicht, dem Herrn noch mehr zu dienen, sondern ich weise nur darauf hin, wie Gott uns diese unermesslich reichen Segnungen Christi gegeben hat. Dies ist, was Paulus uns hier in der heutigen Schriftpassage lehrt, und es ist auch das, was der Heilige Geist uns allen sagt. Gott hat uns das Recht gegeben, über das Himmelreich zu herrschen. Er hat uns solch erstaunlichen Segnungen gegeben, dass man sie nicht mit Worten beschreiben kann. Deshalb können wir nicht umhin, als unseren Glauben an diese Segnungen zu bekennen, Gott dafür zu danken und Jesus Christus, unseren Erlöser, zu preisen.
Sie alle müssen sich jetzt daran erinnern, dass Gott Ihnen so wunderbare Segnungen gegeben hat. Sie sollten klar erkennen, dass die „Mächte und Gewalten im Himmel” (Epheser 3:10) sich auf niemanden anderes beziehen als Sie und mich. Deshalb haben wir keine bleibende Bindung an unser Leben auf dieser Erde.
 


Der Apostel Paulus sagt, dass die Segnungen Christi unerforschlich sind


Die Bibel sagt, dass Gott uns so große Segnungen gegeben hat, dass sie weder gemessen noch gezählt werden können. Die meisten Dinge sind mit ausreichender Berechnung messbar. Sogar die Entfernung zur Sonne kann mit einiger Berechnung gemessen werden. Aber die Vergebung der Sünden, die der Herr uns gegeben hat, und die Segnungen, die Er uns geschenkt hat, können weder berechnet noch gemessen werden. Diese Segnungen sind so groß, so vollkommen und so ewig, dass sie für uns einfach erstaunlich und wunderbar sind. Gott hat uns tatsächlich vollkommen frei von Sünde gemacht. Es gibt unzählige Menschen auf dieser Welt, die immer noch mit Sünde bleiben, obwohl sie jahrzehntelang an Jesus geglaubt haben. Im Gegensatz dazu sind Sie und ich durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist wirklich frei von Sünde geworden.
Heute Morgen habe ich gehört, dass ein in Korea ansässiger Ausländer namens Kerry uns ein Email geschickt hat, in der er uns mitteilte, dass er eines unserer Bücher über das Evangelium gelesen und dadurch die Vergebung seiner Sünden erhalten habe. In seiner Email äußerte er auch seine Wertschätzung für unseren Dienst, indem er sagte, dass er sehr großen Respekt vor der New Life Mission und allen ihren Amtsdienern für die Verkündigung der Wahrheit habe. Er sagte auch, dass er Sünde in seinem Herzen gehabt hatte, obwohl er schon lange als Prediger tätig gewesen sei, aber jetzt, da er eines unserer Bücher über das Evangelium gelesen hatte, seien alle seine Sünden endgültig ausgelöscht worden. Und er drückte uns seinen Dank aus, indem er sagte, dass er uns dafür schätzt und respektiert, dass wir die Wahrheit der Erlösung predigen. Genau wie Kerry hat Gott tatsächlich uns alle gerettet und uns vollkommen sündenfrei gemacht.
Viele Prediger und Pastoren sagen, dass es auf dieser Welt keinen Gerechten gibt, und zitieren Römer 3:10, wo es heißt: „Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.” Unzählige Christen auf der ganzen Welt denken so. Allerdings lehrt uns die Passage in Römer 3:10 tatsächlich, dass wir, obwohl wir viele Sünden in unserem Herzen hatten,  durch die Gnade Jesu Christi nun völlig sündenfrei geworden sind. Der Apostel Paulus wies auf die Tatsache hin, dass wir, obwohl wir zuvor Schuldner waren, dank Gottes Erlösung nun keine Schuldner mehr sind. Paulus tat nicht meinen, dass es niemanden gab, der gerecht war, wenn Jesus Christus all die Sünden der Welt ausgelöscht hatte. Das Problem ist, dass zu viele Christen den ganzen Kontext von Römer 3:10 nicht verstanden und seine Kernaussage verfehlten, indem sie ihr Verständnis nur auf diesen einen Vers isoliert von der ganzen Passage stützten. Deshalb leben sie als Sünder.
Tatsächlich kennen diese fehlgeleitete Christen das Evangelium aus Wasser und Geist nicht. Wenn sie das Evangelium aus Wasser und Geist gekannt hätten, hätten sie die Gesamtbotschaft von Römer, Kapitel 3 verstanden, und sie hätten auch die Kernlektion von Römer, Kapitel 8 verstanden. In Römer 8:1 steht geschrieben: „So gibt es keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.” Diese Passage macht  unmissverständlich klar, dass wir, die wahren Gläubigen, absolut keine Sünde haben. Die „Verdammnis” bezieht sich hier auf die Verurteilung der Sünde, und wenn die Bibel sagt, dass es keine Verdammnis gibt, bedeutet es, dass jeder, der an die Gerechtigkeit von Christus Jesus glaubt, überhaupt keine Sünde hat. Doch zu viele Christen sind sich dessen nicht bewusst.
