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Thema 15: Der Brief von Paulus dem Apostel an die Galater

[Kapitel 3-3] Jetzt müssen wir nicht mehr unter den Flüchen des Gesetzes sein (Galater 3:1-29)

Jetzt müssen wir nicht mehr unter den Flüchen des Gesetzes sein
(Galater 3:1-29)
„O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus vor die Augen gemalt war als der Gekreuzigte? Das allein will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werk oder durch die Predigt vom Glauben? Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen; wollt ihr`s denn nun im Fleisch vollenden? Habt ihr denn so vieles vergeblich erfahren? Wenn es dann vergeblich war! Der euch nun den Geist darreicht und tut solche Taten unter euch, tut er`s durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? So war es mit Abraham: Er hat Gott geglaubt, und es ist Ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden. Erkennt also: die aus dem Glauben sind, das sind Abrahams Kinder. Die Schrift hat es aber vorausgesehen, dass Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum verkündigte sie dem Abraham: In dir sollen alle Heiden gesegnet werden. So werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham. Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben: Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er`s tue! Dass aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn der Gerechte wird aus Glauben leben. Das Gesetz ist aber nicht aus Glauben, sondern: der Mensch, der es tut, wird dadurch leben. Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder der am Holz hängt, damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben. Liebe Brüder, ich will nach menschlicher Weise reden: Man hebt doch das Testament eines Menschen nicht auf, wenn es bestätigt ist, und setzt auch nichts hinzu. Nun ist die Verheißung Abraham zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als gälte es vielen, sondern es gilt einem: und deinem Nachkommen, welcher ist Christus. Ich meine aber dies: Das Testament, das von Gott zuvor bestätigt worden ist, wird nicht aufgehoben durch das Gesetz, das vierhundertdreißig Jahre danach gegeben worden ist, so dass die Verheißung zunichte würde. Denn wenn das Erbe durch das Gesetz erworben würde, so würde es nicht durch Verheißung gegeben; Gott hat es aber Abraham durch Verheißung frei geschenkt. Was soll dann das Gesetz? Es ist hinzugekommen um der Sünden willen, bis der Nachkomme da sei, dem die Verheißung gilt, und zwar ist es von Engeln verordnet durch die Hand eines Mittlers. Ein Mittler aber ist nicht Mittler eines Einzigen, Gott aber ist Einer. Wie? Ist dann das Gesetz gegen Gottes Verheißungen? Das sei ferne! Denn nur, wenn ein Gesetz gegeben wäre, das lebendig machen könnte, käme die Gerechtigkeit wirklich aus dem Gesetz. Aber die Schrift hat alles eingeschlossen unter die Sünde, damit die Verheißung durch den Glauben an Jesus Christus gegeben würde denen, die glauben. Ehe aber der Glaube kam, waren wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der dann offenbart werden sollte. So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden. Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister. Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.”
 

Das Buch Galater wurde geschrieben, um vor den falschen Lehren der Befürworter der Beschneidung zu warnen. Unter den Gläubigen der Galater-Gemeinden gab es einige Leute, die körperliche Beschneidung befürworteten. Diese Leute argumentierten, dass die Gläubigen körperlich beschnitten werden müssten, um Gottes Volk zu werden, selbst nachdem sie an Jesus geglaubt hatten,  aber solche Überzeugungen waren völlig falsch. Dies ist vergleichbar mit dem weit verbreiteten Irrtum der Lehre von Bußgebeten, die die heutigen Christen plagt. Diese von Menschen gemachte Lehre hat viele christliche Sünder in die Irre geführt, zu versuchen, ihre Sünden aus eigener Kraft abzuwaschen, selbst nachdem sie an Jesus geglaubt haben. Aus dem Buch Galater können wir sehen, wie zutiefst falsch solche legalistischen Überzeugungen vor Gott sind.
 
 
Es gab Befürworter der körperlichen Beschneidung unter den Galater-Gläubigen
 
Es steht in Galater 3:1-5 geschrieben: „O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus vor die Augen gemalt war als der Gekreuzigte? Das allein will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werk oder durch die Predigt vom Glauben? Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen; wollt ihr`s denn nun im Fleisch vollenden? Habt ihr denn so vieles vergeblich erfahren? Wenn es dann vergeblich war! Der euch nun den Geist darreicht und tut solche Taten unter euch, tut er`s durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben?” So argumentierte der Apostel Paulus mit  einem frustrierten Herzen gegen diejenigen, die behaupteten, dass Menschen Gottes eigenes Volk werden könnten, wenn sie beschnitten würden. Der Apostel Paulus fragte rhetorisch: „Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt von Glauben? Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr`s denn nun im Fleisch vollenden?” Der Grund, warum Paulus dies sagte, ist, weil die Befürworter der körperlichen Beschneidung das wahre Evangelium aus Wasser und Geist lästerten.
Paulus Glaube war einer, der an das Evangelium des Wassers und des Geistes glaubte. Als Jesus auf diese Erde kam, wurde Er von Johannes dem Täufer getauft und nahm durch diese Taufe alle unsere Sünden ein für allemal auf. Er wurde dann zu Tode gekreuzigt, ist wieder von den Toten auferstanden und hat uns, die wir an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, ein für allemal zur Vollkommenheit gerettet.
Die Galater waren jedoch wirklich töricht, denn sie lehrten, dass sie körperlich beschnitten werden mussten, um Gottes Volk zu werden. Viele Mitglieder der Gemeinden in Galatien hatten dummerweise an die körperliche Beschneidung geglaubt. So setzte der Apostel Paulus fort, ihnen ihre Fehler vorzuwerfen, und wollte, dass sie umkehren. Trotzdem glaubten viele in den Galater Gemeinden immer noch, dass sie nur dann vollständig zu Gottes Volk werden könnten, wenn sie Beschneidung an ihrem Körper erhielten.
Können wir Gottes Söhne werden, indem wir nur die körperlichen Beschneidung empfangen und an sie glauben? Nein, wir werden nur  dann zu Gottes Volk, wenn wir an Jesus Christus als unseren Erlöser glauben, der wirklich durch das Evangelium des Wassers und des Geistes gekommen ist. Trotzdem gibt es auch heute noch diejenigen, die behaupten, dass ihre Sünden abgewaschen werden können, indem sie ihre eigenen Bußgebete sprechen, was einer körperlichen Beschneidung entspricht.
Die meisten Christen heute glauben und argumentieren, dass sie ihre Sünden durch Bußgebete wegwaschen können. Dies ist der genaue Beweis dafür, dass solche legalistischen Überzeugungen unter heutigen Christen auch verbreitet ist. Diejenigen im heutigen Christentum, die solche legalistischen Überzeugungen befürworten, driften von Gott weg und werden zu Dienern Satans. Deshalb müssen wir hier herausfinden, wie  die Lehre von den Bußgebeten eine so zutiefst trügerische Lehre des Christentums ist.
 

Der Irrtum der Behauptung, dass Sünde durch Bußgebete weg gewaschen werden können
 