Kerry, der Mann, von dem ich Ihnen gerade erzählt habe, hatte auch gedacht, dass es  auf dieser Erde niemanden gibt, der gerecht ist. Aber jetzt, wo er die Vergebung der Sünden empfangen hat und gerecht wurde, war dies genug, um ihn zutiefst dankbar und froh zu machen. Darüber hinaus bat er uns, ihn als Mitarbeiter in unserem Dienst aufzunehmen, indem er sagte, dass er auch das Evangelium aus Wasser und Geist predigen möchte. Ich bin mir sicher, dass Kerry von Freude überwältigt war, als er dem  Evangelium aus Wasser und Geist begegnete. Er fühlt sich wahrscheinlich wie auf einer Wolke, denn alle Sünden, die ihn gequält hatten, sind jetzt verschwunden. Da Kerry an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt, das von Jesus Christus, Gott selbst, erfüllt wurde, ist sein Herz tatsächlich sündenfrei geworden.
Dies ist genug, um ihn dankbar zu machen, aber wie viel mehr Freude würde er haben, sobald er erkennt, dass er die unerforschlichen Segnungen Christi angezogen hat? Der Apostel Paulus kannte hier diese Segnungen des Himmels, die von Christus kamen, und wenn wir  diese Segnungen auch wie Paulus begreifen, dann können wir alle Gott selbst inmitten unserer Schwierigkeiten danken. Wir würden nicht nur erkennen, wie wertlos die Dinge der Welt im Vergleich zu den Dingen des Reiches Gottes sind, sondern wir wären auch gezwungen, Gott für die unbeschreiblichen Segnungen zu danken, die in Jesus Christus zu finden sind.  
 


Wir haben himmlische Segnungen angezogen, die jenseits jeder Beschreibung sind


Unsere Erlösung wurde nicht erreicht, weil wir uns danach sehnten, sondern sie wurde einzig und allein nach dem Willen des Gottvaters erfüllt. Es ist Gott selbst, der unsere Erlösung aus Seinem eigenen Wollen erreicht hat, alles nach dem ewigen Zweck, den Gott in Jesus Christus vollbracht hat. Wir haben uns weder nach solchen großen Segnungen gesehnt, noch haben wir darüber nachgedacht. Doch durch Jesus Christus hat Gott uns solch unerforschliche, große und vollkommene Segnungen gegeben. Ich habe absolut Glauben daran, und ich bitte Sie auch alle, daran zu glauben.
Gottes Gnade ist in der Tat unbeschreiblich, denn sie ist unerforschlich. Weder mein begrenzter Wortschatz noch der Ausdruck eines anderen können diese Gnade jemals vollständig beschreiben. Klar ist jedoch, dass wir für immer in ewigem Glück und Segen mit der immerwährenden Kraft leben werden, über das Himmelreich zu herrschen. Gott hat uns allen das Recht gegeben, solch ein erstaunliches Leben zu leben, und daran glauben wir alle.
Deshalb sagte Paulus, dass er die Dinge der Welt als Dreck erachte (Philipper 3:8). Dies gilt auch für mich. Obwohl ich immer noch nicht in der Lage bin, die Dinge der Welt so vollständig als Dreck zu erachten wie Paulus, weiß ich zumindest, dass das, was in dieser Welt ist, nicht mit dem verglichen werden kann, was Gott mir gegeben hat. Gottes Gaben sind unendlich, während die Dinge der Welt nichts bedeuten.
Paulus wünschte uns in Epheser 3:18-19, dass „So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.” Dies ist, was Paulus von uns will. Er möchte, dass wir erkennen, dass Gott uns in Christus unermesslich reiche Segnungen gegeben hat. Er lehrt uns, dass Gott uns das immerwährende Recht gegeben hat, für immer im Himmelreich zu leben und zu regieren. All dies geschah nach der Weisheit Gottes des Vaters. Es ist das, woran Gott der Vater selbst gedacht hat; und durch Seinen Sohn Jesus Christus hat der Vater uns nicht nur zu Seinen Kindern gemacht und alle unsere Sünden ausgelöscht, sondern Er hat uns auch von der Verdammnis befreit. Gott hat uns zu Seinen eigenen Söhnen und Töchtern gemacht. Das ist noch nicht alles, denn Gott hat uns nicht nur zu Seinen Kindern gemacht, sondern Er hat uns auch gesegnet, für immer im Himmelreich mit allen Rechten und Privilegien des Herrn als Kinder Gottes zu leben. Diese Segnungen sind so groß, dass Worte sie nie alle ganz beschreiben können.