Die heutige Überzeugung, dass man seine Sünden durch seine eigenen Bußgebete wegwaschen kann, ist die gleiche wie die Überzeugung derer in der frühen Gemeinde, die argumentiert hatten, dass sie nur dann Gottes Volk werden könnten, wenn sie körperlich beschnitten würden. So wie diese Befürworter der körperlichen Beschneidung in den Tagen des Apostels Paulus viele Christen durch das Propagieren ihrer falschen Lehren zur Zerstörung geführt hatten, so senden die heutigen falsche Pastoren unzählige Christen durch das Lehren der trügerischen Lehre der Bußgebete in die Hölle. Infolgedessen missverstehen und glauben fast alle Christen heutzutage, dass sie, sobald sie an Jesus als ihren Erlöser glauben, ihre persönlichen Sünden durch ihre eigenen Bußgebete wegwaschen können. Wir müssen hier jedoch klar erkennen, dass, nur weil sie dem Herrn Bußgebete geben, dies nicht bedeutet, dass alle ihre Sünden ausgelöscht werden, wenn sie beten. Solche Lehren basieren auf Lehren, die der Mensch selbst gemacht hat, und sind daher nichts anderes als Unwahrheiten, die dem Wort Gottes völlig entgegengesetzt sind.
Wenn Christen Sünde heutzutage in dieser Welt Sünde begehen, nachdem sie an Jesus als ihren Erlöser geglaubt haben, geben sie ihre Bußgebete wie folgt: „Herr, bitte vergib mir! Wenn Du nur diesmal meine Sünden vergeben würdest, werde ich solche Sünden nie wieder begehen.” Sie denken dann, dass ihre Sünden nur mit diesen wenigen Worten der Buße abgewaschen wurden. Da sie nicht das Evangelium aus Wasser und Geist haben, denken sie, dass es keinen anderen Weg als diesen gibt, um das Problem ihrer Sünden zu lösen. Sie glauben, dass sie von ihren Sünden erlassen werden, wenn sie um Vergebung ihrer Sünden zu Gott beten. Dennoch würde sogar ihr Gewissen zugeben, dass ihre Sünden nicht nur mit wenigen Worten von Bußgebeten verschwinden.
Diejenigen, die sich immer noch auf Bußgebete verlassen, um zu versuchen, ihre Sünden zu beseitigen, müssen diese Tatsache begreifen, umkehren und an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben. Wenn die Sünden der Menschheit tatsächlich nur durch Bußgebete an den Herrn beseitigt werden könnten, dann hätte es keine Notwendigkeit für den Herrn gegeben, auf diese Erde zu kommen und sich von Johannes taufen zu lassen, um die Sünder von ihren Missetaten zu befreien, und Er hätte auch nicht am Kreuz sterben müssen. Warum wurde Jesus von Johannes getauft? Er wurde von Johannes dem Täufer getauft, um unsere Sünden auf einmal auf Seinen Leib zu nehmen. Es ist Jesus, der uns von Sünde befreit hat, indem Er  durch Seine Taufe die Sünden der Welt auf sich genommen und Sein Blut am Kreuz vergossen hat; es sind absolut nicht unsere eigenen Gebete, die unsere Sünden wegwaschen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Glaubensrichtungen ist kolossal.
Fast alle Christen auf der ganzen Welt glauben derzeit jedoch, dass ihre Sünden durch ihre eigenen Bußgebete weg gewaschen werden, und daher ist es keine Übertreibung zu sagen, dass ihr Glaubensleben mit Bußgebeten beginnt und mit Bußgebeten endet. Sie sind überzeugt, dass sie nur durch Glauben an Jesus Blut am Kreuz gerettet wurden, und sie glauben, dass die danach begangenen Sünden durch Bußgebete weg gewaschen werden. Wie erbärmlich sind sie also? Jeder von ihnen täuscht sich selbst. Sie haben auch wahren Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes mit ihrem eigenen legalistischen Glauben ersetzt, der auf Moral und Ethik beruht. Wenn sie nicht von solch einer Glaubenslinie umkehren, werden sie nie in der Lage sein, ihre Sünden wegzuwaschen.
Wenn Sünde durch Bußgebete ausgelöscht wird, dann würde dies bedeuten, dass unsere Erlösung nicht von Jesus abhängt, sondern von unseren eigenen Bemühungen und Werken, und dies würde wiederum bedeuten, dass die Verdienste Jesu nichts mit unserer Erlösung zu tun haben. Wir dürfen nicht so glauben. Im Gegenteil, die Befürworter der Bußgebete und der körperlichen Beschneidung sollten jetzt erkennen, dass sie die Taufe  Jesu Christi und Sein kostbares Blut am Kreuz tatsächlich vergeblich machen, und sie müssen ihren fehlerhaften Glauben wegwerfen.  
Wenn sie weiterhin ein Glaubensleben führen, indem sie sich auf ihre eigenen Bußgebete verlassen, werden sie für immer Sünder bleiben. Warum? Denn obwohl Jesus Christus alle unsere Sünden ein für allemal ausgelöscht und uns gerettet hat, indem Er von  Johannes dem Täufer im Jordan getauft wurde, am Kreuz starb und wieder von den Toten auferstanden ist, glauben sie nicht an  dieses Evangelium aus Wasser und Geist als die echte Wahrheit der Erlösung.
Verlassen sich die heutigen Christen, die Jesus verkennen und an Ihn falsch glauben, nicht auf ihre eigenen Bußgebete, um das Problem ihrer Sünden zu lösen? Die Anhänger und Befürworter von Bußgebeten denken, dass Jesus Christus es nicht geschafft hat, alle unsere Sünden ein für allemal mit dem Evangelium aus Wasser und Geist auszurotten. Solche Überzeugungen sind falsch. Trotzdem ist die Überzeugung, dass man durch Bußgebete von seinen Sünden befreit wird, bis heute immer noch weit verbreitet, während diejenigen, die wissen, dass dies eine trügerische christliche Lehre ist, äußerst wenige sind. Da die Anhänger der Bußgebete unbegründeten Glauben haben, haben sie keine Ahnung, dass ihre Überzeugungen falsch sind, und sie erkennen auch nicht, dass sie durch die Verbreitung ihres trügerischen Glaubens tatsächlich noch mehr Menschen unfähig machen, von ihren Sünden gewaschen zu werden, um für immer zerstört zu werden.  
Nachdem der Herr unsere Sünden ein für allemal mit dem Evangelium aus Wasser und Geist ausgelöscht hat, sitzt Er jetzt zur Rechten des Thrones Gottes des Vaters. Der Herr kam auf diese Erde, um Sünder von Sünde zu befreien; Er wurde von Johannes dem Täufer getauft, starb am Kreuz, stand wieder von den Toten auf und löschte so unsere Sünden ein für allemal aus; und Er fuhr in das Himmelreich auf und versprach, dass Er zurückkehren würde. Warum sollte jemand also nicht an dieses Wort der Wahrheit glauben? Wir müssen an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben. Das Wort des Evangeliums aus Wasser und Geist, das Gott uns gegeben hat, ist der Weg des wahren Heils.
Unser Herr kam vor über 2000 Jahren auf diese Erde, nahm im Alter von 30 Jahren ein für allemal unsere Sünden auf, indem Er getauft wurde, ging zum Kreuz und wurde zu Tode gekreuzigt, ist von den Toten auferstanden und hat dadurch alle unsere Sünden ein für allemal ausgelöscht. Indem der Herr uns, die wir jetzt an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, ein für allemal von unseren Sünden rettete, ist Er unser wahrer Retter geworden. Deshalb ist unser Herr der wahrer Retter, der alle unsere Sünden vollkommen ausgelöscht hat, und Er ist der wahre Richter, der alle gerecht richten wird.  
Daher ist die Wahrheit der echten Erlösung, die wir glauben sollten, das Evangelium des Wassers und des Geistes. Im Gegensatz dazu ist die Lehre von Bußgebeten, an die viele Christen heute glauben, nichts anderes als eine Lüge, die sich aus dem eigenen Konzept des Menschen vom  „Prinzip des Kausalität” ableitet.
Für heutige Christen, die sagen, dass sie durch Bußgebete von ihren Sünden befreit werden, wird die Vergebung der Sünde nicht in vollendeter Gegenwart empfangen, sondern in fortlaufender. Diese Art von Glaubens ist also falsch. Löscht unser Herr wirklich unsere Sünden fortschreitend aus? Nein, das ist absolut nicht der Fall. Der Herr hat bereits in der Vergangenheit alle Sünden der Welt mit Seiner gerechten Tat ausgelöscht, und so haben wir die Vergebung der Sünde durch Glauben an diese Wahrheit erhalten. Unsere Sünden werden nicht jeden Tag nach und nach durch das Geben von Bußgebeten ausgelöscht, sondern der Her hat sie bereits ein für allemal mit Seiner Taufe und Seinem Blut am Kreuz ausgelöscht, und deshalb erhält jeder, der an diese Wahrheit glaubt, die ewige Vergebung der Sünde auf einmal.
Als solches sollten wir verstehen, dass für diejenigen, die an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, der Segen der Vergebung der Sünde bereits in der Gegenwart abgeschlossen ist. Da wir durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes von allen unseren Sünden befreit wurden, haben wir keine Sünde mehr, die vergeben werden muss. Für diejenigen, die durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes wiedergeboren wurden, sind die törichten Zeiten der Unwahrheit vorbei, in denen sie versucht hatten, durch ihre Bußgebete von ihren Sünden befreit zu werden. Jetzt muss jeder von Sünde gewaschen werden und ewiges Leben durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes erhalten, das der Herr der gesamten menschlichen Rasse gegeben hat.
Christen, die aufgrund falscher Lehren nicht wiedergeboren werden konnten, glauben an eine Unwahrheit, die als allmähliche Erlösung bezeichnet wird: Erlösung der Rechtfertigung, Heiligung und Verherrlichung. Mit anderen Worten, sie wurden wie folgt gelehrt und glauben: „Obwohl wir durch Glauben an das kostbare Blut am Kreuz von all unseren vergangenen Sünden gerettet wurden, da wir noch gegenwärtig Sünde begehen, muss unsere Erlösung allmählich durch das tägliche Geben von Bußgebeten erreicht werden, und wenn wir auf dem Weg zur Heiligung gehen, werden wir bis zu unserem Tod vollständig geheiligt und erreichen unsere endgültige, herrliche Erlösung.”
Wenn sie gefragt werden: „Sind Sie vollständig von der Sünde gerettet worden?” antworten sie mit einem Geschwafel:  „Ja! Ich wurde von Sünde gerettet, bin gerettet und werde gerettet werden.” Macht dies überhaupt Sinn? Wenn jemand, der ertrinkt, sagt: „Ich wurde gerettet, bin gerettet und werde gerettet werden” , dann ertrinkt dieser Mann immer noch.
Eine Lüge erfordert zehn weitere Lügen, um ihre Täuschung zu verbergen. Falsche Lehren sind die gleichen. Es ist, weil das Christentum einmal die Unwahrheit zugelassen hat, dass unzählige Lügen hinzugekommen sind. Das ist, warum die christliche Lehre der Erlösung mit vielen verschiedenen Typen der Erlösung so komplex geworden ist. Mit solchen Begriffen, wie  „Erlösung der Rechtfertigung” , „Erlösung der Heiligung” und „Erlösung der Verherrlichung”, erklären die falschen Lehrer Erlösung so, als ob sie schrittweise erreicht würde. Tatsächlich können sie nicht einmal Erlösung konkret definieren. Sie betrachten es nur als eine von Gottes Segnungen. Aber der Begriff der Erlösung bezieht sich auf die Vergebung der Sünde. Anders ausgedrückt, Erlösung ist das gekürzte Wort, das  “Heil durch die Vergebung der Sünde” bezeichnet (Lukas 1:77).
Wird die Vergebung unserer Sünden auf einmal durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist empfangen? Ober müssen wir sie täglich fortlaufend durch Geben von Bußgebeten empfangen? Wir sollten natürlich die Vergebung unserer Sünden durch unseren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist erhalten. Trotzdem, wenn heutige Christen immer noch darauf bestehen, dass sie von all ihren vergangenen Sünden durch Glauben an Jesus als ihren Erlöser gerettet wurden, jetzt durch ihre Bußgebete gerettet sind und weiter in der Zukunft gerettet werden, ist es dann, was sie haben, ein dogmatischer Glaube, nicht der Glaube, der an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt, das die echte Wahrheit ist. Diejenigen, die glauben, dass sie ihre Sünden durch ihre eigenen Bußgebete wegwaschen können, besitzen keinen wahren Glauben, und deshalb können sie nicht anders, als immer als Sünder zu bleiben und zu leben.
Lassen Sie uns hier annehmen, dass ich ein Geburtstagsgeschenk von jemanden bekommen habe. Wenn ich zu ihm sagen würde, während ich selbst dieses Geschenk in meinen Händen halte: „Ich werde ein Geburtstagsgeschenk von dir bekommen” , dann würde diese Person denken, ich habe den Verstand verloren. Die gleiche Geschichte gilt für die Erlösung. Unsere Erlösung wird ein für allemal durch Glauben erfüllt, denn sie ist durch das Evangelium aus Wasser und Geist gekommen. Wir erhalten die Vergebung unserer Sünden ein für allemal durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes, das vom Herrn gegeben wurde; diese Vergebung wird niemals fortlaufend durch unsere eigenen Bußgebete empfangen.
Menschen müssen daher erkennen, dass es ein Fehler ist zu glauben, dass ihre Sünden durch das Geben von Bußgebeten abgewaschen werden. Es ist durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes, dass wir ein für allemal von unseren Sünden gerettet wurden und ewiges Leben erhalten. Sie müssen verstehen, dass dies der richtige Glaube ist. Glaube an das Evangelium aus Wasser und Geist hat vielen Christen die Überzeugung an die wahre Erlösung gebracht. Wir müssen erkennen, dass es  nicht biblisch zu glauben ist, dass unsere Sünden abgewaschen werden, indem wir an Jesus als unseren Erlöser glauben und dann Bußgebete sprechen, und dass diese Überzeugung nicht mehr als eine legalistische Lehre ist, die aus der eigenen Logik des Menschen stammt.
Es gibt einen kolossalen Unterschied zwischen dem Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes und der Überzeugung, dass man durch Bußgebete von seinen Sünden gewaschen wird. Wenn einer an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt, wird er die ewige Vergebung der Sünde empfangen und eine gerechte Person ohne Sünde werden. Aber wenn sie es versuchen sollte, durch ihre eigenen Bußgebete von ihren Sünden befreit zu werden, dann wird sie niemals die Vergebung ihrer Sünden erhalten und in legalistische Überzeugungen fallen. Während der erstere Glaube es uns ermöglicht, ewiges Leben im Himmel zu erreichen und dem Herrn in Seiner Gnade zu dienen, lässt uns der letztere Glaube unser ganzes Leben lang darum kämpfen, die Vergebung unserer Sünden zu erhalten, nur um in die Hölle verdammt zu werden.
Sie sollten daher jetzt noch einmal prüfen, ob Ihr Glaube einer ist, der an das Evangelium aus Wasser und Geist platziert ist, oder einer, der an Ihre eigenen Bußgebete platziert ist, der versucht, Ihre Sünden auf eigene Faust wegzuwaschen. Und wenn Sie tatsächlich an der falschen Überzeugung festhalten, dass die Vergebung Ihrer Sünden durch Geben von Bußgebeten empfangen wird, dann bitte ich Sie, diesen Glauben wegzuwerfen und an das Evangelium des Wassers und des Geistes zu glauben.  
Wir sollten wissen und glauben, dass nur das Evangelium aus Wasser und Geist die echte Wahrheit der Erlösung ist. Um Sünder von Sünde zu retten, kam Jesus auf diese Erde, schulterte all die Sünden, indem Er von Johannes dem Täufer getauft wurde, starb am Kreuz, stand wieder von den Toten auf und hat dadurch alle unsere Sünden ausgelöscht. So wie der Herr vor Seinem Tod sagte: „Es ist vollbracht!” hat Er in der Tat alles vollendet, damit nichts mangelte, um diejenigen zu retten, die jetzt an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben. Und der Herr versprach, dass Er wieder vom Himmel herabkommen würde, um die Gerechten wegzunehmen, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben. Es ist, weil diese Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist Gottes Volk sind, dass der Herr auf diese Erde zurückkehren wird, um sie wegzunehmen.
Es ist eine trügerische Überzeugung zu denken, dass wir durch Bußgebete von unseren Sünden befreit werden, anstatt an die Erlösung zu glauben, die der Herr für uns vollbracht hat, und daher können wir durch diese Art von Glaubens niemals in das Reich des Herrn eintreten. Wir müssen an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben und es in unsere Herzen eingravieren. Wir müssen erkennen, dass, wenn heutige Christen glauben, dass ihre Sünden durch ihre eigenen Bußgebete gewaschen werden, ihr Glaube ein äußerst falscher Glaube ist. An das Evangelium des Wassers und des Geistes zu glauben, ist, den gleichen Glauben zu haben wie Abraham.  
 


Wie sind wir gesegnet wie Abraham?

 
In Galater Kapitel drei erklärt der Apostel Paulus wahren Glauben am Beispiel des Glaubens Abrahams: „So war es mit Abraham: Er hat Gott geglaubt, und es ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden. Erkennt also: die aus dem Glauben sind, das sind Abrahams Kinder. Die Schrift aber hat es vorausgesehen, dass Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum verkündigte sie dem Abraham: In dir sollen alle Heiden gesegnet werden. So werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem Gläubigen Abraham” (Galater 3:6-9).
Paulus erklärt hier, dass Abraham von Gott angenommen wurde und der Vater des wahren Glauben wurde, weil er akkurat an das Wort glaubte, das Gott ihm gesagt hatte. Daher werden diejenigen, die den gleichen Glauben wie Abrahams Glauben haben, von Gott  zusammen mit Abraham zur Gerechtigkeit gezählt.
Möchten Sie Abrahams Nachkommen werden, indem Sie Ihren Glauben an das Wort Gottes platzieren? Dann glauben Sie von ganzem Herzen an das Evangelium des Wassers und des Geistes, so wie Abraham an das glaubte, was Gott ihm gesagt hatte. Durch Glauben an den Sohn Gottes als unseren Erlöser, der uns von unseren Sünde gerettet hat, und durch unseren Glauben an das von Gott gesprochene Wort des Evangeliums können wir für immer leben. Ich möchte, dass Sie alle auch den gleichen Glauben wie Abrahams Glauben erreichen. Wie Abraham Gottes Sohn durch seinen Glauben an das Wort Gottes wurde, möchte ich wirklich, dass Sie alle seinem Glauben nacheifern. So wie Abraham alle Segnungen durch Glauben an Gottes Wort erhalten hat, werden Sie auch dieselben Segnungen erhalten.
Auch Sie sollten die Vergebung Ihrer Sünden von Gott erhalten, indem Sie Ihren Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes platzieren. Anders ausgedrückt, Sie müssen glauben, dass unser Herr auf diese Erde gekommen ist, von Johannes dem Täufer getauft wurde, um die Sünden der Welt anzunehmen, am Kreuz gestorben ist, wieder von den Toten auferstanden ist und uns dadurch von Sünde gerettet hat. In dem Moment, in dem wir an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, das uns gegeben wurde, werden wir zu Gottes Volk und wir werden auch Abrahams geistliche Nachkommen. So wie Abraham von Gott als gerechter Mann für den Glauben an Sein Wort anerkannt wurde, werden Sie durch Ihren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist zu Gottes Volk gemacht. Gott sagt, dass Abrahams Glaube der gleiche ist wie der Glaube derer, die jetzt an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben.
Wir müssen erkennen, dass das Evangelium des Wassers und des Geistes die Wahrheit ist. Wenn nun Menschen auf der ganzen Welt zum Glauben an Gottes Wort des Evangeliums der Wahrheit kommen, werden sie von Gott wie Abraham anerkannt. Das liegt daran, weil Gott bereits festgelegt hat, dass diejenigen mit einem solchen Glauben gerecht werden und von all ihren Sünden gerettet werden sollen. Wir müssen uns daran erinnern, was in der Bibel geschrieben steht: „Die Schrift aber hat es vorausgesehen, dass Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum verkündigte sie dem Abraham: In dir sollen alle Heiden gesegnet werden” (Galater 3:8).
 

Welche Art von Glauben ist Abrahams Glaube?
 