Es ist erstaunlich genug, dass wir niemals sterben, sondern für immer glücklich leben werden, aber als ob dies nicht genug wäre, hat Gott uns sogar die Macht gegeben, über das Himmelreich zu herrschen. Haben Sie jemals irgendeine Macht gehabt, um alles nach Ihren eigenen Wünschen vorzugeben? Natürlich ist Gottes Gemeinde kein Ort für eine willkürliche Machtausübung. Vielmehr ist sie ein Ort, an dem wir alle einander dienen und einander schätzen sollten.
Aber die Macht, über andere zu herrschen, bringt enorme Einflüsse mit sich. Wenn ein Politiker zum Präsidenten oder Premierminister eines Landes gewählt und in sein Amt eingeführt wird, hat er die Macht, die gesamte Regierung zu befehlen und ihre Politik zu bestimmen. Macht macht alles nur mit Worten möglich. Und Gott hat uns solche Macht gegeben. Dieses gesegnete Leben ist so jenseits unseres Verständnisses, dass es weder gemessen noch vollständig gewürdigt werden kann. Daher neigen wir zu denken, dass wir glücklich genug wären, wenn Gott uns nur wenige Segnungen geben würde, die wir sofort sehen und spüren können. Viele von uns wären zufrieden, wenn Gott wie der Flaschengeist nur drei unserer Wünsche erfüllen würde. Das wünscht sich jeder auf dieser Erde.
In Jesus Christus hat Gott uns jedoch so große Macht und viele Segnungen gegeben, dass sie weder gemessen noch gezählt werden können. Und es ist, weil diese Segnungen unendlich sind, dass sie nicht gemessen werden können, denn wir können sie als endliche Wesen weder ergründen noch begreifen.
Der Apostel Paulus erklärte in Römer 8:18: „Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.” So sind die reichen Segnungen, die wir von Jesus Christus erhalten haben, so erstaunlich, dass unsere gegenwärtigen Leiden keinen Vergleich wert sind. Deshalb können wir alle in Jesus Christus leben und Erfolg haben, denn wir haben diese Hoffnung. Wann immer ich Schwierigkeiten habe, erinnere ich mich auch daran, was Gott in der heutigen Schriftpassage gesagt hat. Ich kann dann dem Herrn danken und all meine Prüfungen ertragen, denn die Segnungen, die der Herr mir gegeben hat, sind so groß. Wenn ich nicht für den Herrn gelebt hätte und keine Schwierigkeiten oder Prüfungen erlebt hätte, wäre ich dem Herrn nicht dankbar gewesen, selbst nachdem ich Seine unergründlichen Segnungen erhalten hatte.
Gott sagte, dass Er uns solche Segnungen wie den „Mächten und Gewalten im Himmel” (Epheser 3:10) gegeben hat, und ich glaube an all das. Wenn Sie für diese Segnungen nicht dankbar genug sind oder sich nicht einmal an sie erinnern, dann liegt es daran, weil Sie mit den Dingen der Welt zufrieden sind. Aber die Welt kann Sie nie wirklich befriedigen. Gerade weil das Leben in dieser Welt so hart ist, warten wir auf den Tag, an dem wir das Himmelreich betreten. Weil sich diese Verheißung eines Tages unfehlbar für uns erfüllen wird und weil sich ein so gesegnetes Leben vor unseren eigenen Augen entfalten wird, sollten alle durch Glauben leben und auf diesen Tag hoffen.
Der Apostel Paulus war im Gefängnis, als er die heutige Schriftpassage schrieb. Er hatte keine Freiheit. So dachte er über die unermesslich reichen Segnungen von Christus nach. Und weil Paulus über diese Segnungen nachdachte und wusste, dass Sein Herz mit ihnen gefüllt waren, war er überhaupt nicht beunruhigt, obwohl er inhaftiert war. Er war immer dankbar, egal was ihm geschah. Deshalb konnte Paulus, obwohl er sich im Gefängnis befand, den Heiligen in Ephesus dienen und sie segnen, indem er sagte: „Mögen eure Herzen erfüllt sein mit den unerforschlichen Segnungen Christi.” Wie bei Paulus sollten all unsere Herzen mit Gottes unerforschlichen Segnungen als Seinen Dienern und Arbeitern, die in diesem gegenwärtigen Zeitalter leben, erfüllt sein.
Diese Segnungen erfordern nicht, dass wir selbst etwas auf eigene Faust tun, um sie zu erlangen, sondern sie werden durch Glauben zu unserer Freude empfangen, denn der Herr hat sie uns umsonst gegeben. Jesus Christus, unser Herr, hat uns all diese Segnungen gegeben, Er erfüllt alles, was wir uns in unserem Geist und Herzen wünschen, und Er wirkt in Gottes Gemeinde, um jeden unserer Wünsche zu erfüllen. Also lassen Sie uns alle auf den Herrn vertrauen und Ihm danken. Ihr und mein Herz sind bereits mit den reichlichen Segnungen Christi erfüllt.
Ich gebe all meinen Dank an Gott!