In der Zeit des Alten Testaments verließen Abraham und sein Neffe ihr Land, ihre Familien und ihrer Väter Häuser in Ur der Chaldäer, um in ein Land zu gehen, das Gott zeigte. Bald nach Betreten des gelobten Landes wuchs ihre Herde stark, was damals ein Maß für Reichtum war. Schließlich stritten sich Abrahams Diener und die Diener seines Neffen Lot über Eigentumsfragen. Abraham erkannte daraus, dass er sich geistlich von seinem Neffen Lot trennen musste.
Also sagte Abraham zu seinem Neffen: „Verlass mich! Wenn du rechts nimmst, dann werde ich zur Linken gehen; wenn du zur Linken gehst, dann werde ich nach rechts gehen. Du kannst zuerst wählen. Du hast mich nicht einmal als dein Onkel respektiert, und jetzt, da du gedeihst, wünscht du mich zu verlassen. Also wähle! Wohin wirst du gehen? Geh wohin du gehen willst.”
Lot wählte dann das fruchtbare Land Zoar und verließ Abraham. Nach dem Weggang von Lot sagte Gott zu Abraham: „Hebe deine Augen auf und sieh von der Stätte aus, wo du wohnst, nach Norden, nach Süden, nach Osten und nach Westen. Denn all das Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben für alle Zeit” (1.Mose 13:14-15). Was Gott hier sagte, war das Wort des Evangeliums des Bundes, dass Abraham durch Jesus Christus gesegnet werden würde.  
Durch Glauben an Gottes Wort wurde Abrahams Glaube anerkannt und er wurde der Vater des Glaubens für all diejenigen, die danach an das Evangelium aus Wasser und Geist geglaubt haben. Als Gott zu Abraham sagte: „All das Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben für alle Zeit” , meint Er, dass Menschen durch Jesus Christus in das geistliche Land Kanaan eintreten würden. Jesus wurde auf diese Erde geboren, um Sünder von Sünde zu befreien, wurde von Johannes dem Täufer getauft, starb am Kreuz, ist von den Toten auferstanden und ist dadurch der Retter der Sünder geworden. Deshalb sagte Gott, dass Er denen den Himmel geben würde, die an Jesus Christus als ihren Erlöser glauben, der durch das Evangelium des Wassers und des Geistes gekommen ist.
Der Apostel Paulus wusste, dass diese Wahrheit eine war, die zu den Heiden gepredigt werden würde, um ihnen Erlösung zu bringen. Gott der Vater hatte prophezeit, dass Jesus Christus als Nachkomme von Abraham geboren werden würde, und Er sagte, dass genau wie Abrahams Glaube von Ihm angenommen wurde, werden diejenigen, die an Jesus Christus als ihren Erlöser glauben, der durch das Evangelium des Wassers und des Geistes gekommen ist, von Gott ihren Glauben angenommen bekommen. Deshalb sagte der Apostel Paulus: „So werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham” (Galater 3:9).
Als solche können die Heiden durch Glauben an das Wort Gottes, das heißt an das Evangelium aus Wasser und Geist in dieser Zeit, auch die gleichen Segnungen erhalten, die Abraham erhalten hatte. Das Wort Gottes, das Abraham empfangen hatte, und das Wort des Evangeliums des Wassers und des Geistes, das das Wort der Erlösung ist, das wir erhalten haben, brachten zusammen den Gläubigen Erlösung, und daher, wenn es um den Glauben geht, der uns rettet, gibt es absolut keinen Unterschied. Deshalb sollen die Gläubigen an das Evangelium aus Wasser und Geist dieselben Segnungen erhalten, die Abraham erhalten hat, wie sie dieselben Gaben und Belohnungen gleichermaßen erhalten werden.
 

Nach wie vor gibt es immer noch Menschen, die nicht korrekt glauben
 
Der Grund, warum Paulus hier besonders Abrahams Glaube erwähnte, ist, weil die jüdischen Christen weiterhin in ihren eigenen Gedanken vertieft waren, dass sie Gottes Volk und die Nachkommen Abrahams werden würden, wenn sie körperlich beschnitten würden. Um den wahren Glauben zu erklären, der einem von Sünde rettet, wies Paulus zunächst auf ihre falschen Überzeugungen hin. Deshalb sprach der Apostel Paulus noch einmal über die wahre Natur von Abrahams Glauben.
Damit wir auch in dieser Zeit Abrahams Glauben haben können, müssen wir mit unserem Herzen an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, das Gott uns allen gegeben hat. Wenn jemand an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt, dann werden seine Sünden aus seinem Herzen verschwinden und er wird einer von Gottes  eigenem Volk werden. Taten Sie Gottes Volk durch den Erhalt der körperlichen Beschneidung werden? Nein, es ist nur, wenn Sie an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, dass Sie zu Gottes Volk werden.
Allerdings sind diejenigen, die glauben, dass das Evangelium aus Wasser und Geist die reale Wahrheit ist, wirklich wenige. Heutiger christlicher Glaube ist genau deshalb in die Irre gegangen, weil Menschen an Gottes Wort glauben, indem sie es zu wörtlich und zu fleischlich interpretieren.
Während der Reformation in Frankreich gab es einen Mann namens Johannes Calvin, der später als einer der einflussreichsten protestantischen Theologen hervortrat. Calvins Probleme begannen, als er eine öffentliche Rede für seinen Freund Nicolas Cop, Rektor der Universität von Paris, schrieb, in der er Kirchenreformen unterstützte. Dies führte dazu, dass die katholische Kirche ihn der Ketzerei beschuldigte, und so musste er aus Frankreich als ein Flüchtling fliehen. Während seiner Flucht schrieb er ein Buch mit dem Titel Institute der christlichen Religion, das später mehrmals überarbeitet wurde. Calvins in diesem Buch geäußerte Ansichten werden als „Fünf Punkte des Calvinismus” bezeichnet.
Die sogenannten „Fünf Punkte des Calvinismus” sind wie folgt:  Totale Verderbtheit  (auch bekannt als totale Unfähigkeit und Erbsünde); bedingungslose Wahl; begrenzte Sühne (auch als spezielle Sühne bekannt); unwiderstehliche Gnade; Beharrlichkeit der Heiligen (auch bekannt als einmal gerettet immer gerettet). Die Lehre der „bedingungslosen Wahl” hier argumentiert, dass einige Menschen für den Himmel und andere für die Hölle vorherbestimmt sind.
Calvins Ideen wurden von vielen als zu intolerant kritisiert. Trotzdem wurden seine Ideen in einer Schule der Theologie vertieft, obwohl es sich um trügerische Lehren handelte, und diejenigen, die von dieser Schule beeinflusst wurden, konnten nicht erkennen, dass das Evangelium aus Wasser und Geist die Wahrheit war, selbst wenn sie es hörten. Später, basierend auf Calvins Argumenten, kamen Christen dazu, zu glauben, dass die Sünden, die nach dem Glauben an Jesus begangen wurden, durch Bußgebete abgewaschen werden müssen.
Die Bibel sagt, dass Gott unsere Sünden ein für allemal ausgelöscht hat. Calvin argumentierte jedoch, dass einige Menschen bereits vor der Geburt dazu vorherbestimmt waren, gerettet zu werden, während andere dazu vorherbestimmt waren, verlassen zu werden. Dies ist eine von Menschen gemachte Lehre und eine Lüge, die nach dem zusammengefügt wird, was  der Mensch instinktiv weiß.   
Gottes wahre Vorherbestimmung ist die folgende: Gott der Vater im Himmel hat uns in Jesus Christus und im Evangelium des Wassers und des Geistes vorherbestimmt; Er  hat vorherbestimmt, dass die Gläubigen an dieses Evangelium von all den Sünden der Welt befreit und zu Seinem Volk gemacht werden. Wir müssen uns daran erinnern, dass wahre Erlösung durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist erreicht wird. Die Bibel sagt, dass die Gläubigen an das Evangelium des Wassers und des Geistes diejenigen sind, die wiedergeboren wurden und ewiges Leben erhalten haben (Johannes 3:5).
Jeder wurde von Geburt an als Sünder in dieser Welt geboren, der dazu bestimmt war, sein ganzes Leben lang Sünde zu begehen, und unfähig, die Strafe der Hölle für diese Sünde zu vermeiden. Jesus Christus nahm jedoch solche Menschen wie uns als Gottes Volk an - das heißt diejenigen, die glauben, dass Christus uns durch das Evangelium aus Wasser und Geist von den Sünden der Welt befreit hat. Wir müssen an Jesus Christus als unseren Erlöser im Evangelium der Wahrheit glauben.  
Der Herr sagt jedoch, dass diejenigen, die nicht an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, zu Recht in die Hölle geworfen werden. Welches ist dann das richtige Evangelium und wie ist wahrer Glaube? Kein anderes als das Evangelium des Wassers und des Geistes, von dem unser Herr in der Bibel spricht, ist das Evangelium der Wahrheit und das unfehlbare Wort der Erlösung.
 

Wer ist unter dem Fluch Gottes?
 
Wenden wir uns Galater 3:10-14 zu! „Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben: Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er`s tue! Dass aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn der Gerechte wird aus Glauben leben. Das Gesetz ist aber nicht aus Glauben, sondern: der Mensch, der es tut, wird dadurch leben. Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder der am Holz hängt, damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.”
In der obigen Passage heiß es, dass diejenigen, die aus dem Gesetz sind, unter dem Fluch sind. Der Apostel Paulus sagte: „Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er`s tue!” (Galater 3:10). Desgleichen sagte auch der Apostel Jakobus: „Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig” (Jakobus 2:10).
Gott machte hier klar, dass diejenigen, die aus den Werken des Gesetzes sind, unter dem Fluch sind. Das Gesetz bringt niemandem Erlösung, die es halten. Denn wer könnte  das Gesetz möglicherweise zur Perfektion halten, wenn nicht weniger als 613 Statuten des Gesetzes im  Alten Testament geschrieben stehen?
Die Rolle des Gesetzes besteht darin, auf unsere Sünden hinzuweisen und sie uns erkennen zu lassen und uns dadurch zum Evangelium des Wassers und des Geistes zu führen. Das liegt daran, weil das Gesetz Gottes Verfügung für jeden ist. Die Staatsanwaltschaft ermittelt und erhebt Anklage gegen Verdächtige. Es ist ihre Aufgabe,  ein Strafverfahren gegen Verdächtige einzuleiten. Und es ist die Aufgabe des Verteidiger, sich für den vor Gericht stehenden Verdächtigen einzusetzen. Im Wesentlichen ist das Gesetz für uns wie ein Staatsanwalt, während Jesus unser Verteidiger ist. Lassen Sie uns dann hier die Beziehung zwischen den Werken Jesu und der Funktion des Gesetzes genauer untersuchen.
Die aus den Werken des Gesetzes versuchen, Abrahams Nachkommen durch den Erhalt der körperlichen Beschneidung zu werden, aber die Bibel sagt eindeutig, dass solche Menschen unter Gottes Fluch sind. Es gibt nicht einen, der eine gerechte Person durch das Halten des Gesetzes werden kann. Es steht geschrieben: „Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: der Mensch, der es tut, wird dadurch leben” (Galater 3:12). Es gibt niemanden auf dieser Welt, der das Gesetz Gottes perfekt ausüben kann.
Deshalb kam Jesus Christus selbst auf diese Erde, nahm unsere Sünden durch die Taufe auf, wurde zu Tode gekreuzigt, um verflucht zu werden, und stand wieder von den Toten auf, um Seine Gläubigen zu retten. Es ist Jesus Christus, der all die Sünden eines jeden auf dieser Welt annahm, indem Er die von Johannes dem Täufer gegebene Taufe empfing, und alle Flüche der Menschheit trug, indem Er gekreuzigt wurde und Sein Blut zu Tode vergoss. Deshalb sagte der Apostel Paulus: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt” (Galater 3:13; 5.Mose 21:23).
Zu Jesu Zeiten stand die jüdische Nation unter der Kolonialherrschaft des Römischen Reiches, und das römische Gesetz verurteilte die grausamsten Verbrecher durch das Annageln an ein Holz zum Tode. Anders ausgedrückt, die Hinrichtung durch Kreuzigung war eine Strafe, die den abscheulichsten und verfluchten Verbrecher vorbehalten war.
Warum wurde Jesus Christus dann an ein Holz gehängt? Das liegt daran, weil Er all unsere Sünden ein für allemal bei der Taufe durch Johannes den Täufer angenommen hatte. Sie und ich haben so viele Sünden, dass Jesus ihren Sold nur bezahlen konnte, wenn er gekreuzigt wurde und alle Flüche trug.
Es ist, weil Jesus Christus die Sünden der Welt durch Seine Taufe schulterte, dass Er an einem hölzernen Kreuz gekreuzigt wurde. Die Kreuzigung von Jesus war die Folge der Tatsache, dass Er all unsere Sünden durch Seine Taufe auf sich genommen hatte, um für sie verflucht zu werden. Dies bedeutet, dass so wie die Bibel sagt: „damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben” (Galater 3:14), Jesus Christus uns in der Tat vollkommen durch das Evangelium des Wassers und des Geistes gerettet hat.
Auf diese Weise wurden uns nun dieselben Segnungen zuteil, wie die von  Abraham, die daran glauben, was Jesus Christus für uns getan hat. So wie Abraham von Gott gesegnet wurde und der Vater des Glaubens wurde, kann jeder, der an das Evangelium des Wassers und des Geistes glaubt, solche Segnungen empfangen und Gottes Kind werden.
Gott hat es uns ermöglicht, den verheißenen Heiligen Geist durch Glauben an Jesus Christus zu empfangen (Galater 3:14). Wenn jemand die Vergebung seiner Sünden durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes erhält, wird er Gottes Gabe empfangen, den Heiligen Geist. Der Heilige Geist wohnt daher in den Herzen derer, die an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben.
Wenn wir den Heiligen Geist in unseren Herzen haben, dann bedeutet dies, dass wir ewiges Leben durch den Heiligen Geist erhalten haben. Deshalb sagt Gott:„Der Gerechte wird aus Glauben leben.” Da Gott die Gabe des Heiligen Geistes denen gegeben hat, die an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, sind Sie und ich jetzt in der Lage, für immer durch unseren Glauben an Gottes Wort zu leben. Wenn also jemand tatsächlich die Vergebung seiner Sünden in seinem Herzen durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist erhalten hat, dann ist es nicht schwer für ihn, durch Glauben an Gott zu leben.
 


Die Gläubigen an das Evangelium des Wassers und des Geistes können durch Glauben an diese Wahrheit von allen Flüchen befreit werden

 
Ist es schwer, die Vergebung der Sünde durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist zu erhalten? Es kann nicht einfacher als dies sein.
„Liebe Brüder, ich will nach menschlicher Weise reden: Man hebt doch das Testament eines Menschen nicht auf, wenn es bestätigt ist, und setzt auch nichts hinzu. Nun ist die Verheißung Abraham zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als gälte es vielen, sondern es gilt einem: und deinem Nachkommen, welcher ist Christus. Ich meine aber dies: Das Testament, das von Gott zuvor bestätigt worden ist, wird nicht aufgehoben durch das Gesetz, das vierhundertdreißig Jahre danach gegeben worden ist, so dass die Verheißung zunichte würde. Denn wenn das Erbe durch das Gesetz erworben würde, so würde es nicht durch Verheißung gegeben; Gott hat es aber Abraham durch Verheißung frei geschenkt. Was soll dann das Gesetz? Es ist hinzugekommen um der Sünden willen, bis der Nachkomme da sei, dem die Verheißung gilt, und zwar ist es von Engeln verordnet durch die Hand eines Mittlers. Ein Mittler aber ist nicht Mittler eines Einzigen, Gott aber ist Einer. Wie? Ist dann das Gesetz gegen Gottes Verheißungen? Das sei ferne! Denn nur, wenn ein Gesetz gegeben wäre, das lebendig machen könnte, käme die Gerechtigkeit wirklich aus dem Gesetz. Aber die Schrift hat alles eingeschlossen unter die Sünde, damit die Verheißung durch den Glauben an Jesus Christus gegeben würde denen, die glauben. Ehe aber der Glaube kam, waren wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der dann offenbart werden sollte. So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden. Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister” (Galater 3:15-25).
Der Apostel Paulus sagte hier, dass er ein Beispiel aus dem Alltag nehmen würde, um zu erklären, was er meinte. Er wies darauf hin, dass, wenn es selbst um ein Versprechen von einem Menschen zu einem anderen geht, sobald es gemacht ist, es niemand für nichtig erklären oder es umändern kann.
Wenden wir uns noch einmal der Verheißung zu, die Gott Abraham gegeben hat. Als es zu Konflikten zwischen Abraham und seinem Neffen Lot über Eigentumsfragen kam, bat Abraham Lot zu wählen, wohin er gehen wollte, und Lot wählte das Land von Zoar und ging. Gott rief dann Abraham auf einen hohen Berg und ließ ihn über all das Land schauen. Und Gott verhieß: „Denn all das Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben für alle Zeit.”
Dies ist Gottes Bund, dass Jesus Christus von Abraham geboren werden würde. Mit anderen Worten, Gott sagte, dass Er Jesus Christus senden würde, der als Nachkomme von Abraham geboren wird, und dass Gott denen, die an diesen Jesus Christus glauben, denselben Segen geben würde, den Er Abraham gab. Und indem Gott tatsächlich Jesus Christus auf diese Erde sandte, erfüllte Gott vollständig den Segen, der es uns  Gläubigen ermöglicht, in den Himmel einzutreten, so wie Er es versprochen hatte. Nun sind wir von denen, die solche Segnungen wie Abraham erhalten haben, alle durch Glauben an Jesus Christus. Als Gott Abraham das Land Kanaan gab, hat Er uns das Geschenk Seines verheißenen Königreichs gegeben,  gerade weil wir an Sein Wort glauben.
Doch 430 Jahre nach Seinem Wort der Verheißung an Abraham, gab Gott das Gesetz dem Volk Israel. Dieses Gesetz wurde uns auch gegeben. Durch dieses Gesetz konnten wir jedoch nicht von all unseren Sünden befreit werden, und deshalb mussten wir unter dem Fluch bleiben.
Aber dieses Gesetz kann Gottes Verheißung, die zuerst gemacht wurde, nicht aufheben. Mit anderen Worten, Gott gab dem Volk Israel das Gesetz, nachdem 430 Jahre vergangen waren, seit Er versprochen hatte, es zu segnen, und dieses Gesetz konnte die Verheißung und Segen, die Gott Abraham gegeben hatte, nicht aufheben. Dies ist ein äußert wichtiges Versprechen und die unentbehrliche Wahrheit sowohl für das Volk Israel als auch für uns. Dass wir durch unseren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist gerettet werden, ist eine entscheidende und wahrhafte Überzeugung, und es ist die Wahrheit der realen Vergebung der Sünde. So ist es im Evangelium des Wassers und des Geistes sehr leicht, das Heil der Vergebung der Sünde zu erreichen.
Lassen Sie uns Galater 3:18-20 lesen! „Denn wenn das Erbe durch das Gesetz erworben würde, so würde es nicht durch Verheißung gegeben; Gott aber hat es Abraham durch Verheißung frei geschenkt. Was soll dann das Gesetz? Es ist hinzugekommen um der Sünden willen, bis der Nachkomme da sei, dem die Verheißung gilt, und zwar ist es von Engeln verordnet durch die Hand eines Mittlers. Ein Mittler aber ist nicht Mittler eines Einzigen, Gott aber ist Einer.”
Der Apostel Paulus verwendete den Konjunktiv mit „wenn.” Paulus sagte hier, dass, wenn Gottes Kinder werden und das Erbe Seines Königreichen durch das Gesetz erworben würde, es dann nicht durch Verheißung gegeben würde. Mit anderen Worten, wenn es durch treues Halten des Gesetzes ist, dass wir gerecht gemacht werden und Gottes Reich erben, dann ist dies aus unseren eigenen Handlungen, nicht die gesegneten Verheißung, die Gott Abraham mit den Worten gegeben hat: „Ich will dir und deinen Nachkommen das Land Kanaan geben.”
Die Vergebung unserer Sünden wird auch durch Glauben an das Wort Gottes empfangen.  Es ist durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist, dass wir die Vergebung unserer Sünden erhalten, und es ist auch durch unseren Glauben an das Wort Gottes, das heißt durch Glauben an Jesus Christus und an das Wort, das Er uns versprochen hat, dass wir den Himmel nach Erhalt der Vergebung unserer Sünden erreichen.
Da der Apostel Paulus ein Mann mit gründlichen Kenntnissen des Alten Testaments war, verband er Jesus Christus mit dem Alten Testament. Er sagte: „Was soll dann das Gesetz? Es ist hinzugekommen um der Sünde willen,” (Galater 3:19). Dies bedeutet, das es ist, weil wir Sünde begehen, dass Gott uns das Gesetz gegeben hat. Mit anderen Worten, weil Abrahams Nachkommen sich ihrer Sünden nicht gewahr waren, wurde ihnen das Gesetz gegeben,  damit sie ihre Sünden erkennen und wissen können; es wurde nicht gegeben, damit wir durch Halten dieses Gesetzes gerettet werden. Daher ist das Gesetz bis zum Kommen des verheißenen Samens wirksam. Wer ist dann dieser Same, der im Gesetz Gottes verheißen ist?  Es ist kein anderer als Jesus Christus.
Gott gab den Menschen das Gesetz, weil sie ihre eigenen Sünden nicht erkannten, obwohl sie sie begangen hatten. Wie war der Zustand der Menschheit nach 430 Jahren, seit Gott Abraham Erlösung durch Glauben versprochen hatte? Menschen taten Gott nicht so gut kennen und kannten die Sünde auch nicht, denn es gab kein Gesetz.  Deshalb  erschien Gott vor Mose und sagte: „Ich bin Jehova. Ich bin der Herr, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat. Erstens sollst du keine anderen Götter nebst mir haben. Zweitens, du sollst keine Götzen machen, sie nicht anbeten und ihnen nicht dienen. Ich bin Jehova”; so gab Er dem Volk Israel das Gesetz, damit sie wissen konnten, wer Gott war.
Kurz gesagt, der Grund, warum Gott uns das Gesetz gegeben hat, ist, dass wir uns durch dieses Gesetz als schwere Sünder erkennen und nach Jesus Christus suchen und Ihn finden würden. Deshalb hatte Gott uns bis zum Kommen von Jesus Christus unter dem Gesetz gebunden. Und als die Zeit gekommen war, ist Jesus Christus für uns auf diese Erde gekommen, wurde von Johannes dem Täufer getauft, ist am Kreuz gestorben, ist wieder von den Toten auferstanden und hat uns dadurch von den Sünden der Welt gerettet.
Wenn also jemand versucht, eine gerechte Person vor Gott zu werden, indem sie das Gesetz hält, tugendhaft lebt oder die Beschneidung erhält, dann ist ihr Glaube ein Glaube der Werke, das heißt ein legalistischer Glaube. Dieser legalistische Glaube ist ein extrem falscher Glaube vor Gott. Es beinhaltet einen vergeblichen Versuch, Erlösung von sich aus zu erreichen, vorausgeschickt die irrige Annahme, dass Menschen in der Lage sind, auf eigene Faust durch treues und tugendhaftes Leben von Frömmigkeit Erlösung zu erreichen.
Im Gegensatz dazu sagte der Apostel Paulus: „Wir können niemals durch unsere eigenen Taten gerettet werden, denn wir können nicht anders, als zu sündigen, bis wir sterben. Allerdings ist der Mittler jetzt hier. Er ist eins mit Gott. Unser Mittler ist Jesus, der, obwohl Er Gott selbst ist, auf diese Erde verkörpert im Fleisch des Menschen  gekommen ist und unser Erlöser geworden ist. Dieser Mittler vermittelt nicht nur für eine Partei. Er vermittelt sowohl für Gott den Vater als auch für uns. Es ist, weil Er für beide Seiten gewirkt hat, dass Er unser Vermittler wurde.” Dieser Mittler, Jesus Christus, nahm unsere Sünden ein für allemal auf, starb am Kreuz, machte uns zu Gottes Volk und erfüllte alle Gerechtigkeit Gottes, all Seine Liebe und all Seine Gerechtigkeit.
Die Bibel setzt fort Folgendes zu sagen: „Wie? Ist dann das Gesetz gegen Gottes Verheißungen? Das sei ferne! Denn nur, wenn ein Gesetz gegeben wäre, das lebendig machen könnte, käme die Gerechtigkeit wirklich aus dem Gesetz. Aber die Schrift hat alles eingeschlossen unter die Sünde, damit die Verheißung durch den Glauben an Jesus Christus gegeben würde denen, die glauben. Ehe aber der Glaube kam, waren wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der dann offenbart werden sollte. So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden” (Galater 3:21-24).
Insofern ist die heutige Behauptung, dass die Vergebung der Sünde durch das Geben von Bußgebete erreicht wird, oder die alte Behauptung der frühen Gemeindezeit, dass Menschen durch Beschneidung zu Abrahams Nachkommen und seinem Volk gemacht werden, eine falsche Überzeugung. Die Vorstellung, dass heutige Christen dann zu Gottes Volk gemacht werden, wenn sie sich heiligen, ist falsch, genauso wie es falsch ist zu behaupten, dass sie von ihren Sünden gewaschen werden und Gottes Volk werden, wenn sie fleißig Bußgebete sprechen. Nur weil jemand fleißig Bußgebete spricht, heißt dies absolut nicht, dass Gott ihn irgendwie ohne Sünde machen würde.
Wer auch immer an Jesus Christus als seinen Erlöser glaubt, der durch das Evangelium des Wassers und des Geistes gekommen ist, kann die Vergebung seiner Sünden empfangen und Gottes Kind werden. Es ist nichts weiter als eine Lüge zu sagen, dass Menschen, wenn sie fleißig Bußgebete sprechen, von ihren Sünden gewaschen werden, Gott finden und Seine Kraft empfangen können. Doch tragischerweise halten so viele Christen an dieser falschen Überzeugung fest und versuchen, Erlösung zu erlangen, indem sie sich auf ihre eigenen Bußgebete und ihre eigenen Werke des Gesetzes verlassen. Es bricht mir das Herz, zu sehen, wie Christen auf der ganzen Welt ihren Glauben so falsch verstanden haben und wie der Glaube solcher Menschen, die behaupten, durch Bußgebete von ihren Sünden befreit zu werden, im heutigen Christentum so weit verbreitet ist.
Hören Sie, was der Apostel Paulus sagte: „Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr´s denn nun im Fleisch vollenden?” (Galater 3:3) Damit wies Paulus auf den unbestreitbaren Irrtum der Behauptung hin, dass man von seinen Sünden gewaschen wird, indem man fleißig Bußgebete in fleischlicher Hinsicht spricht. Mit anderen Worten, Paulus fragte, warum wir auf Erden versuchen würden, unsere Sünden durch unsere eigenen Bußgebete abzuwaschen, wenn der Sohn Gottes uns eindeutig von unseren Sünden gerettet hat, indem Er auf diese Erde gekommen ist, unsere Sünden auf sich genommen hat, am Kreuz gestorben und wieder von den Toten auferstanden ist. Wenn wir  diesen Jesus Christus, der von Johannes getauft wurde und am Kreuz starb, deutlich sehen können, warum sollten wir dann ein anderes Evangelium bringen und versuchen, unsere Sünden durch Bußgebete abzuwaschen?
Als der Apostel Paulus hier zu den Heiligen der Galater-Gemeinden sprach, war es noch nicht einmal so lange her, dass Jesus tatsächlich auf diese Erde kam, getauft wurde, am Kreuz starb, wieder von den Toten auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist. Trotzdem hatten die galatischen Gläubigen ihren Glauben bereits verlassen und suchten einen anderen Glauben, gefangen in Satans Gedanken. Und was noch schlimmer ist, dass sie nicht einmal erkannt haben, wie trügerisch dieser Glaube war.  
 
 
Wenn die heutigen Gläubigen an das Evangelium des Wassers und des Geistes nicht aufpassen, können auch sie in solche Fehler fallen
 
Sogar diejenigen, die die Vergebung ihrer Sünden durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist erhalten haben, können auch so denken: „Obwohl ich die Vergebung meiner Sünden erhalten habe, da ich noch Sünde begehe, möchte ich immer noch Bußgebete geben. Nur dann, denke ich, könnten meine Sünden vergeben werden.” Selbst für jemanden, der die Vergebung seiner Sünden erhalten hat, sobald er eine andere Sünde begeht, wird er vor Gott reumütig und hat das Gefühl, dass er etwas tun muss, um sie zu beseitigen, und so kann er so wohl so denken.
In solchen Fällen sollten wir jedoch Gott gegenüber zugeben, dass wir Sünde begangen haben, und an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, anstatt auf unsere eigenen Bußgebete zurückzugreifen; nur weil jemand Bußgebete spricht, bedeutet dies absolut nicht, dass seine Sünden ausgelöscht werden. Alle unsere Gläubigen auf der ganzen Welt müssen diese Tatsache erkennen, und diejenigen auf der ganzen Welt, die sich selbst als gute Christen betrachten und das Evangelium aus Wasser und Geist bis jetzt noch nicht gekannt haben, müssen auch erkennen, dass die Lehre der Gebete der Buße falsch ist.  
Warum tadelte der Apostel Paulus die Verteidiger der Beschneidung und prangerte sie im Buch Galater so hart an? Das liegt daran, weil unter ihrem schlechten Einfluss so viele Gläubige in den Galater-Gemeinden aufgetaucht waren, die das Evangelium des Wassers und des Geistes nicht richtig kannten. Jetzt muss jeder Christ, von Ministern bis hin zu Laien, erkennen, wie falsch sie von Theologen die ganze Zeit gelehrt wurden. Weil es so viele Dinge gibt, die sie falsch gelehrt haben, ist es in der heutigen Zeit unmöglich, das Evangelium des Wassers und des Geistes zu predigen, ohne das Fundament des klaren Wortes der Wahrheit zu predigen. Das liegt daran, dass sie selbst dann nicht zuhören und blind gegen uns stehen wollen, wenn ihnen das Evangelium der Wahrheit mit dem Wort erklärt wird.
Man muss einen endgültigen Beweis des Wortes Gottes für seine Erlösung haben, und um dies zu haben, muss man die Erlösung haben, die durch das Wasser und den Geist gekommen ist. Wenn jemand nicht den Beweis seiner Erlösung hat, der durch den Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist erreicht wird, dann kann er nicht das Zeugnis der wahren Erlösung geben.
Zu viele Galater - Gläubigen hatten diesen Beweis bereits verloren. So sagte der Apostel Paulus im Buch Galater: „Wie trügerisch ist der Glaube derer, die Beschneidung befürworten? Sucht ihr das Gesetz auszuüben? Sucht ihr durch das Gesetz Gottes gerechtfertigt zu werden? Dann seid ihr verpflichtet, das Gesetz in seiner Gesamtheit auszuüben. Ihr versucht aus eurer eigenen Werken des Gesetzes vollkommen zu werden, aber fragt euch selbst, ob ihr es wirklich ganz halten könnt. Seid ihr nicht unfähig dazu?   Warum versucht ihr dann, eure Erlösung durch das Halten des Gesetzes zu erreichen, durch eure eigenen Werke? Unser wahres Heil wird nicht durch unsere eigenen Werke erreicht, sondern durch unseren Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes. Die Überzeugung, dass Jesus Christus auf diese Erde gekommen ist und unsere Sünden mit dem Evangelium des Wassers und des Geistes ausgelöscht hat, ist genau der Glaube, der die reale Vergebung der Sünde bringt.”
Unsere Erlösung wird nicht in unseren eigenen Taten gefunden, sondern hängt von unserem Glauben ab, das heißt ob wir an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben oder nicht. Doch all diese Zeit hatten wir fälschlicherweise gedacht, dass wir von Gott gesegnet werden würden, wenn wir bestimmte tugendhafte Taten tun, und verflucht werden, wenn wir sie nicht tun. All dies ist eine legalistische Überzeugung, nicht der Glaube, der an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt. Es ist durch Glauben, dass wir ohne Sünde gemacht werden, und es sind die, die Jesus Christus in der Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist finden und Ihn in ihrem Herzen annehmen, die den Segen der Erlösung erhalten. Wenn einige Leute immer noch versuchen, ohne Sünde durch das Geben von Bußgebeten zu werden, dann bedeutet dies, dass sie in trügerische Überzeugungen gefallen sind. Solche Menschen müssen so schnell wie möglich umkehren und richtig an Jesus Christus glauben.
 

Wenn der Glaube an das Evangelium des Wassers und des Geistes zu uns kommt, können wir von all den Flüchen des Gesetzes befreit werden
 
„Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister. Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben” (Galater 3:25-29).
Der Apostel Paulus sagt hier: „Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.” Der Zuchtmeister bezieht sich hier auf das Gesetz. Indem das Gesetz auf unsere Sünden hinweist, können wir erkennen, dass wir Sünder sind und daher an die Hölle gebunden sind. Deshalb heißt es, dass das Gesetz uns zum Erlöser führt.
Sobald wir Jesus im Evangelium des Wassers und des Geistes begegnet sind und den Glauben erhalten haben, dass Er unser Erlöser ist, sind wir nicht mehr unter dem Gesetz. Aufgrund dieses Glaubens sind wir nicht mehr unter seinem Fluch. Auch wenn wir uns dabei finden, wieder Sünde begangen zu haben, ist das Richtige für uns tun, offen unsere Missetaten gegenüber Gott zuzugeben und noch einmal durch Glauben bekräftigen, dass wir tatsächlich auch von all diesen Sünden befreit wurden. Obwohl wir unzureichend sind, ist alles, was wir zu tun haben, nur durch Glauben von nun an zu leben. Jesus Christus trug bereits all unsere Flüche, indem Er am Holz hing.
Indem Jesus unsere Sünden durch Seine Taufe annahm und gekreuzigt wurde, trug Er bereits alle unsere Flüche ein für allemal. Jetzt müssen wir uns nicht nur nicht vor unsere Flüche fürchten, sondern haben absolut keine Sorgen mehr. Alles, was wir tun müssen, ist unsere Unzulänglichkeiten so zuzugeben, wie sie sind, und weiter durch Glauben vorankommen. Das ist, was der Herr uns gesagt hat.
Es steht geschrieben: „Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Jesus Christus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen” (Galater 3:26-27). Der Apostel Paulus sagte hier, dass wir alle durch Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, als unseren Retter auch Kinder Gottes geworden sind. Dass wir Gottes Kinder geworden sind, bedeutet, dass wir ohne Sünde geworden sind.
Durch welchen Glauben sind wir ohne Sünde geworden? Wie Galater 3:27 sagt: „Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen” , sind wir  durch Glauben, dass Jesus verkörpert im Fleisch des Menschen auf diese Erde gekommen ist und dass Er all die Sünden der Menschheit angenommen hat, Ihre und meine, indem Er von Johannes dem Täufer, dem Vertreter der Menschheit, getauft wurde, ohne Sünde geworden. All die Sünden der Welt wurden auf Jesus Christus übertragen, als Johannes der Täufer seine Hände auf Christi Haupt legte. Es ist, weil Jesus all die Sünden der Menschheit durch die Taufe angenommen hat, dass Er gekreuzigt wurde, um an unserer Stelle verflucht zu werden. Und als Er wieder von den Toten auferstanden ist, ist Er  unser Retter geworden.
Deshalb sagte der Apostel Paulus: „Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen” (Galater 3:27). Dass wir “auf Christus getauft wurden” bedeutet, dass wir Folgendes glauben: dass Jesus unsere Sünden auf sich nahm, als Er getauft wurde; dass Er deshalb am Kreuz sterben musste, dass Er wieder von den Toten auferstanden ist, um uns zu zeigen, dass Er Gott selbst ist, und um uns wieder  zum Leben zu erwecken; und dass Er durch all dies unser Erlöser geworden ist. So war es, um all unsere Sünden mit dem Evangelium des Wassers und des Geistes auszulöschen, dass Jesus auf dieser Erde geboren wurde.
So bekannte der Apostel Paulus in Galater 3:27 seinen Glauben, als er sagte: „Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.” Paulus Glaube war der Glaube an das Evangelium aus Wasser und Geist. Wenn einer nicht an die Taufe von Jesus und Sein Blut am Kreuz glaubt, wird er in die Hölle geworfen werden. Weil Jesus die Sünden der Menschheit ein für allemal auf sich genommen hatte, indem Er von Johannes dem Täufer getauft wurde, konnte Er zu Tode gekreuzigt werden und unsere Flüche tragen, und indem Er in drei Tagen von den Toten auferstanden ist, wurde Er unser Messias, unser wahrer Retter. Um unsere Erlösung zu vollenden, musste Jesus wieder leben, und deshalb ist Er nach der Taufe und dem Tod am Kreuz wieder von den Toten auferstanden und so unserer wahrer Retter geworden.
Es gibt hier so viel mehr zu erörtern, aber lassen Sie mich mein Fazit ziehen, indem ich mich noch einmal auf die Gedanken des Apostels Paulus beziehe. Paulus sagte in Galater 3:28: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.”
Dies bedeutet, dass jeder eins in Christus ist. In Jesus Christus sind wir in der Lage, dieselbe Vergebung der Sünde zu empfangen. Wir sind alle eins, denn durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes können wir die Vergebung unserer Sünden empfangen, Gottes Volk werden und zu Seinen Arbeitern gemacht werden. Wir können eins in dem Moment werden, in dem wir zu Gottes Volk gemacht werden.
Paulus fuhr fort zu sagen: „Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung erben” (Galater 3:29). Mit dieser Passage sagte Paulus Folgendes: „Nicht indem ihr beschnitten werdet, werdet ihr Abrahams Nachkommen, sondern es ist durch Glauben an Jesus Christus als euren Erlöser, der durch das Evangelium des Wassers und des Geistes gekommen ist, dass ihr zu Christus gehört und  mit Ihm vereint seid. Nur wenn ihr in Jesus Christus gekommen seid, seid ihr Abrahams Nachkommen durch Glauben geworden. Wenn ihr tatsächlich dieses Glaubens seid, dann seid ihr Erben des Himmelreichs gemäß der Verheißung.” Dies ist die Wahrheit.
Theologen fassen Paulus Glauben oft als „Rechtfertigung durch Glauben” zusammen. Das ist korrekt. Das Problem ist jedoch, dass sie dies sagen, ohne genau zu wissen, woran Paulus glaubte, dass er durch Glauben gerechtfertigt war. Aus diesem Grund haben sie, da sie das Evangelium des Wassers und Geistes nicht kennen, keine andere Möglichkeit, von Erlösung zu sprechen, als nur als etwas, das durch Glauben an das Blut vom Kreuz allein erreicht wird, und infolgedessen kommen sie zu der Argumentation, dass jeder, um gerettet zu werden, Heiligung erreichen muss. Es ist, weil diese Menschen von solchen fehlerhaften Überzeugungen sprechen, dass ihre Zuhörer in die Irre gehen. Obwohl Gott es uns ermöglicht hat, unsere Erlösung durch das Platzieren unseren Glauben an das von Gott gegebene Evangelium des Wassers und des Geistes zu erlangen, haben sie ihre eigenen Werke orientierten Lehren hinzugefügt und damit Gottes Erlösung aus Gnade verderbt.  
Wie sollten wir dann glauben, um zu Jesus Christus zu gehören? Wir müssen glauben, dass Jesus alle unsere Sünden ohne vorherige Rücksprache mit uns ausgelöscht hat. Unsere wahre Erlösung wird durch Glauben erreicht, dass es Jesus selbst war, der von Johannes dem Täufer getauft wurde; es Jesus war, der die Sünden der Welt zum Kreuz trug, um gekreuzigt zu werden; es Jesus war, der am Kreuz litt und starb, um verflucht zu werden; es Jesus war, der wieder von den Toten auferstanden ist; und es Jesus ist, der unser Retter geworden ist. Auf diese Weise hat der Herr selbst unsere ganze Erlösung vollbracht.  Es ist, weil Er uns so sehr geliebt hat, dass Er uns aus Seinem eigenen Willen gerettet hat. Dies war nichts anderes als Gottes eigenes Werk. Und jetzt müssen wir alle an dieses Evangelium des Wassers und des Geistes glauben. Wir werden dann durch Glauben gerettet werden.
Was haben wir erhalten, als wir an das von Gott gegebene Evangelium aus Wasser und Geist glaubten? Wir haben die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Da der Heilige Geist als Gabe Gottes für uns in unsere Herzen gekommen ist, wirkt der Heilige Geist jetzt durch uns. Gibt es etwas, das wir selbst hinzufügen müssen, um unsere Erlösung von Gott zu erhalten? Nein, es gibt absolut nichts.
Gab es jemanden, der auch nur den geringsten Beitrag zu unserer Errettung geleistet hat, die der Sohn Gottes erreicht hat, als Er auf diese Erde kam? Ich habe einige Leute gehört, die einen Kyrener namens Simon lobten und sogar sagten, er sei ein Partner im   Werk des Heil des Herrn, weil dieser Mann Jesus Kreuz an Seiner Stelle trug (Markus 15:21). Selbst wenn dieser Simon nicht das Kreuz an Jesu Stelle getragen hätte, bedeutet dies nicht, dass das Werk der Erlösung des Herrn unvollkommen geworden wäre. Damals war Kyrene war eine blühende Stadt in Libyen, und Simon war höchstwahrscheinlich ein hellenisierter Jude, der zum jährlichen Passafest nach Jerusalem gekommen war. Aber nur weil dieser Mann Jesus geholfen hat, wäre er für diese Tat in den Himmel gekommen? Nein, das ist nicht der Fall.
Meine Glaubensgenossen, es ist nur durch Glauben an das Evangelium des Wassers und des Geistes, dass wir Gottes verheißene Segnungen empfangen können. Es ist durch unseren Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist, dass wir gerettet werden,  es ist durch diesen Glauben, dass wir in den Himmel eintreten, und es ist derselbe Glaube, dass wir gerecht gemacht werden.
Viele Christen sagen: „Wir müssen die Vergebung unserer Sünden durch das Geben von Bußgebeten erhalten.” Aber wenn wir eine solche Behauptung hören, gibt es eine Sache, an die wir uns unbedingt erinnern müssen: Während dies auf den ersten Blick tugendhaft erscheinen mag, ist es in der Tat nichts weiter als ein Betrug. Dies sind Worte von üblen Menschen. Sie haben wahrscheinlich auch solche Menschen um sich herum, die sagen: „Wie kannst du keine Bußgebete darbringen? Jeder, der keine Bußgebete anbietet, liegt falsch.” Sie verurteilen scharf jeden, der darauf hinweist, dass solche Bußgebete für die Erlösung nicht notwendig sind.
Aber wenn diese Leute sagen, dass ihre Sünden nur dann ausgelöscht werden,  wenn sie Bußgebete sprechen, begehen sie tatsächlich ein großes Übel vor Gott. Dies ist, den Tod Jesu vergeblich zu machen. Wie könnten wir dies jemals tun und dennoch erwarten, gerettet zu werden?
 

Was sollen wir als Wiedergeborene tun, wenn wir Sünde begehen?
 
Welche Art von Gebet sollten wir dann geben, wenn wir als Wiedergeborene Sünde begehen? Wir sollten Gebete des Bekenntnisses geben, indem wir Gott sagen: „Herr, ich habe diese und jene Sünde begangen. Es tut mir leid. Und ich glaube, dass Du diese Sünden auch mit dem Evangelium des Wassers und des Geistes ausgelöscht hast.” Wir sollten unsere Sünden so zugeben und aus dem Evangelium erneut bestätigen, dass der Herr sie bereits ausgelöscht hat.
Und wir sollten uns von unseren Übertretungen abwenden. Da Jesus uns bereits gerettet hat, indem Er alle unsere Sünden auf sich genommen hat, alle unsere Flüche am Kreuz getragen hat und wieder von den Toten auferstanden ist, haben wir nichts mehr, um verflucht zu werden, und somit ist alles, was wir zu tun haben, nur von unseren Missetaten umzukehren.
Wir sollten Gott immer unser Fehlverhalten gestehen, wann immer wir es begehen. Indem wir unseren Glauben bekräftigen, dass der Herr alle unsere Sünden mit dem Evangelium des Wassers und des Geistes ausgelöscht hat, ist alles, was wir zu tun haben, dem Willen des Herrn zu folgen, der unser vollkommener Retter geworden ist und uns niemals an Schuldgefühle gebunden sein lässt.
Manchmal bin auch ich traurig. Das liegt daran, weil so viele Menschen auf dieser Welt glauben, dass die Vergebung der Sünde durch Geben von Bußgebeten empfangen wird. Aber es ist unmissverständlich klar, dass niemand die Vergebung seiner Sünden empfangen kann, wenn er nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt. Für diejenigen, die nicht an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, treten instinktiv Bußgebete in ihren Herzen auf. Es ist eine tief verwurzelte Angewohnheit für sie zu sagen: „Herr, bitte vergib mir! Bitte wasche auch diese Sünde weg!”
Doch jemand, der nicht auf Christus getauft wurde, kann Christus nicht anziehen. Erkennen Sie jetzt, was falsch ist? Während diejenigen, die an an das Evangelium des Wassers und des Geistes glauben, Christus anziehen, Gottes Kinder und Volk werden, sind all diese Segnungen außerhalb der Reichweite derer, die nicht an dieses Evangelium glauben. Nur wenn eine klare Grenze der Wahrheit in Ihren Herzen gezogen wird, können Sie an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben und die Vergebung Ihrer Sünden erhalten, den größten Schatz der Welt.
Wenn andererseits jemand nicht an das Evangelium des Wassers und des Geistes glaubt und stattdessen glaubt, dass die Vergebung seiner Sünden durch seine eigenen Bußgebete empfangen wird, dann wird er immer ein Sünder bleiben, der nur auf den Tag seiner Zerstörung wartet. Das ist, weil sein Glaube einer ist, der die Taufe von Jesus und Sein Tod ganz vergeblich macht.
Würden Sie Jesus Christus Liebe aus Wasser und Geist unbrauchbar machen? Einige Leute mögen denken: „Obwohl solche Überzeugungen falsch sind, sind sie nicht so ernsthaft falsch.” An die Lehre der Bußgebete zu glauben, bedeutet jedoch, eine ungeheuerliche Sünde zu begehen, die jede Wahrheit Gottes zerstört. Sie müssen sich daran erinnern.  
Und jetzt, als die Gläubigen an das Evangelium des Wassers und des Geistes, müssen wir dieses echte Evangelium bis zum Ende auf der ganzen Welt predigen. Indem wir unseren Glauben stärken, müssen wir alle von Sünde betroffenen und  hoffnungslosen Christen durch die Wahrheit des Evangeliums des Wassers und des Geistes aus dem trügerischen Glauben an die Lehre der Buße retten.
Ich danke dem Herrn, dass Er uns eine solche Aufgabe anvertraut hat. Im Vertrauen auf das Evangelium des Wasser und des Geistes müssen wir das erfüllen, was uns anvertraut wurde.